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1. November, 2021 By Heidi Lampret

Was sagt eigentlich dein Herz zu deinem Leben?

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Photo by theresapewal.com

Im heutigen Beitrag erfährst du mehr über deine beiden Betriebssysteme, den faszinierenden Parameter Herzratenvariabilität und was das alles mit dir, deinem Leben und deinem Glücksempfinden zu tun hat.

Alles im Leben ist Energie. Darin waren sich schon große Denker einig: Aristoteles, Johannes Kepler, Alessandro Volta, Thomas Alva Edison, Nikola Tesla, Wilhelm Conrad Röntgen, Max Planck, Emmy Noether. Materie besteht aus schwingenden Teilchen. Selbst Wasser geht mit Schwingungen seiner Umwelt in Resonanz. Denke an den Stein, der ins Wasser fällt und das Wasser um sich herum in kreisende Bewegung (Schwingung) versetzt, oder an die legendär gezupften Gitarrensaiten unter dem Armaturenbrett mit dem Wasserglas im close-up von Jurassic Park. 🙂

Lady Cupcake ungeschminkt freie Version

Photo by the incredible christinekostner.com

Du brauchst Energie für deine Atmung, zum Denken, Singen, Spielen; für deine Verdauung, zum Liebemachen und, um den Chef um eine Gehaltsvorrückung zu bitten. Auch beim Anstehen an der Supermarktkasse brauchst du Energie und auch für das Wachstum deiner Fingernägel. Wir haben allerdings nie genug Energie, um all‘ diese Dinge gleichzeitig zu tun. Multitasking ist längst überholt. Du kannst nur entweder Liebemachen oder warten bis die tattrige Lady an der Supermarktkasse ihre Kupfermünzen im Schneckentempo gezückt hat. Das ist das Dilemma unseres Lebens. Wir wären gerne überall gleichzeitig, sinnieren über Teleportation, träumen am Arbeitsplatz vom stechend türkisen Meerwasser am Strand von Bali, hätten gerne den Einkauf schon säuberlich sortiert im Kühlschrank und die Gehaltsvorrückung bereits am Konto eingetrudelt. Die Natur hilft uns dabei, das Dilemma zu lösen. Wir dürfen immer wieder aufs Neue lernen, dass wir in jeder Situation in der Lage sind, das Maximum verfügbarer Energie dorthin zu lenken, wo wir sie tatsächlich brauchen. Da ein so großer Energieaufwand wirklich mords viel Aufwand ist und zudem sehr komplex, hat die Natur entschieden diesen Vorgang unserer bewussten Steuerung zu entziehen. Kurzum: Energie fließt wo Aufmerksamkeit ist!

Dafür verantwortlich zeichnen sich Sympathikus und Parasympathikus. Müssen wir angreifen oder fliehen, weil wir bedroht werden, weil ein prähistorischer Säbelzahntiger aus dem Grabe aufersteht oder eine Nachzahlung vom Finanzamt im Postkasten auf uns wartet, zeichnet sich der Sympathikus für die Energiemobilisation verantwortlich. Die Muskelspannung steigt, ebenso der Blutdruck. Haben wir die drei genannten Erregungsszenarien überlebt, kommt der Parasympathikus ins Spiel. Er kümmert sich um alles, was uns gesund und vital erhält: Entspannung, Schlaf, Wundheilung, Verdauung, Immunsystem. Ihr Miteinander kannst du dir vorstellen wie ein Tanzpaar. Je geschmeidiger ihre Tanzschritte und Rhythmen im Einklang sind, je besser fühlst du dich insgesamt.

Im fernen China ist man sich der Kausalität zwischen Gesundheit und unserem Herzschlag schon seit knapp 1.800 Jahren bewusst. Umso fröhlicher, zufriedener wir mit uns und unserem Leben sind, je unregelmäßiger schlägt das Herz. JA – richtig gelesen. Ein kleiner Wechselschritt muss zwischen dem Do-Dong (vgl. Dirty Dancing) unseres Herzschlages schon integriert sein, sodass daraus ein Do-Doong-Do-Dong wird (vgl. Wang Shu-He, 180-270 n.Chr.).

