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5. August, 2020 By Heidi Lampret

5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen

…ein Buch, dass mich vor knapp sechs Jahren erreicht hat. Nicht zufällig, steckte ich doch noch mittendrin in der Bearbeitung meiner Angststörung. Zugegeben, sehr konfrontierend. So bin ich nunmal. Es gibt diesen analytischen Teil in mir, der die Welt verstehen möchte, um dem damals schier unbändigen Gefühlschaos sehnlichst Antworten zu liefern.

Bronnie Ware – Autorin von „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ (engl. „The Top Five Regrets of the Dying“) – schildert sehr lebensnah und autobiographisch ihr Sein als Palliativpflegerin. Für mich zeigt sie sich außerdem als stark mit dem Mangel identifizierte Lebenskünstlerin, die zwar von der Hand in den Mund lebt, durch die Begegnungen mit diesen außerordentlich gelebten Menschen, die den letzten Weg in ihren eigenen vier Wänden und vertrauter Atmosphäre mit Bronnie begehen, bewusst erkennt, worum es eigentlich geht in diesem Leben in Materie und die Erkenntnisse wunderbar in ihr Sein integriert. Die 5 Dinge dabei liebevoll in ihr Tagesbewusstsein integrierend. Pure Inspiration und Lebendigkeit, inmitten all des Sterbens. Denn über die Beschäftigung mit dem Tod kommen wir alle dem Leben näher. Mein Credo! Leseempfehlung hiermit klar ausgesprochen.

Was sind nun die big five, die wir in diesem schönen Leben integrieren dürfen?

  1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.

    Kennst du, oder? Hast auch du eben genickt? Ich in jedem Fall! Wie oft, hast du schon deine eigenen Bedürfnisse hinter die anderer gestellt? Wie oft warst du der Meinung, deine Meinung wäre weniger wichtig oder intelligent, als die anderer? Wie oft hast du dich kleingeredet, deine Gefühle verdrängt? Die Frage ist im Grunde: Wozu tust du das? Ist die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, das dringende Gefühl geliebt und akzeptiert zu werden vom Gegenüber so viel wichtiger, als wirklich ehrlich DEINE Wahrheit zu leben? Fragen über Fragen. Ich kenne den Zwiespalt zu gut; das üble Gefühl in der Bauchgegend und ein Kopf, der doch logisch simulierend die beste Handlungsvariante ausspuckt. Egal, ob dir grad Kindheitsbegebenheiten einfallen, ein diplomatisches „Ja, ja, schon okay. Geht mir gut mit dieser Entscheidung“ im Businessmeeting, oder im partnerschaftlichen/ freundschaftlichen Gespräch. Hat dein Gegenüber nicht die Wahrheit verdient? Hast du selbst nicht die Wahrheit verdient? Wenn dein Gegenüber, deine Herde, die Wahrheit nicht verträgt, bist du dann überhaupt im richtigen Film??

  2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.

    Oh yes, yes, YESSSS! Glücklicherweise hat mich nach mehreren Breakdowns, dem heftigsten Timeout 2011/2012, dann letztes Jahr endgültig die Energie verlassen. Ich präsentiere: Die Ära des Seins, der liebevollen Hingabe an mich selbst, der dringend nötigen Kapitänsmützenübergabe von Ego an Intuition, der Selbstliebe, des Lebens der eigenen Wahrheit. Die 16 Stunden Arbeitstage haben ein Ende und retrospektive muss ich mich fragen wozu ich das A) überhaupt getan habe und B) woher ich die Kraft dafür nahm. Frag‘ auch du dich, ob es wirklich das fehlende Geld wäre, der mangelnde Urlaub, die kleiner Wohnung, „nur“ ein Auto statt zwei, die dich so hart schuften lassen oder bist es DU selbst? Definierst du deinen Wert über mehr, mehr, mehr? Glaubst du durch Leistung ein besserer/ wichtigerer/ erfolgreicherer Mensch zu sein? Macht dich richtig hart arbeiten glücklich?

  3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.

    Tiefes, entspanntes Seufzen macht sich gerade in mir breit. Ein Atem, der tief in untere Chackraregionen vordringt. Zufriedenheit und Dankbarkeit, denn ich bin bei Weitem nicht durch mit meinen Lebens- und Lernprozessen. Sonst wäre ich wohl kaum weiterhin in der Materie. Aber dennoch startete mein starker Hang zu Konversationen mit echten Gefühlen in echten Alltagsszenarien schon vor vielen Jahren. Das macht mich froh und bestärkt mich, diesen Weg weiter zu gehen. Die Panikattacken sind weg, das ständige Schwitzen, der stumpfe Druck im Brustkorb gehören der Vergangenheit an. Merke: Alles was sich nicht ausdrückt, drückt sich ein! Mein Gefühls-Wahrheitsradar springt schnell an. So mutiert mein wohltuendst integriertes Todesbewusstsein nur dann wieder zur Todesangst, wenn die Schwingungsfrequenz meiner Mitmenschen, Arbeitsumgebungen und generell meiner Umwelt (ob durch 5G, Elektrosmog, Niederfrequenzexperimente udgl.) nicht passt. In solchen Fällen darf ich sofort reagieren, adaptieren, verlassen, anpassen; Gefühle und Bedürfnisse offen artikulieren und plötzlich ist meine liebevolle Realität wiederhergestellt.

  4. Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten.

    Jeder vermisst seine Freunde, wenn er stirbt. Aber sterben geht leichter, wenn nur ein Freund an deiner Seite ist und dein Hand hält. So erinnere ich mich – sinngemäß paraphrasierend wiedergegeben – an eine schöne Schlüsselszene in „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint Exupery, als der kleine Prinz in der Begegnung mit dem Fuchs wichtige Lektionen zum Thema Vertrauen und Freundschaft verinnerlicht. Für mich mitunter eine der schönsten Geschichten der Welt. Freunde wissen, wer du wirklich bist….und bleiben trotzdem. Wem zeigst du auch deine heikelsten Persönlichkeitsanteile, deine dunkelsten Farben deines Charakters? Wem vertraust du die bittersten Handlungen deiner Daseinsgeschichte an? Gemeint sind hier (nicht nur) die Partyfreunde. Die sind schon auch enorm wichtig, um Leichtigkeit und Ausgelassenheit; die Buntheit dieses bittersüß-verrückten Lebens zu feiern. Vielmehr geht es um die ECHT-ZEIT mit den zwei, drei oder vier Menschen in deinem Leben, mit denen du das Gefühl hast von Quantensprung to go! Wie viel Zeit nimmst du dir für die Freunde, wo es weniger um Lästern, Eitelkeit, Drama, Niederfrequenz-Geschwafel eines ach so schweren Lebens, sondern mehr um Freude, Lebendigkeit, Begeisterung; das Finden EURER Bestimmung geht, das Erkennen und Beliebäugeln eurer Seelenessenz? Ich darf mich glücklich schätzen, ein paar dieser magischen Menschen zu meinen engsten vertraut-geliebten Menschen zählen zu dürfen. Der Rest darf weg. Was bleibt sind ein paar schöne Seelen und reichlich Zeit fürs Menschsein. Ich hoffe du bist auch schon fündig geworden?