Bereit seit einem Jahrhundert sprechen wir im Westen von der Herzratenvariabiltität (HRV). Mit dem zuvor beschriebenen leichtfüßig-unregelmäßigen Gepoche unseres Herzens, erhalten wir uns gesund. Unser Herz reagiert auf alle Einflüsse; die äußeren wie die inneren (Gedanken, Gefühle). Wie genial ist das denn? Blitzschnell, elegant, ohne einen bewussten Gedanken daran zu verlieren. Es tut es selbstverständlich und – Hand aufs Herz – wie oft sagst du deinem Herzen DANKE für diese täglich stattfindenden Höchstleistungen? Egal, ob wir dem verpassten Bus nachlaufen, ein herrliches Mittagessen genießen, unseren Herzensmenschen sinnlich küssen, das Finanzamt wegen dem doofen Brief eine uncharmante Mail verfassen oder wir mit WLAN und sonstigen Strahlungen förmlich torpediert werden. Unser Herz versucht all das zu managen. Jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde. Egal wo gerade Lebensenergie benötigt wird, unser Herz sendet Signale übers Rückenmark ins Gehirn, sodass Sympathikus und Parasympathikus binnen Bruchteilen von Sekunden zwischen den Tanzstilen Slowfox und Quickstep variieren können.

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Photo pixabay.com

Wie ist denn das nun in der Praxis? Hast du den Eindruck, dass Sympathikus und Parasympathikus dich immer voll in flow bringen? Oder ärgerst du dich über deine chronische Verstopfung, die latente Migräne und die Dauerschmerzen im Bewegungsapparat? Das alles lässt sich mit einem HRV-Gerät ideal messen! Ich hab‘ mich vor Jahren drüber getraut. Für 24 Stunden zierte ein kleines Gerät mit Clip meinen Bleistiftrock, zwei Elektroden befestigte ich am Brustkorb nähe Herz. Schon spannend, endlich mal schwarz auf weiß zu sehen, wie groß der Auftritt von Sympathikus in einem Zustand allgemeiner Angst/Panik selbst bei banalen Tätigkeiten wie Geschirrspülen ist. Messtools gibt es viele. Frag einfach mal den Arzt/Komplementär-/Alternativmediziner deines Vertrauens. Auch Energetiker arbeiten u.U. mit HRV-Messungen. Und wenn du’s ganz easy halten willst, gibt sogar schon ein normaler Laufgurt mit Brustelektrode und eine kostenlose App Auskunft über deinen Status quo. Einfach im Suchfeld des Appsores HRV oder Pulstracker eingeben.

Werte gibt es da viele. Manche Geräte spucken numerische Ergebnisse aus, andere werfen mit Abkürzungen um sich (HF, LF, RMSSSD, SDNN). Wenn du’s wirklich fundiert wissen willst, weise ich gerne auf Rasmus Gaupp-Berghausen hin. Der Vorarlberger (AT) mit dänischen Wurzeln und Argrarwissenschaftlichem Hintergrund (Forschungen in Wien, Kopenhagen, Costa Rica) sowie einem Quantenphysikalischen Hintergrund hat sein Tun diesem Thema verschrieben. „Deine Herzratenvariabiltitä ist der exakteste Spiegel deiner Lebendigkeit.  Nichts liest deine Befindlichkeit im Moment so exakt aus, und noch mehr: Nichts erkennt so zuverlässig, wie du die letzten Jahre mit dir selbst umgegangen bist mit deinem Körper, deinem Geist, deiner Seele. Deine HRV zeigt, wie belastet du bist und wie gut du mit Belastung umgehen kannst, ob und wie schnell du regenerierst. Sie gibt dir unmittelbares Feedback darauf, ob dein Leben gut oder schlecht für dich ist: Hilft mir diese Diät? Frag deine HRV. Bringt mich dieser Trainingsplan weiter? Frag deine HRV. Wie reagiere ich auf Fasten, wie auf Meditation? Frag deine HRV“, so Gaupp-Berghausen.

Möchtest du dich weiter in dieses Thema vertiefen? Gute Quellen sind beispielsweise www.firstbeat.com, www.runnersworld.de oder Gaupp-Berghausens Webseite www.aquaquinta.com/sound-of-soul.

Stichwort „Sound of Soul“. Dabei handelt es sich um eine von Gaupp-Berghausens entwickelte  Software, die deine HRV in ein Erlebnis aus Musik und Farben übersetzt. HRV ist hierbei kein reines Diagnosetool, sondern ein therapeutisch wirksames Tool. So hören Probanden zur Aktivierung des Parasympathikus‘ Harfentöne oder dunkle Pianosounds.

Prinzipiell ist mir wichtig, dass du dich von einer schwarz-weiß-Denke zum Thema HRV verabschiedest. Es gibt keine gute oder schlechte HRV und mit dir ist ganz bestimmt nicht alles im Argen, sobald du hohe Sympathikus-Kurven hast. Es ist einfach eine Momentaufnahme, um zu sehen, wo du stehst, wie viele Prozesse du managst, wo du mehr in die Entspannung gehen darfst.