  5. Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt glücklicher zu sein.

    Jetzt mal ehrlich: Wie glücklich lebst du auf einer Skala von 1 – 10? Ist dir bereits klar, dass glücklich SEIN eine tägliche Entscheidung ist? Und bitte nicht bloß, wenn wieder einer stirbt, du fassungslos aus der Lebensrolle fällst, weil sterben halt einfach noch immer nicht Usus ist! Sterben ist was für andere? ERROR – Fehlanzeige! Als Sängerin in Kärnten habe ich schon an mehreren Hundert Beerdigungen teilgenommen. So oft habe ich gespürt, dass unsere Totenkultur merkwürdig, skurril und eigentlich gar nicht vorhanden ist. Nach dem Sarg in die Tiefe gleiten lassen, ein paar Weihwasserspritzern, Erdkrümelschaufeln und roten Rosen mit schwarzer Seidenschleife folgen Kreuzzeichen und Totenmahl. Und danach die obligatorischen Witze an der Theke, ein paar Kurze (Shots) an der Bar und Jammern über schlechte Bezahlung, sch*** Politik, unglückliche Ehepartner und….so wenig Seelentalk über die Person, die die Dimension gewechselt hat. Am Montag drauf folgen wir wieder unserer Alltagsroutine und das war’s mit gescheiten Sprüchen like „Man lebt nur ein Mal“, klugen Vorsätzen, das Leben nun intensiver zu spüren, zu leben, wahrzunehmen. Das am Grab noch so laut wahrgenommene Ticken der eigenen Lebensuhr; es wird wieder überlagert mit Alltagslärm. Ach könnte die Welt doch nur einen Tag ruhig sein; stillstehen, damit wieder Raum wäre für Gehörschmaus beim morgendlichen Vogelgezwitscher, beim Lachen eines Kindes am Spielplatz vor der Arbeit, beim eigenen Herzschlag (!). Ach könnte wieder Raum sein für ein tägliches „Ich bin glücklich!“….ohne wenn…ohne aber…Keine Kausalitäten, nur glücklich sein als Bewusstseinszustand und danach spüren. Ganz fest.

© Photo by Theres Pewal Photography

Was hält uns ab, unser eigenes Leben zu leben, weniger zu arbeiten, offen unsere Gefühle zu spüren und zu kommunizieren, den Kontakt zu unseren Liebsten zu halten und insgesamt Glück als unser Lebenscredo zu definieren?

Was soll ich sagen? Ich vermute, das Leben und unsere Geschäftigkeit kommen dazwischen. Dieser innere Schweinehund, der uns tatsächlich glauben lässt, Krankheit, Koma, Tod wäre nur was für ‚die Anderen‘. „Komm doch mal mit deiner Mama auf Kaffee vorbei“, höre ich Roswithas Einladung mit warmherziger Stimme 2015 und früher in meinen Ohren hallen. Dieser Kaffee, irgendwann, hat seit vier Jahren keine Chance mehr. Denn sie und ihr Ehemann – beide gute Freunde unserer Familie – sind bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.

Versteh‘ mich richtig

Das ist kein Zeigefinger-leb-gefälligst-dein-Leben Artikel. Auch kein Depri-Todesangst-Beitrag. 99.99999*% der Ängste, Horrorszenarien und Sorgen in meinem Kopf sind niemals eingetroffen. Klar gab es diese 00.000001% jener Fälle, in denen der Kopf sagt: „Ha, ich hab’s dir gesagt. Das Leben ist ein unsicherer Ort!“ Unser Selbstkonzept tendiert dazu sich zu bestätigen. Jene Fälle über Flugzeugabstürze, Krebserkrankungen lieber Menschen, Tot durch Altersschwäche, Verkehrs- und Arbeitsunfälle mit glücklicherweise positivem Ausgang (–> weiterhin kräftig und lebensfroh schlagenden Herzen). In den unzähligen anderen Fällen, habe und hatte ich Chancen glücklich zu sein. Alles was es braucht, ist nur eine Entscheidung! Nicht mehr Zeug, mehr haben wollen, mehr Geld, mehr Sex, mehrstufige Karriereleitern. Lebst du schon, oder erfüllst du noch die Erwartungen anderer? Das Leben ist zwar nicht immer ein sicherer Ort, aber genau in der Integration dieses stetigen Kontrollverlustes und der Hingabe ans Urvertrauen, dass in dieser Welt und im gesamten Universum eine höhere Ordnung zu Gange ist, die schon alles nach seiner Richtigkeit dreht und wendet, liegt die versteckte super Ingredienz für ein glückliches Leben. Entscheide dich noch heute!

Leben ist für Fülle gedacht

…Der Mensch zum Menschsein. Das mit der Leistung und dem ewigen Recht haben wollen haben wir uns kreiert; unser Verstand war das, der eigentlich ausschließlich dazu da war, Probleme zu lösen (vgl. Ich habe Hunger –> Ich verlasse die Höhle und schlage ein Mammut für mich und meinen Stamm). Über viele Jahre der Evolution haben wir dem Verstand – versehentlich würde ich mal meinen – zu viel Macht gegeben. Wir haben gelernt die Gedanken unseres Verstandes als Wahrheit zu akzeptieren, dabei sind es reine Konstruktionen und meist Illussionen. Elektrische Impulse, die von neuronalen Enden zu neuen neuronalen Verbindungen anderer Gedankenbrücken transportiert werden. Wahnsinn! Sag deinem Verstand STOPP und erkenne, was wirklich ist. In diesem Augenblick lebst du! Du liest das hier und du LEBST, du ATMEST! Vergiss das nicht. Dein Körper arbeitet täglich auf Hochtouren und du wagst es, diese Intelligenz im illusorischen Sumpf deiner in Sorgenkokons gehüllten Angstszenarien zu ertränken?

Unsere Zeit ist begrenzt

…Echt nix Neues, oder? Wir wissen das! Diese Information ist nicht nur neuronal abrufbar, auch unsere Zell-DNA hat ein unbewusstes Ablaufdatum gespeichert. Wir wissen es und trotzdem gehen wir der Versuchung nach uns über Mangel zu definieren, unsere Körper zu hassen, unsere Partner für unsere projizierten Ängste verantwortlich zu machen, sodass wir erfolgreich unsere Liebes-, Arbeits- Freundschafts- und generell unsere Lebenspartnerschaften sabotieren. Ich wünsch‘ mir für dich und mich, dass wir die big five leben. Die 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen. Jeden Tag ein Quäntchen mehr. Lass uns in medias res gehen:

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Notiere dir die 5 Dinge auf ein Blatt Papier. Picke dir einige der Fragen, die ich zu jedem einzelnen Reuepunkt notiert habe heraus und notiere sie ebenfalls. Je nachdem, welche dir ins Auge stechen! Sie sind diejenigen, die durch dich beantwortet werden wollen. Viel Freude beim Integrieren dieser so schönen Ansätze von Bronnie Ware. Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, wie es dir mit der Übung geht!

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23. Oktober, 2018 By Heidi Lampret

Angst: Ein Drama in 3 Akten

© Photo by Theresa Pewal

Lange dachte ich, nur ich müsste mich mehr zusammenreißen. Mich endlich auf die Reihe bekommen. Nur ich würde mich vor Schritten ins Unbekannt-Land fürchten. Nur ich würde mich vor Schul- und Studienabschlüssen, vor Finanzentscheidungen und sonstigen täglichen Wachstumschancen fürchten. Nur ich würde mich vor dem Leben fürchten. Falsch gedacht! So ein magic anxicorn [anxiety + unicorn] bin ich dann doch nicht. Viele Menschen fürchten sich. Mehr Bildung, mehr Leistung, mehr Meilensteine, mehr zwanghaftes Aufräumen, höhere Ziele in meinem schlauen Businessplan. Mehr, mehr mehr…. Das waren die Top 5 zur Vertuschung der Angstgefühle. Bis vor 7 Jahren wünschte ich mir weniger Angst. Wirklich aktiv spüren wollte ich sie allerdings nicht. Oder hinhören. Oder analysieren. Dann musste ich. Darüber habe ich im Artikel F 41.0 Unsichtbare Krankheiten bereits geschrieben. Das Leben bietet so viel mehr. Manchmal bereitet genau diese intensive Angst den Weg für unsere eigentliche Wahrheit. Durch das Verdrängen entstehen Schmerz und Widerstand. Einmal leicht und flockig zum Mitnehmen – wäre das keine Option? Mhm?

1. Akt: Gefangen im Angst-Haus

Wo ich hinblickte: Angst! Wenn das alle tun, aber keiner drüber spricht, wird das schon auch bei mir so richtig sein. „Hör auf dir ins Spitzenunterhöschen zu machen!“, hörte ich schon vor langer Zeit eine  souveräne innere Stimme rufen. Streng war sie damals. Heute spricht sie liebevoller. Die Welt, wie ich sie großteils erlebte, war ein fragiles Gebäude. Angst war das Fundament.  Tag für Tag trug ich mit den Menschen um mich herum akribisch Ziegelstein für Ziegelstein mühevoll das Gerüst hoch. Ziegelsteine aus längst vergangenen Tagen; aus Mauern, die wir eigentlich schon eingerissen hatten. Doch die Geschichte nimmt ihren Lauf. Nachhaltig gelernt haben wir in dieser Dauerschleife aus Wiederaufbau, Krieg und demonstrativem Widerstand nicht. Noch nicht. Wir tragen die Ziegel weiter. Damit das Angst-Haus weiter nach oben gen Himmel ragt. Schier endlos. Dass wir selbst Architekten, Konstrukteure und Bewohner sind, hatten wir nie hinterfragt. Ein Mensch, ein Haus, eine Gesellschaft, ein Leben in Angst. All das manifestierte ich jeden Tag. Bist du auch Teil dieser Bewegung, obwohl der stechende Schmerz im Brustkorb dich schon eine Ewigkeit ans Gegenteil erinnert? Politik, Wirtschaft, Religion, Sekten, stille Momente im Alltag, wo niemand spricht, aber kollektiv Angst spürbar ist, seichte Gespräche im Alltag, die Kollegen im Büro, der resgnierte Friseur, der verbitterte Onkel: Lauter Reproduzenten der Angst. Und zugleich die besten Konsumenten. Ist Angst obendrein ein schöner Kaufrausch-Katalysator. Wir vermehren eifrig die Angst, wie der Mistkäfer seinen Haufen. Das ist unsere und seine Bestimmung. Er konstruiert, wir konstruieren. Echt jetzt? Und wenn ich wir schreibe, meine ich ICH: Ständig flachatmig, digital hoch entwickelt, ständig online, aber in Wahrheit nur selten verbunden. Ständig jagend und suchend, jammernd und fragend. Was, wenn ich diesen Job nicht bekomme? Was, wenn ich mit 49 gekündigt werde und nie wieder einen Job bekomme? Was, wenn ich weniger verdiene? Was, wenn das Pensionssystem in 30 Jahren in sich zusammenbricht?….Was, wenn? Was, wenn diese schlimmsten Horrorszenarien gar nie eintreffen? Außer in meinem und deinem Kopf?

© pixabay.com

2. Akt: Hochspannung im Film deines Lebens

Dieses Spiel mit der Angst, es hört nicht auf. Während die von Angst zerfressenen Hausbauer aus dem 1. Akt unaufhörlich einen Ziegelstein nach dem nächsten dramatisch stöhnend das Gerüst hoch schleifen, frage ich mich: Wozu? Das Spiel mit der Angst hört solange nicht auf, solange ich störrisch auf Erlösung oder Erleuchtung von außen warten. Dieses Spiel beende nur ICH! Jetzt! Die Regeln für ein komplett neues Schau-Spiel schreibe auch ICH! Will ich weiterhin Nebendarsteller im Film meines Lebens aus dem Genre Horror sein, oder in die Rolle der glücklichen Hauptdarstellerin im Genre Komödie/ Liebe wechseln? Ich möchte aufwachen! Ich wache auf und werde bewusster. Auch wenn das wieder neue Angst macht. Es gibt nur diesen Weg: Nicht in Angst suhlen. Nicht unhinterfragt Ziegelsteine kilometerweit nach oben schleppen. In diesem 2. Akt werden gerade neue Filmrohlinge nachgelegt, weil so unsagbar viel Material für die Ziegelschlepperei draufgegangen ist. Endlos-Movie! Egal wie schwer es ist: Der Weg durch die Angst, führt mich zu mir selbst! Und dahinter warten die schönsten, berührendsten, bereicherndsten Geschenke. Woher ich das weiß? Weil ich schon viele Male durchgegangen bin und jedes Mal fassungslos, den Tränen nahe voller Lebensfreude in den Himmel geschaut habe, während sich jede Faser meines Körpers endlich entspannte. Jedes Mal hörte ich mich denken: „Oh holy crap, endlich ist der Spielemeister auf Pause. Endlich kann ich mal durchatmen!“ Dieses ICH – mein eigentliches Bewusstsein durfte endlich das Kommando übernehmen. Es lohnt sich wirklich da durchzugehen! Dieser 2. Akt braucht wohl noch einige Proben und Wiederholungsschleifen. Es wird besser. Soviel ist zumindest sicher.