Hast du Erfahrung mit HRV? Kennst du diese Zusammenhänge bereits? Ich freue mich, wenn du deine Gedanken mit mir teilst!

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17. Oktober, 2021 By Heidi Lampret

Keine Angst vor der Angst – Meine Podcast Premiere

Herbstzeit ist Kaputzenpullizeit, Zeit zum Loslassen, Zeit für herrlichen Buntstifteduft für Schulkinder, schillernd gedeckte Farben in der Natur. Herbstzeit ist aber auch Zeit des Nebels, der Unklarheit, der abnehmenden Sonnenstunden. Nicht nur die Jahreszeit kann uns Menschen vor schwierige Herausforderungen stellen. Falls auch du dich manchmal krank vor Sorge fühlst, deine Traurigkeit und kreisenden Gedanken Überhand nehmen, bist du hier richtig. Heute gibt es Audio-Input für dich! Ich durfte ein Beitrag eines brandneuen Podcasts sein: Keine Angst vor der Angst (sponsored by Lasea) [unbezahlte Werbung]!

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I am back! Long time – no see. Herausfordernde Zeiten meines Lebens lassen mich auf einen ganz alten Verhaltensmodus meines Persönlichkeitsrepertoires zurückgreifen: Einigeln, Rückzug, bloß niemanden belasten. Mein Geständnis für Heute. Es gibt aber auch viele tolle Strategien, die ich mir seit meiner einschneidenden Angststörung vor vielen Jahren aneignen durfte, sodass ich heute viel gestärkter, klarer und liebevoller durch Lebenskrisen reise. Das Jahr war verrückt, turbulent, wunderschön, tief, aufwühlend, extrem, am Rande des Wahnsinns, arbeitsintensiv, voller schöner Babymomente, Baustellenstaubig und und und. Dazu aber an anderer Stelle mehr. Versprochen! 🙂 Ich hatte die Ehre und Freude im Sommer meine Erfahrungen mit Angst im Zuge eines Podcast Interviews für Keine Angst vor der Angst (sponsored by Lasea) [unbezahlte Werbung] zu teilen. Hör selbst! Ich freu‘ mich auf dein Feedback!

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–> Hier geht’s zum Podcast:

Weitere Möglichkeiten:

  • https://keine-angst-podcast.podigee.io/

  • https://podcasts.apple.com/us/podcast/keine-angst-vor-der-angst/id1585367338?l=de

  • https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9rZWluZS1hbmdzdC1wb2RjYXN0LnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM

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Es gibt Momente im Leben, die rauben dir den Atem. Es passiert oft wenig gravierendes, aufwühlendes im Außen. Dennoch: Du wachst schweißgebadet auf, machst dir Gedanken über die banalsten und dennoch in deinem Kopf bahnbrechend düstersten Dinge. Du bist unfähig Menschen zu treffen, deine Konzentration schwindet, du nimmst körperliche Reaktionen wahr (schwitzen, Druck, ein Gefühl von Schwere, Müdigkeit, Nervosität), du versuchst deinen Zustand vor Freunden, Familie und Arbeitskollegen zu kaschieren, du empfindest ein Gefühl von Sinnlosigkeit, stellst alles in Frage und kommst bis zum Ende des Tages auf keinen wirklich grünen Zweig? Kennst du? Dann solltest du dringend reinhören! Ich freue mich über dein Feedback und über einen Kommentar. Du bist hier im circle of trust, glaub‘ mir. Mit Angststörungen, Erschöpfung, Depression habe ich Erfahrung. Du auch? Hör rein und erfahre mehr über meine tiefe Krise vor knapp 10 Jahren, meine wesentlichsten Auslöser, Erkenntnisse, Erfahrungen und Worte an mein früheres Ich. Ich freu‘ mich über deinen Beitrag!

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Alles Liebe – Lady Cupcake/Heidi

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9. Dezember, 2020 By Heidi Lampret

AMORTEM SOLVERE – Das Geheimnis zur Ergründung der Unendlichkeit

Cover-Illustration by Muhammed Salah

Mein zweiter Roman ist ab sofort erhältlich!

Ihr Lieben, es ist soweit. Mein zweiter Roman ist ab heute wie gewohnt in SP/ KDP oder ab Jänner 2021 direkt bei mir erhältlich. Hier geht’s zum Shop: https://amzn.to/37LaCfe
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Die perfekte Geschenksidee für Weihnachten! Für alle, die gern mehr vom Leben wollen: Mehr Bewusstsein, mehr Fühlen, mehr atemberaubende Magie im Alltag. Ich freu’ mich über deinen Einkauf bei mir als österreichischer Autorin.