3. Akt: Wolf, warum hast du so große…Was soll das? Lass mich schlafen!

„Lass uns gemeinsam aufwachen aus diesem Dornröschenschlaf in diesem schauderhaften Haus“, rufe ich heroisch zu Beginn dieses 3. Aktes. Wir verschlafen unser ganzes Leben, weil wir unter dem Schleier der Angst zwar auf Freude, Vergebung und Liebe hoffen; ihn aber niemals zu verlassen wagen würden. Ein angsterfülltes Leben kennen wir. Ein freudvolles zu ungenau. Alles außerhalb unseres Angst-Hauses ist fremd und unbekannt. Es gibt keine Referenzen, die wir aus der Schublade zaubern können. Es ist zu neu, zu undefiniert, nicht greifbar. Ja, das ist es in der Tat! Gerade das macht die Entscheidung, endlich damit aufzuhören nicht einfach. Ganz schön viel, dass ich hier fordere an einem ganz normalen Dienstag. Wenn es einfach wäre, würden wir es alle schon tun. Alles für dich und mich wichtige in diesem Leben ist nicht über einfache Wege zu erreichen, aber den Versuch ist es verdammt nochmal wert. Lass die anderen weiter schlafen und wach gemeinsam mit mir auf!

Ich weiß wie scheiß schwer deine Angst ist! Sie ist schwer, aber nicht unlösbar! Ich war mit Sicherheit die höchste Vertreterin dieses Angstvereins im Angst-Haus. Wirklich! Ich war die Erste, die bei kleinsten Gefahren (die eigentlich hätten freudvoll-lustvolle Lebenserfahrungen sein sollen) aufstand und wegrannte. Ich war die, die die Tür zudrosch, sobald das schöne Leben nur mit drei Fingen die Innenseite der Haustür entlang glitt, um energiegeladen zu winken und kurz Hallo zu sagen. Es hatte keine Chance. Heute weiß ich, dass ich lieber den Schmerz der Veränderung auf mich nehme, als den Schmerz der Reue. Du fragst dich, welche Reue? Jene Reue, die mich in 40 Jahren aus dem Märchenschlaf reißen würde, wie ein hungriger Wolf, der seit Jahrzehnten nach Frischfleisch – frischer, übermütiger Lebensträume – suchte. Er würde die Zähne fletschen. Seine Schatten würden die der Trauerweide auf den sauber in weiß und grau gehaltenen Schlafzimmerwänden auffressen. Er würde mein Zukunfts-Ich aus dem Schlaf reißen, meinen Atem stocken lassen. Sein Speichel würde auf mein Nachthemd mit den Kuschelbären und Sichelmondern triefen und alles in diesem Leben jemals für sicher befundene mit einem mal im Schock dieses Augenblicks ersäufen. Er würde mich an der Kehle packen und mich fragen: „Wieso? Wieso hast du nichts getan? Wieso? All diese Jahre? Wieso hast du nicht den Mut gehabt, wirklich so zu leben, wie du es eigentlich vor hattest? Wieso hast du das Glück immer auf morgen verschoben? Wieso bist du nicht für dich und deine Werte eingestanden? Wieso hast du lieber Symptom für Symptom hingenommen, anstatt dessen Botschaft zu entschlüsseln? Und was waren verdammt nochmal deine Aufschiebgründe? Was hast du all die Jahre gemacht, außer schlafen?“ Kurz darauf würde ich mit dem Wolf Tee trinken und Mitternachts Cupcakes genießen. Im Beschwichtigen bin ich bis dahin bestimmt Weltklasse! Das besänftigt ausgehungert-lebensmüde Wölfe ungemein. Ich würde ihn besänftigen, weil ich das vielleicht mein Leben lang perfektionistisch geübt hätte. Und ich hätte massiv kluge Ausreden parat wie: „Weißt du, ich musst irgendwie die Miete bezahlen. Und die Schule der Kinder war auch nicht gerade billig. Ich musste meinen Vater pflegen. Da gab es keine Alternativen! Ja, ich wollte um die Welt reißen. Ja, ich wollte die Romane schreiben und Freude, Begeisterung und Liebe in die Herzen der Menschen bringen. Tja, aber so einfach ist das eben nicht. Das Leben ist kein Ponyhof! Dann war der Mini Cooper kaputt und das Geld floss da hinein. Dann wurde mein Mann arbeitslos, wurde krank. Und ich musste hakeln! Ja, ich wollte es mal mit Schauspielerei versuchen, aber da gab es weitaus talentiertere, attraktivere, besser Ausgebildetere. Was weißt du schon, Wolf?“ Zaaaack – Kaboooooooom – Klirrrr! Kluge Ausreden und Vorträge über ein tristes Leben, Darin hätte ich zu diesem Zeitpunkt vier Jahrzehnte Übung. Oder Vorsprung. Der Wolf ließe sein Tässchen fallen, stürmte über den Tisch und beendete die Mitternachts-Teeparty, indem er mich nochmal am Krawattel packte. Diesmal fester. Eindringlicher. Und er würde schreien: „Was ich weiß? Du möchtest wissen, was ich weiß? Ich war mal einer deiner schönsten Träume. Doch sieh, zu welchem Untier du mich hast verkommen lassen! Ist schön hier in deinem Haus, was? Schön finster, kalt, einsam. Wo warst du, als du mich hättest beschützen sollen? Als du für mich…DICH hättest in die Barickaden steigen sollen? Als du vor lauter freudigem Kribbeln im Bauch nicht schlafen hättest können, weil dein einziger Gedanke abends beim Schlafengehen und morgens beim Aufstehen mir galt. Als du um 5 Uhr morgens aus dem Bett hättest springen sollen, dir in den Spiegel und deine Seele schauen und dir selbst Mut zusprechen hättest sollen: ‚Ich weiß, es wird nicht einfach. Ich weiß, du leidest. Ich weiß, du hast kein Geld. Aber du hast fantastische Ideen, Mut, Liebe und einen fabelhaften Körper und Geist, um das Schritt für Schritt hinzubekommen!‘ Ich war deine Bestimmung! Du hast geleuchtet, wenn du an mich gedacht hast. Du hast förmlich Funken gesprüht. Irgendwas hast du von Vernunft gelabert. Du hast getan, als würdest du mich nicht hören. Du hast mich totgedacht. Du hast die Verbindung gekappt. Vor 40 Jahren. Weil du ja so klug und rational und geordnet warst. Du wusstest es besser. Und heute servierst du mir lauwarmen Tee – denk‘ nicht, ich hätte das Johanniskraut nicht bemerkt! Ich lass mich hier nicht ruhig stellen – und bequeme Ausreden! Nichts, als Ausreden!“ – „WAS?“, würde ich vom Krawattelpacken wenig beeindruckt, von den Wolfsworten jedoch überaus empört einwerfen. – „All das waren bequeme Ausreden! Ja, die Miete ist zu bezahlen, dein einfaches Leben wollte finanziert werden, dein Vater musste gepflegt werden, die Kinder brauchten Bildung. Aber dieser Mangel! Bähhh, ekelhaft.“ Der Wolf schiene an dieser Stelle seiner Laudatio über mein trauriges Leben ob des Brechreizes dramaturgisch passend zu unterbrechen. Er sammelte sich, zöge mich näher zu sich, schaute mit seinen blauen Augen tief in meine und flüsterte: „Deine Angst, dein Mangel hat mir – deinem Traum, deiner tiefsten Sehnsucht – das Rückgrat gebrochen!“. Seine Stimme reiste ab. Der Wolf veränderte sich. Er würde kleiner werden, weniger wütend. Ich denke nicht, dass es das Johanniskraut ist. Er wirkte erschöpft. Seine Augen würden immer trauriger. Mein Zukunfts-Ich erkannte seine Augen. Tränenbäche strömten über sein Gesicht. Über meines in 40 Jahren auch. Jetzt erkannte ich. Er würde immer klarer: Der blutrünstige Wolf, der mich aus meinem Albtraum in den nächsten riss, wäre ich selbst. Er hatte recht. Ich hätte nur seine heruntergekommene Gestalt nicht erkannt. Er wirkte verirrt, wäre ziemlich mager, trüge viele Narben, von den unzähligen Malen Kleinhackereien. Nur ein Hauch Sternenstaub fiele ihm vom ruppigen Fell der Vorderläufe, als ich versuchte ihn liebevoll zu zum Trost zu berühren. Währenddessen erinnerte ich mich an seine glanzvollsten Momente. Ein wenig Regenbogenglimmer schiene durch sein Fell. Woher diese Erinnerungen wohl kämen? „Du warst gut, so wie du warst. Dir standen sämtliche vorstellbaren Möglichkeiten dieses Universums offen. Aber du hast die Angst dich kontrollieren lassen. Wo warst du all‘ die Jahre?“, würde der Wolf weiter fortfahren. Er wäre nicht länger blutrünstig. Mein Zukunfts-Ich reichte ihm ein Mikrofaser-Taschentuch, käme ihm ganz nahe. In 40 Jahren gibt es nämlich keine Einweg-Taschentücher, Küchenrollen und Klopapier mehr. Wegen der hohen Co2-Emissionen. Hach, was freute sich mein Putzfimmel-Perfektionist in meinem Zukunfts-Ich. Herrlich! Alles waschbar bei 95°C. Danke, Mikrofaser! Sehr hygienisch und einfach. Alles wegwischen. Putzen bis der Wolf kommt! „Vielleicht im nächsten Leben?“, erwiderte ich abgeklärt, kühl, von der Angst versklavt und zugleich unsagbar traurig, dann wieder rasch gefühlsarm; während ich ihm sanft übers nasse Fellgesicht streichelte. Er würde immer vertrauter. Sein Gesicht veränderte sich. Würde knittriger, leerer. Menschlicher? „Herrje, ich bin der Wolf!“, seufzte ich mit letzter Kraft. — Was für eine dramaturgische Überraschung! „Echt jetzt?“, muss mein Jetzt-Ich an dieser Stelle empört einwerfen. „So dezent gewählt war die Metapher ja echt nicht!“, sagt mein Jetzt-Ich mit Nachdruck und in die Hüfte gestemmten Händen. Zum Ausdruck des Ärgers, als ich beschließe dieses beschissene Drehbuch im Geiste unter der Trauerweide in Flammen aufgehen zu lassen.  Und die Trauerweide auch gleich. Feuer reinigt. Ist auch hygienisch. Dramatisch, ja! Weiter im Geschehen dieses Trauerspiels, dass nur noch wenige Augenblicke andauert. Versprochen! — Direkt von Angesicht zu Angesicht säßen wir beide uns gegenüber in der kalten Küche. Der Wolf hätte seinen Cupcake gar nicht angerührt. Er wollte nicht mehr. Die leeren, blauen Augen meines Zukunfts-Ichs wanderten zum Stapel mit den offenen Rechnungen, dann weiter zur Tapete mit der Familie, die es so schon längst nicht mehr gäbe, dessen Geister ich die ganze Zeit jagte in Besessenheit von Materie und Vergangenheit. Um uns herum? Stille. Stille im Angst-Haus. Nur die Kuckucks-Uhr von Vater schlüge. Dreizehn Mal. Eine Rarität. Mehrere tausend 2030er wäre diese Antiquität wert – die neue Währung nach dem globalen breakdown der Wirtschaft im Jahr 2030. Es ist zehn Minuten nach Mitternacht. Mein Zukunfts-Ich beugte sich über den Küchentisch, verhedderte sich im borstigen Wolfsfell. Blickte ihm noch einmal reumütig in die Augen, weinte dicke Tränenbäche. Wie der Wolf. Presste seinen letzten Lebenshauch aus, als der Kopf abrupt auf die Cupcake Reste am Esstisch knallte. Der Vorhang fiele. Das Stück ist zu Ende. Laute Buh-Rufe, schlechte Kritiken, aus dem Theater stürmende Massen. Zu sehr das eigene Leben gespiegelt? Wer weiß! Zumindest hatte die Welt noch nie zuvor ein mieseres Stück gesehen.

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Wähle weise – Wach auf

Ich bin der festen Überzeugung, dass dieser Schmerz – diese Reue – qualvoller ist, als heute – hier und jetzt – ein paar schmerzhafte Entscheidungen zu treffen, die sich als die besten unseres Lebens herausstellen. Wer weiß? Womöglich sind sie gar nicht so schmerzhaft wie gedacht? Nicht so dauerhaft schmerzhaft? Vielleicht verwechseln wir schmerzhaft mit unbekannt? Diese neuen Entscheidungen in Richtung Selbstliebe, Disziplin. Entscheidungen in Richtung Wahrheit. Deiner und meiner eigenen. Lass uns weise wählen! Dahinter wartet das Glück!  Vertrau‘ mir! Es schmerzt nur, weil die Konditionierung unseres Körpers und die selbstverständlich ablaufenden Programme sagen: ICH KANN NICHT. DAS IST SO NICHT IN ORDNUNG! Während die Alarmleuchten im Herzen auf dunkelrot stehen. Es ist ungewohnt, aber richtig! Dieser Schmerz geht vorbei. Ziemlich rasch sogar. Dahinter wartet das Leben in reinster Form. Dahinter wartet alles, was wir uns jemals erträumt haben und mehr. Ich möchte nur ungern als dieses schauderhaft konstruierte Zukunfts-Ich enden. Wie schaut’s mit dir aus?