Photo by Theresa Pewal

Lucia liebt Hunde, Vintage-Fahrräder, schick gerahmte Sternbilder, Segeln und XL-Strickpullover. Samstags hilft sie in der Chocolaterie aus, wo sie Chris, die Liebe ihres Lebens, kennenlernt. Wochentags ist sie Psychotherapeutin, weil sie es liebt, sich selbst im Gegenüber zu erkennen, um Altes loszulassen und lebensbejahende Lebensversionen zu kreieren. Als ihre ehemalige Studienkollegin Magda wieder in ihr Leben tritt, häufen sich merkwürdige Geschehnisse. Ihr Notizbuch und Patientenakten verschwinden. Lucia soll einen Brand gelegt und beinahe einen Patienten getötet haben. Als sich Chris‘ Spuren verlieren, wird Lucia panisch. Die Therapeutin wird zur Patientin. Wo ist das Leben hin, das sie so liebte? Verliert Lucia den Verstand? Löst sich ihr gewohntes Leben einfach in Luft auf?

amortem solvere ist ein Manifest, eine bewusste Liebeserklärung an das Leben und die Unendlichkeit. Erzählt wird die Geschichte eines Menschen, der in der tiefsten Erfahrung seines Lebens höchstes Entwicklungspotenzial entfaltet. Vom Opfer zum Schöpfer. Liebe, Tod, Sterben, (Auf-)Lösung. Löse dich von fixen Vorstellungen einer ultimativen Realität, der einen Wahrheit. Beschäftige dich mit deiner Endlichkeit und erkenne die Unendlichkeit deiner Seele, deiner Fantasie und der Liebe. Löse dich von Menschen, die voller Hass ihre eigene Wahrheit als die einzig richtige aufdrängen. Löse dich täglich von alten Versionen deiner selbst, um ganz du zu werden.

Photo by Theresa Pewal

Danke an @muhammedsalah_ für dieses wunderschöne Kunstwerk, das mein Cover ziert. Ich liebe es und schätze unser Kooperation sehr! Seit Jahren folge ich seinem Profil, da mich seine Kunst berührt. Ich mag es, dass er das ganze Universum in uns Menschen wahrnimmt und es obendrein darzustellen vermag. [Engl.]: Special thanks to @muhammedsalah_ for his beautiful art piece which brightens my cover. I really love it and appreciate our collaboration. I follow his Insta-feed since years, because his art moves my soul. I like the way he recognizes people, sees the universe in all of us. His heavenly gift of visualizing the immanent human beauty is outstanding.

Cover-Illustration: @muhammedsalah_ // Lektorat: Marie Bugelnig // Photos Lady Cupcake: Theresa Pewal

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4. März, 2020 By Heidi Lampret

10 Erste Hilfe Maßnahmen bei Angststörung

Die Angst kann lähmen. Sie kommt stets ungelegen, uncharmant, ohne Vorwarnung. Dauern starke Angstgefühle mehr als 4 Wochen an [Achtung, dies ist KEIN medizinisch/ therapeutischer Hinweis, nur ein persönlicher Marker basierend auf eigenen Erfahrungen] empfehle ich dir, dich eingehend mit deinen Beschwerden zu beschäftigten. Was mir persönlich in der Hoch-Zeit meiner Angststörung wirklich geholfen hat, waren parallele Interventionen auf mehreren Ebenen:

  1. Mein Eingeständnis, dass etwas nicht stimmt. Mit jedem Tag gelang es mir, den Widerstand schrittweise zu reduzieren. Das ist kein Eingeständnis von Schwäche. Mit dir ist auch nichts komisch oder eigenartig. Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit bist du auch nicht verrückt; selbst wenn dein Verstand dir diesen Gedanken schon mal als nervtötenden Gedanken eingespeist hat.
  2. Gute Gespräche mit meinen Lieblingsmenschen. Mir fehlte der Mut und damit auch die Offenheit über meine Gefühle zu sprechen. Nur ein kleiner eingeweihter Kreis war informiert. Das reichte aber auch. Mit psychosomatischen Erkrankungen hausieren gehen war nicht so mein Ding. Als ich gezwungen war in Langzeitkrankenstand zu gehen, machte es ohnehin die Runde im Büro.
  3. Eine langfristige Psychotherapie: Es gibt verschiedene psychotherapeutische Richtungen. Ich habe mich für eine humanistische Fachrichtung entschieden, die personzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers. Vorrangig aber ist, dass der Draht zwischen dir und der/ dem Therapeutin/ Therapeuten stimmt. Wie bei Freundschaften oder Arbeitsbeziehungen ist es wichtig, dass du ihr/ ihm vertraust, dich wohl und verstanden fühlst. Im Laufe der Jahre erfuhr ich im Austausch mit Freunden und Bekannten, dass es zahlreiche Vorbehalte gegenüber Psychotherapie gibt. Ich kann bestätigen, dass ich keine einzige Therapieeinheit bereue, weil wir eine vertraute, positive therapeutische Beziehung gestalten konnten. Manchmal lachten wir, dann wieder weinte ich (nicht wir :-), ein andermal löste ich fundamentale, emotionale Hemmnisse gut auf, manchmal empfand ich gemeinsames Schweigen als hilfreich. 50 Minuten Raum nur für dich ist Ausdruck reiner Selbstliebe. Zudem gibt es aliquote Kassenbeteiligung. Informiere dich bei deiner/ deinem Therapeutin/ Therapeuten sowie deiner Krankenversicherung, damit du gut kalkulieren kannst.
  4. Psychopharmaka: Besonders in der ersten Zeit war an Erholung und Entspannung auf körperlicher und seelischer Ebene nicht mehr zu denken. Alleine deshalb sind psychosenähnliche Zustände keine seltene Begleiterscheinung. Hast du die Erfahrung gemacht, zwei oder mehrere Nächte in Folge schlecht zu schlafen? Dann kennst du das Unwohlsein, die Nervosität, die Schlappheit, das Gedankenchaos, richtig? Wichtig ist hierbei: MACHE KEINE EXPERIMENTE IM ALLEINGANG! Besonders Benzodiazepine können nur von einem Facharzt/ Psychiater verschrieben werden. Auch betreffend der Einnahmehäufigkeit empfiehlt es sich, lieber ein Mal mehr den Arzt zu konsultieren. In der Regel gibt es auch zahlreiche Präparate, die nicht abhängig machen (!!) oder sogar auf pflanzlicher Basis arbeiten. Hierfür empfehlen sich beispielsweise Johanniskrauttee, Baldrian-Kapseln oder Lavendel. Letzteres ist auch als Öl sehr entspannungsförderlich.
  5. Ein mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt in einer psychosomatischen Klinik: Weniger wegen der spontanen, medizinischen Interventionen, vielmehr wegen der wertvollen, sinnstiftenden Begegnungen mit meinen Mit-InsassInnen. 🙂
  6. Lange Spaziergänge im Wald: Die Natur hat hohen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. Mehrere Quellen beschäftigen sich mit diesem positiven Zusammenhang.
  7. Yoga: Unter heilyoga.me findest du eine Zusammenstellung stärkender Yoga-Positionen bei Angststörungen. Ich hatte ein wenig Yoga Erfahrung aus Kursen, die ich die Jahre davor belegt hatte und yogierte zu Hause ganz für mich allein vor mich hin. Sinnvolle Anleitungen bieten auch YouTube Videos. Achtung: Geh nur so weit wie es dir und deinem Körper gut tut. Gerade, wenn du psychisch belastet bist, spüre noch intensiver in deinen Körper hinein. Yoga muss in dieser Lebensphase nicht zum Hochleistungssport werden!
  8. Tanzen: Zwar anfangs heimlich mit einem breiten, beschämten Lächeln, aber es wirkt. Es heißt ja auch BEWEGUNGS-Apparat, nicht SITZ-Apparat. Bewegung bringt so viele körpereigene Prozesse wieder in Gang, außerdem werden Endorphine ausgeschüttet. Tanzen/ Bewegen macht glücklich. Flashbacks in mein vierzehntes Lebensjahr waren unvermeidlich. Nach wenigen Minuten überwog stets die Freude über die Bewegung. Kein Grund für Scham, schon gar nicht in den eigenen vier Wänden!
  9. Meditation: Auch wenn das für mich anfangs bedeutete die Yoga-CD von Tchibo [Werbung weil Markennennung – Unbezahlte Werbung] mit Meditation zu verwechseln. Erst später tastete ich mich an Transzendentale Mediationen – wie etwa bei Byron Katie [wieder Werbung weil Markennennung – Unbezahlte Werbung] und Meditationen zur Aktivierung der Chakren und Steigerung der Neuroplasitzität von Dr. Joe Dispenza heran [again Werbung weil Markennennung – Unbezahlte Werbung].
  10. Reichlich Geduld und Selbstliebe. Dies setzt allerdings voraus, dass du dir deiner Selbstfürsorge und Bedürftigkeit bewusst wirst. Zumindest war das bei mir so. Bis zu meinem 26. Lebensjahr war ich der Meinung, ich müsse geradewegs durch mein Leben rasen wie ein ICE Zug. Dabei waren wohltuende Dinge wie sich eine Massage gönnen, zwei Tage in der Therme entspannen, zur Pediküre gehen; oder selbst die Dusche abends richtig bewusst wahrnehmen und dem Körper danken sehr fremd für mich!