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Wie steht’s um deine Träume? Beschützt du sie? Lebst du sie? Oder schleppst du lieber Ziegelsteine? Ich freu‘ mich auf deine Erfahrungen! Danke fürs Teilen…

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6. September, 2018 By Heidi Lampret

Verona – dolce far niente

Es war wieder mal so weit: Die Reiselust hat mich gepackt. Ich hab‘ zwei meiner liebsten Mädels und meinen bagpack geschnappt und mich auf den Weg nach Verona gemacht. Ein lange gehegter Wunsch. Was die italienische Sprache anbelangt, bin ich ja ziemlich minder begabt. Was das Inhalieren italienischer Kultur, das süße nichts Tun, die Begeisterung für schöne Orte, die Entspannung beim Genuss von italienischem Kaffee anbelangt; da bin ich voll vorn dabei! Ich liebe die Magie, die Orte wie Verona ausstrahlen. Selbst wenn es in Strömen regnet, sodass das Mantra das-zieht-drüber stündlich an authentischem Optmismus verliert. 🙂 Regen macht dem Zauber nix. Nein!

Wie in meinem letzten Reisebericht Venedig – Unendliche Schönheit, bin ich auch heute keine Freundin großer Worte, touristischer Infos oder akribisch gesammelter Zahlen, Daten und Fakten. Ich lass‘ dir meine Bilder hier und hoffe, du fühlst ein Stück Glück wie ich letztes Wochenende. Viel Freude!

Unauffälliger Abgang

Late night buffet…oder wir-essen-alles-auf-um-gepaeck-zu-sparen 🙂 :

Vgl. Das-zieht-drüber! 😀

Julias Balkon 😍:

…und good vibes auf dem Weg dorthin. So viel Liebeeeee (an den Wänden verewigt):

Falls du dennoch Infos zur 260.000 Einwohnerstadt; zur Stadt von Romeo und Julia suchst, kann ich dir den Artikel Die Stadt der Liebe liegt in Italien! Dos & Don’ts für deine Reise nach Verona empfehlen.* Lustigerweise hab‘ ich viele der 10 To Do’s mit den Mädels geschafft in 1,5 Tagen. #girlpower #adventuregirlzzz Abgesehen von den rosa Makrons im Café Wallner und dem Trip zum Gardasee. Und JA, wir waren in der Oper. Allerdings erst ab Mitternacht, da es vorher über drei Stunden Sintflutartig regnete. Den zweiten Akt von AIDA durften wir genießen. Wahrlich ein Erlebnis. Ich hatte die Ehre, die letzten Jahre bei zwei Opern-Produktionen in Kärnten mitzuwirken (Carmen, Il Trovatore) im Kultur-Glashaus Sattler/ Völkermarkt. Insofern hab‘ ich zumindest in meinem Laienverständis eine Vorstellung vom Aufwand. Wir sind meist um die 30 Leute. Aida in Verona hatte geschätzte 200 + ein riesen Orchester. Der Wahnsinn! Kissen, Regenschutz, flache Schuhe und viele Scherze, Spiele zum Zeitvertreib bis der Regen aufhört sind wirklich weise Tipps. 🙂 Hier ein paar Eindrücke zur Arena inkl. Opernbesuch:

Vgl. Das-zieht-drüber (again)! 😀

Italo-fun-special unter dem Titel No-Insta-Fame-for-Lady-Cupcake:

Aja, in Szene setzen…check!

Der Meinung sein, coole moves zu machen (sich in Wahrheit aber voll daneben benehmen).

Die gute alte Denkerpose als richtungsweisende Korrektur versuchen.

…und zwecks mangelnder Seriösität dran scheitern.

Merken, dass diese Position sehr angenehm ist und die Rückseite der Oberschenkel + Achillessehne dehnen, aber noch immer keine Ahnung haben wie zur Hölle das mit dem Insta-Fame funktionieren könnte!

..weiter posieren probieren.

Nope!

…duckface NOPE!

…mal teils seriös (aber ohne Kopf)!

…alle Hoffnungen auf Insta-Fame aufgeben und dem Unfug die Oberhand lassen…. 😀

BAM – BAM – BAM!

Doppel BAM – BAM – BAM!

Super-geil! Finito! 🙈

Und hier noch ein paar zauberhafte Verona-Eindrücke. Zarte Momente im Gehen, Staunen, Erkunden:

Ich freu‘ mich über deine Reiseberichte! Warst du auch schon mal in Verona? Oder anderorts, wo du sehr inspiriert warst? Was liebst du am Reisen? Lass es mich wissen! Ich freu mich über deinen Kommentar!

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*unentgeltiche, kommerzielle Verlinkung. Keine Werbekooperation, Sponsoring o.ä. Freie Wahl der Quelle durch LCC.

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1. September, 2018 By Heidi Lampret

Lass die Lügen los 2/2

Lady Cupcake - stark, entschlossen s/w

Photo by the incredible Christine Kostner Photographie

Im letzten Beitrag Lass die Lügen los 1/2 hab’ ich schon mal ordentlich geteasert zu den Themen Krisenbewältigun, Neuroplasitzität und der Kreation eines neuen Bewusstseins, bestehend aus neuen Gedanken, neuen Gefühlen und neuen Erfahrungen. Ich hab’ den Moment des Absprunges dargestellt, den schmerzhaften Veränderungsprozess dargestellt. Heute folgt eine Auflistung zentraler Aussagen von Dr. Joe Dispenza*, die mich in diesem selbstbestimmten, selbstverantwortlichen Bestreben derzeit sehr gut unterstützen**:

  • Your personality creates your personal reality.
  • Glaube so sehr an all die schönen Dinge, die du dir wünscht, als wären sie bereits Realität.
  • Sei dankbar für die wunderschönen Dinge, die dir in deiner Vorstellung bereits passiert sind.
  • Dein Gehirn unterscheidet nicht zwischen echten, negativen Krisenmomenten und künstlich konstruierten (schönen) Vorstellungen über dich und deine Realität. Bring deinem Körper bei, neue Gefühle zu fühlen und so neue Erfahrungen in dein Leben zu bringen.
  • Wenn unsere Gedanken uns messbar krank machen, gibt es auch einen Weg, wie sie uns gesund machen? Die Antwort ist JA!
  • Let new neuronal networks fire and wire together.
  • Arbeite lieber täglich 2 Minuten an der Konstruktion deiner neuen liebevollen Version, als alle 3 Monate 4 Sunden. Anders herum bist du frustriert, dass sich nichts ändert. Du lernst das Gehen auch nicht in einer Woche, aber eine hohe Intelligenz in dir hat es so lane versucht, bis es geklappt hat. Konditioniere dir neue, positive Gedanken an und fühle das ideale Bild, dass du sein möchtest. Du bist dieser Mensch nämlich schon jetzt. Lass ihn raus!
  • Du hast Jahrzehnte gebraucht, um dich krank zu denken. Hab die Geduld, bis das Gegenteil eintritt. Sei geduldig und diszipliniert. Vergeude keinen einzigen Tag. Es passiert niemals nichts. In jedem Moment deines Lebens zeigt sich, was du denkst, fühlst, wie du handelst. Wenn du jeden Tag die gleichen Leute triffst, dich an die gleichen Orte begibst, die gleichen toxischen Gedanken denkst, die gleichen routinierten Tätigkeiten durchführst…wie soll sich dann jemals etwas ändern?
  • Versuche nicht deine Gedanken mit deinen Gedanken zu ändern. Die Transformation passiert auf der Ebene reinen Bewusstseins.
    • Wenn du deinen Körper ändern möchtest, lass deinen Körper gehen.
    • Wenn du ein Problem mit Finanzen hast, lass die Finanzen gehen.
    • Wenn dein Partner/ deine Partnerin dich verrückt/ unglücklich macht, lass die Gedanken an sie/ ihn gehen.
    • Wenn du ein Problem mit/ in deinem Leben hast, lass dieses verworrene Leben los.
    • …die Antworten liegen dahinter!
  • You need to become no-one, no-body, no-mind, no-where. Just pure you. Pure consciousness.
  • Energie fließt wo Aufmerksamkeit ist.
  • Du hast ein großes Problem in deinem Leben? Hast du drüber nachgedacht, dass du vielleicht nie eines hattest? Nur das Bedürfnis nach Leiden hat dich gezwungen eines zu suchen? Du merkst es daran, dass wenn z.B. dein Körpergefühl positiv ist, du eine glückliche Beziehung führst und einen Job hast, der dich erfüllt und du dich dennoch über die kaputte Fliese an deinem 10 m x 3 m Pool zehn Tage fürchterlich ärgerst. Daran erkennst du, dass dein Bedürfnis nach Leiden größer ist, als deine Sehnsucht nach Glück.
  • Deine Gedanken bestimmen deine  Realität. Gedanken werden Gefühle. Gefühle werden Handlungen.
  • Your mind is a library full of wonderful possibilities. You choose which book you take.
  • Nimm dir Liebe, Glück, Reichtum, Zufriedenheit, Freude aus dem Quantenfeld der unendlichen Möglichkeiten. Starte deinen Download jetzt! 🙂
  • Gedanken – Gefühle – Handeln sind die Grundpfeiler deiner Realitätsgestaltung! Achte darauf, täglich, immer, wo du Veränderung möglich machen kannst. Wo DU neu werden kannst.
    • „Mir ist diese Sache passiert vor 3 Tagen. Deshalb habe ich schlechte Laune.“
    • „Mein Partner hat mich betrogen/ mein Kind ist gestorben / ich wurde gefeuert vor 5 Jahren/ mein Vater hat mich geschlagen als ich ein Kind war….deshalb bin ich depressiv/ Alkoholiker o.ä.!“
    • Erkenne, dass die äußeren Umstände in der Vergangenheit dein Denken im Jetzt noch immer Vergiften. Sie sind passiert. Sie sind vielleicht nicht schön, aber die Negativität wächst wie ein krankmachender Tumor in dir!
    • Reines Bewusstsein heißt nicht, dass alles zu vergessen. Es heißt einfach zu sein. Jetzt zu sein. Deine schönste, reinste, höchste Form lebendig werden zu lassen. Es heißt endlich die Verantwortung für dich und dein Lebensglück zu übernehmen.
  • Lass das Opfer in dir gehen.
  • Lass die feige Version von dir gehen.
  • Lass die Ausreden gehen.
  • Lass das undankbare Jammern gehen.
  • Lass die Bindung an Materialismus gehen.
  • Lass den Streit mit deinem Partner/ deiner Partnerin/  Chef/ Bruder oder wem auch immer gehen.
  • Loslassen ist viel einfacher, als festhalten an kranken Vorstellungen über dich und dein Leben.
  • Sei einfach!

Voller Einsatz, maximale Disziplin

Ha! Sehr erleichternd. Danke fürs Interesse und, dass du noch nicht weggeknickt bist. 🙂 Wie du liest: Es geht ganz schön ab grade. Es geht ja auch um was. Um mich und mein Leben. Und ich wage es nicht, auch nur eine Sekunde lang zurück zu blicken oder ängstlich nach unten in den Abgrund zu starren – wegen meiner Höhenangst. Ich möchte was vom Leben, deswegen springe ich gerade. Diesmal ist es anders. Denn was nach diesem Grad an Leiden – in meiner alten Version – die Folge gewesen wäre, wäre krankhaft und unglaublich rasantes Zellwachstum. Und das kann wohl kaum mein Lebenszweck sein. Das war er nie. Es ist Zeit für Inspiration, pure Begeisterung, Leidenschaft, Ekstase, tägliche Vermählung mit dem Leben, ein klares Ja zu mir. Und JA, all das ist in unserer rasanten, luxusverwöhnten, westlichen Welt möglich. Wenn ich diesen Gedanken noch einmal in mir denken höre, hau ich mit dem Hammer drauf!!

Photos by the incredible Christine Kostner Photographie

Mein Verstand ist nur das Werkzeug

Mein Bewusstsein bestimmt meine Realität! Ich habe die Kontrolle darüber, mein Bewusstsein ist der Bauleiter zum Glücksplan meines Lebens. Das ist gelebte Praxis! Kein pures wiedergeben schlauer Coaching-Ansätze. Neuroplastizität braucht in der Praxis extrem viel Kraft und Arbeit; Aufmerksamkeit. Aber wenn hier die Energie fließen soll, muss alles andere weg. Es ist schön, diese verrückt kranken Ideen über mich und die Vorstellungen meines leidenden Lebens endlich gehen zu lassen. „I can’t“ wird ersetzt durch ICH BIN….Denn alles was nach Ich bin folgt, wird Realität. Das ist nicht magisch. Es ist kein Traumfänger notwendig, kein pendeln oder sonstiges. Für mich passt die Sache mit der Neuroplastizität gut. Auch wenn ich immer wieder nach Zahlen, Daten, Fakten hasche, weil ich halt ein sehr analytischer Typ bin, der sich gerne auf Studien und Nachweise verlässt. So muss ich dennoch sagen: Es ist an der Zeit weniger Beweise zu suchen, weniger zu messen und zu untersuchen. Wenn ich Bewusstsein als eine Art Muskel verstehe, will er täglich, stündlich, sekündlich trainiert werden. Das muss ich nicht hinterfragen, denn die Resultate werden so eintreffen, wie ich es als creator bestimme. Das unerhört unfassbare ist: Es passieren schon magische Dinge. Und ich arbeite erst knapp 2 Monate in dieser Intention. Wo bin ich dann erst in 12 Monaten? Es wird in jedem Fall noch magischer. Ich freue mich! Ich höre auf predictor der worst-cases-Heraufbeschwörerin zu sein. Selbstkonzepte tendieren dazu sich zu bestätigen. Den Satz „Siehst du, ich hab’s dir gleich gesagt, sage ich in Zukunft nur zu mir selbst, wenn etwas Schönes geschieht.“ Glaub auch du an DICH!