Das waren meine persönlichen Top 10 Erste Hilfe Maßnahmen bei Angststörungen. Schenke dir und deinem Körper ausreichend Beachtung. Schärfe dein Bewusstsein und nimm wahr welche Situationen, Nahrungsmittel, Tageszeiten, Menschen (!) deine Angst fördern! Die hier angeführten Maßnahmen basieren auf meinen eigenen Wahrnehmungen und Erfahrungen während meiner Angststörung. Die hier angegebenen Informationen ersetzen keine medizinische oder therapeutische Erstberatung oder Intervention. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Lebens- und Schlafqualität bereits unter deinen Angstzuständen leidet (Mehr als 4 Wochen andauernde emotionale und physische Symptome), solltest du dir dringend Hilfe suchen. Nochmal: Das ist kein Zeichen von Schwäche – im Gegenteil!! Offen darüber zu sprechen und dir einzugestehen, dass du bereit bist deine Angst näher zu beleuchten sind die ersten wesentlichen Schritte hin zu Entlastung und zeugen von großer Stärke.

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Was hilft dir besonders gut, wenn du Angst hast? Welche Maßnahmen hast du in deinem Leben als besonders hilfreich gegen Angst empfunden, welche als angststeigernd? Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen!

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21. Oktober, 2017 By Heidi Lampret

Mein Körper, meine Regeln: Bewusstheit ist stärker als Selbsthass

Foto Theresa Pewal Artist Portraits

Du kannst Tonnen an Make-up verwenden, um alles Schwarze zu kaschieren: deine Augenringe, deine Pigment/ Altersflecken, deine schwarze Seele. Für dein Gegenüber bleibt all das dennoch sichtbar. Ich hab knapp 27 Jahre gebraucht, um zu verstehen was für ein Wunder mein Körper ist. Ich bin nicht perfekt für irgend jemanden, aber ich bin perfekt für mich. Hier 8 meiner vielen Mankos:

  1. Ich habe viele Narben von den Abenteuern im Wald mit meinem Bruder und den Nachbarskindern.

  2. Ich habe zahlreiche Dellen an meinen Oberschenkeln und für den Großteil der modebewussten Konsumbevölkerung für unschön befundene Zitrusfruchtähnliche-Haut. Dass diese wiederum hässlich sei, haben auch wiederum murds gescheite Gurus so definiert.

  3. Ich habe viele blaue Flecken, immer wieder.

  4. Ich habe Sommersprossen, die sich besonders in der heißen Jahreszeit wie Heuschrecken vermehren und Altersflecken ähneln.

  5. Ich hab Naturhaar in der Farbe: Kärntner Mausgrau.

  6. Ich hab Haare auf den Ansätzen meiner großen Zehen.

  7. Ich hab eine Art dritte Brustwarze auf meinem linken Brustbein. Eigentlich ist es eine Mischung zwischen einem Leberfleck, einem Muttermal mit Warzenambitionen. Wirklich hübsch ist das nicht.

  8. Ich tendiere zu latent-permanent unreiner Haut, die viele SupermarktverkäuferInnen dazu aufruft mich beim Kauf von Spirituosen nach dem Ausweis zu fragen.

Hier meine Haltung zu den eben genannten 8 Punkten (Am besten nochmal doppelt lesen. Ist gut fürs Auge. Rauf-runter-rauf-runter. #augenyoga):

  1. Es war eine unfassbare geile Zeit, denn ich bereue kein einziges der Abenteuer. Jede Schramme/ Kerbe erzählt eine Geschichte.

  2. Ich liebe jede Delle, denn sie erinnert mich daran, wie oft ich zu lange an Arbeiten für mich oder Andere gesessen habe oder an Arbeiten für unterbezahlte Jobs. Und sie erinnern mich an den vielen Zucker und die fettigen Snacks, die ich mir deshalb aus Frust, Zeitmangel oder Unbewusstheit 10 Sekunden durch meine Speiseröhre gejagt habe und die nun mein Leben lang an den Hüften vor sich hin schwabbeln. Was wiederum bestens in mein konstruiertes Frauenbild passt, welches mehr Marilyn ist als Posh-Spice. 🙂 Was ich sagen möchte: Ich will aufhören meinen Körper mit so viel unsinnigen Nahrungsmitteln voll zu stopfen. Die Tage an denen ich ein „dickes Fell“ brauchte, sind vorbei. Es ist Zeit für ein leichtes, schönes Leben.

  3. Sie erinnern mich nicht so grob und hart mit mir umzugehen; mich zu lieben. Die blauen Flecken erinnern mich daran, dass es sanftere Wege gibt, um mit mir und meinem Körper ins Spüren zu kommen. Die Härte war lange Zeit wichtig, aber heute darf ich sie gehen lassen.

  4. …und die mag ich trotzdem sehr gern!

  5. Okay, ich geb‘ zu, ich hab mir mittlerweile blonde Strähnen machen lassen bei meinem einmal-pro-Jahr-Friseurbesuch. Sorry! Das bisschen pimpen musste sein. Ein bisschen glamour schadet nie!

  6. Alle Anti-Fuß-Menschen müssen jetzt bitte weg-lesen. Is so! Wäh!

  7. Aber sie ist halt Teil von mir.:-)

  8. Das ist immer das Indiz dafür, dass ich grad nicht ehrlich mit mir bin, nicht offen meine Gedanken ausgesprochen habe, dass ich zwischenmenschlichen Stress habe, die Sprache meines Körpers wiedermal nicht übersetzen kann (das kleine Übersetzer-Äffchen hat manchmal Urlaub oder isst grad Bananen und schaut sich alte Knight-Rider Folgen an) oder dass ich schlicht und einfach Punkt 2 (Ernährung) missachtet habe; grad wegen der Aufzählungen im vorherigen Satz. Und btw ich bin schon in einem Alter wo ich gerne jünger geschätzt werde. Abgesehen davon ist das mit dem Alter sowieso eine widersinnige Sache. Wir werden ja eh alle älter. Insofern…pfffff….what shells.

Foto Christine Kostner Photographie

Ich mache viel Sport, viel Spaß, ich springe gern in Regenpfützen bei massivem Platzregen, liebe den Wechsel zwischen Tag und Nacht, liebe es, knackigen Salat zu waschen und zu marinieren oder die selbstgemachten Käs’nudeln ins kochende Wasser zu werfen, während ich zu Thunder auf- und ab jumpe. Ich weiß wie es ist, sich mit 13 in viel zu weiter Kleidung zu verstecken, weil die coolen Jungs dir G’nackwatschn verteilen, weil du noch nicht ganz so viel „Vorbau“ vorzuweisen und/ oder zu viele Pickel hast und nicht die neuesten Jugend-Gadgets besitzt*, die ein Gefühl von Zugehörigkeit heucheln. Ich weiß was es heißt eine Diät nach der nächsten zu versuchen, wieder 0,5kg an Gewicht zuzulegen. Ich kenne die vergleichend-eifersüchtigen, sich selbst geißelnden Blicke, sobald ein schönes Mädchen deinen Weg kreuzt. Ich weiß was es heißt den eigenen Körper zu hassen und vor dem Spiegel stehend zu heulen.

Aber weißt du, die Lösung für ein gesundes Körperbewusstsein war – in meinem Fall jedenfalls – unmittelbar vor meiner Nase. Die ganze Zeit über. Ich Ich habe immer im Außen gesucht, verglichen, gehungert, übertrieben gesportelt, übertrieben gegessen, gegessen wenn ich glücklich, zufrieden, besonders strafend war; ich hab geweint, mich verkrochen, in viel zu weite Kleidung geschwungen, mich klein und unbedeutend gefühlt, ich war von Neid und Gier zerfressen, meinen Schlankheitswahn endlich in die Realität umzusetzen. Denn dahinter stand meine Phantasie, ich wäre dann ein liebenswerter, wunderschöner, absolut glücklicher Mensch. Die perfekteste, liebenswerteste, begehrenswerteste Version von mir. Kollidiert hatte diese Vorstellung mit dem Fakt, dass ich mein Frau-sein unglaublich abstoßend fand. Wurde ich doch erzogen, um möglichst hart zu arbeiten. Bis die Finger wund sind und dann nach Möglichkeit noch ein bisschen härter. Jeder Snack bedeutete einen Schritt rückwärts. Einen Schritt weiter weg von diesem Leben, dass ich irgendwann führen wollte. Ein Leben, dass ich so an mein Aussehen knüpfte. Mein Lebensglück, dass ich mit oberflächlichen Zielen zu erreichen glaute. Dabei war die Lösung immer in mir. Es ist mir wichtig, das nochmals zu betonen. Denn ich bin der Mensch/ die Frau, die ich immer im Außen suchte. Schon jetzt. Wie geil ist das denn?? Der Wahnsinn!!