Photo by the incredible Christine Kostner Photographie

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*Unbezahlte Anzeige – Hinweis zu teils kommerziellen Inhalten im Zuge der folgenden Schilderungen, Zusammenfassungen und Verlinkungen.

**Hinweis–> Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass einige (paraphrasierte) Zitate von Dr. Joe Dispenza, kombiniert mit meinen eigenen Überlegungen folgen.

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30. August, 2018 By Heidi Lampret

Lass die Lügen los 1/2

Photo by the incredible Christine Kostner Photographie

In letzter Zeit war es hier ganz schön ruhig. Heute gibt’s die ganze Wahrheit! Ohne Filter! Ich war wieder an einem dieser kritischen Klippen-Krisenmomenten. Weißt du? Einem solchen: Du stehst am Abgrund und hast durch und durch scheiß Angst. Springen? Fallen? Sterben? Ein Teil von mir – ja! Das wirkt bedrohlich. Mein Ego und mein Selbst klammern sich knieschlotternd eng aneinander. Sie haben Angst vor dem Tod. Dem Nichts. Dem Ungewissen, dass nach dem Fallen, dem Absprung, dem Fallen, dem Loslassen kommt. Dabei wartet kein Ende, sondern ein Anfang. Sie waren nur bisher zu unbewusst, um es zu erkennen.

Schon oft war ich hier. Der Ausblick ist gigantisch, die Energie fast ekstatisch, das Licht gleißend hell. Das Paradies auf Erden. Gedanklich war ich schon hier. Emotion, Seele und Körper folgen erst jetzt. Habe die Aussicht genossen. Ein unendlicher Ozean voller schöner Momente, meiner wahren Bestimmung. Diesmal ist irgendwas anders. Schwer zu erklären. Der Grat an Leiden war vor acht Wochen an seinem Höhepunkt. Intensiver als je zuvor. Das Gefühl ist hingegen alter Vertrauter; immer derselbe. Von klein auf kenn ich es: Am Ende des Tages gibt es immer eine Person, die dich anschreit. Du bist nicht gewollt. Dich braucht keiner. Du bist ein Fehler. What? Diesmal ist es anders. Diesmal ist es ernst. Ich frage mich, wer zum Teufel da in mir denkt? Wer diese fehlerhafte Software programmiert hat. Ich selbst. Ich habe tausende Gedanken ungefiltert wahrgenommen, rezipiert, in meinem Hirn und jeder einzelnen Zelle gespeichert.

First Aid für durchgeschmorte Hirndrähte

Seit Jahren beschäftige ich mich mit den Anregungen, Meditationen, den Romanen und Hörbüchern von Eckhart Tolle, Deepak Choprah, Veit Lindau und Joe Dispenza. Seit mehr als zwei Monaten beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Neuroplastizität von und mit Dr. Joe. Ich überlege ein Retreat zu buchen im Herbst. Mal schauen wie’s mit den selbständigen Einkünften so läuft. Hier ein kurzer Auszug davon, was mich derzeit um Quantensprünge in die richtige Bahn katapulitiert.

Photo by the incredible Christine Kostner Photographie

99,99% meiner Gedanken…

….sind eine Illusion. Was hab ich nicht geräuchert, transformiert, losgelassen, rückgeführt, elektromagnetisch ausleihen oder durch schafmanische Kotzmittelchen versucht auszuleiten. 😀 Ich habe mich selbst belogen. Es gibt nur diese eine Zeit zu leben: Immer Jetzt. Den augenblicklichen Moment. Alle übrigen Zeiten sind Illusionen, nicht existent. Ich komme mir endlich auf die Schliche. Ich erkenne die Manipulation jedes einzelnen Gedanken. Täglich denkt der Mensch rund 60.000 – 70.000 Gedanken. Nicht alle davon sind schadhaft, aber viele sind toxisch und doch so selbstverständlich, dass ich sie in Frage zu stellen nie gewagt hätte. Die letzten Monate habe ich dazu gebraucht, diese Sabotage täglich, minütlich, sekündlich aufzuspüren. Ich ertappe mich beim Manipulieren. 99,99% der Dinge, die ich je von mir dachte, sind eine Lüge. Sie sind nicht echt. Sie sind nur Gedanken. Sie sind zum Großteil destruktiv und selbstzerstörerisch.

No excuses

Wenn ich Autorin sein möchte, darf ich ab sofort aufhören, mir ständig bequeme Ausreden zu suchen für unbequeme Klippensprünge. Sprünge in mein neues Ich. In etwas Schönes, ganz Bezauberndes, etwas, dass mich lebendig sein lässt. Ich löse aktuell die letzten Brücken zu Menschen, Arbeitssituationen und künstlich konstruierten Mangelbedürfnissen. Mein Mangel nach Leiden/ Negativität wird in der Sekunde des fire-and-wire meiner Synapsen unmittelbar unterbrochen und durch neue konstruktive Botschaften ersetzt.

Diese Mediation und dieser Videobeitrag helfen mir derzeit sehr. Diese Ansätze sind kein Humbug. Nicht mehr! Ich hab’ lang genug drüber gelächelt. Am Jahrmarkt – beim Standl mit dem Weihrauch und den Traumfängern. Aber letzten Endes ist es egal was mir, dir Schutz, Hoffnung, Mut und Kraft gibt, dein neues Ich komplett frei und liebevoll zu gestalten. Manche glauben an Engel, andere an Gott, wieder andere an den einen Hoffnungsträger in der Politik, manche glauben, ihr Chef müsse sie glücklich machen oder ihr Partner (was wohl eine der verrücktesten Annahmen ist) oder Freunde, Familie. Es gibt nur eine Person, die verantwortlich ist für dein Lebensglück: DIESE hier!

Nenne es wie du willst, aber bitte glaub an dich!

Glaub an das Leben!

*Unbezahlte Anzeige – Hinweis zu teils kommerziellen Inhalten im Zuge der folgenden Schilderungen, Zusammenfassungen und Verlinkungen.

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–> Hier geht’s zu Teil 2: Lass die Lügen los 2/2

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