Die Herausforderung war mich anzunehmen. All diese Jahre dieser Selbsthass, diese Zweifel, diese Sehnsucht auf ein nie eintreffendes Leben. Dabei war genau die Selbstliebe im Hier und Jetzt die Aufgabe. Dieser Körper pumpt täglich Unmengen an Blut durch Körper und Extremitäten. Dieser Körper reproduziert die gesamte Zellstruktur innerhalb eines Tages neu. Er reorganisiert sich bei Viren oder Keimen (alleine im Darm, man bedenke was da abgeht). Er sorgt dafür, dass die Schleimhäute in Takt sind. Er lässt mich träumen und wach sein. Er lässt mich sprechen, denken, fühlen. Was für ein Wunderwerk. Da wird es ja wohl nicht zu viel verlangt sein, diesen Körper ein wenig zu warten, ihm natürliche Nahrung, ausreichend Flüssigkeit, Ruhe und Liebe zu gönnen. Unglaublich, mein Hirn und Bewusstsein arbeiten 24h täglich, ohne Pause, ohne Updates oder Wartung! Ich denke „greifen!“ und meine Hände greifen. Ich denke „laufen“ – und ich laufe. Wie phantastisch ist das denn?

Foto Theresa Pewal Artist Portraits

Manchmal bin ich so glücklich mit und in mir drin, dass ich gerne alle 10 Sekunden auf die Knie fallen und Danke sagen würde. Ich bin ein Wunder. Genau wie du, lieber Mensch, der diesen Beitrag grade liest. Wenn Babies geboren werden, sind wir immer fasziniert. Wir sind stolz wenn sie lachen, besorgt wenn sie weinen, amused, wenn sie pupsen, erleichtert wenn sie die Windel prall füllen und klatschen euphorisch, wenn sie ihre ersten Schritte tun. Spätestens während der Pubertät hört die Begeisterung auf, und alles schwappt in Genervtheit – für alle Parteien – und knallende Türen über, sind da wo einst offene Arme waren nun verschränkte Arme, ob des Unverständnisses.+

Wir werden erwachsen und vergessen, dass wir das Wunder  sind. Wir vergessen dankbar zu sein. Ich habe 27 Jahre vergessen dankbar zu sein. Und dafür schäme ich mich. Ich entschuldige mich täglich bei meinem Körper. In jeder Krise oder schwierigen Situation meines Lebens war – quasi als dramaturgische Draufgabe – mein letzter Gedanke: „Und ein fettes Schwein bist du auch noch!“ Wie krass ist das denn bitte? Keiner Freundin, keinem meiner liebsten Menschen würde ich je so harte Worte entgegen bringen. Aber bei mir selber konnte ich das ja so viele Jahre machen. Wirklich, du heiliger Körper, danke für deine großartige Arbeit Tag für Tag, Nacht für Nacht.

Ich weiß nicht, ob diese #bodypositivity ein statisches Bewusstsein bleibt. Ich denke nicht. Es wird immer wieder Tage geben, an denen ich meine Dellen im Fokus habe oder das Gefühl, meine Nase wäre irgendwie zu pompös. Aber diese grundlegende Dankbarkeit ist prinzipielll jeden Tag da. Und das war fast 3 Jahrzehnte Arbeit. Ich leibe meinen Körper. Wie er ist, ist er richtig. Ich verschwende meine Lebenszeit und -energie nicht länger, jemand zu sein, der ich nicht sein soll bzw. der ich nie sein werde aufgrund meiner größenwahnsinnigen Ansprüche an mich selbst. Denn niedriges Selbstwertgefühl ist wahrlich eine Sünde. Wir werden an 1 Tag geboren, wir sterben an 1 Tag. Es können große Dinge an nur 1 Tag geschehen. Warum also nicht heute, an diesem Tag entscheiden glücklich, dankbar und voller Liebe für den eigenen Körper sein? Lass es uns versuchen, lieber Mensch. Alles Gute dafür!

Deine innere Haltung macht dich lebenshungrig, freudestrahlend, unwiderstehlich verführerisch, echt. Wie geht’s dir damit? Womit haderst du? Was liebst du an deinem Körper – wofür bist du ihm dankbar?

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