Lange dachte ich, nur ich müsste mich mehr zusammenreißen. Mich endlich auf die Reihe bekommen. Nur ich würde mich vor Schritten ins Unbekannt-Land fürchten. Nur ich würde mich vor Schul- und Studienabschlüssen, vor Finanzentscheidungen und sonstigen täglichen Wachstumschancen fürchten. Nur ich würde mich vor dem Leben fürchten. Falsch gedacht! So ein magic anxicorn [anxiety + unicorn] bin ich dann doch nicht. Viele Menschen fürchten sich. Mehr Bildung, mehr Leistung, mehr Meilensteine, mehr zwanghaftes Aufräumen, höhere Ziele in meinem schlauen Businessplan. Mehr, mehr mehr…. Das waren die Top 5 zur Vertuschung der Angstgefühle. Bis vor 7 Jahren wünschte ich mir weniger Angst. Wirklich aktiv spüren wollte ich sie allerdings nicht. Oder hinhören. Oder analysieren. Dann musste ich. Darüber habe ich im Artikel F 41.0 Unsichtbare Krankheiten bereits geschrieben. Das Leben bietet so viel mehr. Manchmal bereitet genau diese intensive Angst den Weg für unsere eigentliche Wahrheit. Durch das Verdrängen entstehen Schmerz und Widerstand. Einmal leicht und flockig zum Mitnehmen – wäre das keine Option? Mhm?
1. Akt: Gefangen im Angst-Haus
Wo ich hinblickte: Angst! Wenn das alle tun, aber keiner drüber spricht, wird das schon auch bei mir so richtig sein. „Hör auf dir ins Spitzenunterhöschen zu machen!“, hörte ich schon vor langer Zeit eine souveräne innere Stimme rufen. Streng war sie damals. Heute spricht sie liebevoller. Die Welt, wie ich sie großteils erlebte, war ein fragiles Gebäude. Angst war das Fundament. Tag für Tag trug ich mit den Menschen um mich herum akribisch Ziegelstein für Ziegelstein mühevoll das Gerüst hoch. Ziegelsteine aus längst vergangenen Tagen; aus Mauern, die wir eigentlich schon eingerissen hatten. Doch die Geschichte nimmt ihren Lauf. Nachhaltig gelernt haben wir in dieser Dauerschleife aus Wiederaufbau, Krieg und demonstrativem Widerstand nicht. Noch nicht. Wir tragen die Ziegel weiter. Damit das Angst-Haus weiter nach oben gen Himmel ragt. Schier endlos. Dass wir selbst Architekten, Konstrukteure und Bewohner sind, hatten wir nie hinterfragt. Ein Mensch, ein Haus, eine Gesellschaft, ein Leben in Angst. All das manifestierte ich jeden Tag. Bist du auch Teil dieser Bewegung, obwohl der stechende Schmerz im Brustkorb dich schon eine Ewigkeit ans Gegenteil erinnert? Politik, Wirtschaft, Religion, Sekten, stille Momente im Alltag, wo niemand spricht, aber kollektiv Angst spürbar ist, seichte Gespräche im Alltag, die Kollegen im Büro, der resgnierte Friseur, der verbitterte Onkel: Lauter Reproduzenten der Angst. Und zugleich die besten Konsumenten. Ist Angst obendrein ein schöner Kaufrausch-Katalysator. Wir vermehren eifrig die Angst, wie der Mistkäfer seinen Haufen. Das ist unsere und seine Bestimmung. Er konstruiert, wir konstruieren. Echt jetzt? Und wenn ich wir schreibe, meine ich ICH: Ständig flachatmig, digital hoch entwickelt, ständig online, aber in Wahrheit nur selten verbunden. Ständig jagend und suchend, jammernd und fragend. Was, wenn ich diesen Job nicht bekomme? Was, wenn ich mit 49 gekündigt werde und nie wieder einen Job bekomme? Was, wenn ich weniger verdiene? Was, wenn das Pensionssystem in 30 Jahren in sich zusammenbricht?….Was, wenn? Was, wenn diese schlimmsten Horrorszenarien gar nie eintreffen? Außer in meinem und deinem Kopf?
2. Akt: Hochspannung im Film deines Lebens
Dieses Spiel mit der Angst, es hört nicht auf. Während die von Angst zerfressenen Hausbauer aus dem 1. Akt unaufhörlich einen Ziegelstein nach dem nächsten dramatisch stöhnend das Gerüst hoch schleifen, frage ich mich: Wozu? Das Spiel mit der Angst hört solange nicht auf, solange ich störrisch auf Erlösung oder Erleuchtung von außen warten. Dieses Spiel beende nur ICH! Jetzt! Die Regeln für ein komplett neues Schau-Spiel schreibe auch ICH! Will ich weiterhin Nebendarsteller im Film meines Lebens aus dem Genre Horror sein, oder in die Rolle der glücklichen Hauptdarstellerin im Genre Komödie/ Liebe wechseln? Ich möchte aufwachen! Ich wache auf und werde bewusster. Auch wenn das wieder neue Angst macht. Es gibt nur diesen Weg: Nicht in Angst suhlen. Nicht unhinterfragt Ziegelsteine kilometerweit nach oben schleppen. In diesem 2. Akt werden gerade neue Filmrohlinge nachgelegt, weil so unsagbar viel Material für die Ziegelschlepperei draufgegangen ist. Endlos-Movie! Egal wie schwer es ist: Der Weg durch die Angst, führt mich zu mir selbst! Und dahinter warten die schönsten, berührendsten, bereicherndsten Geschenke. Woher ich das weiß? Weil ich schon viele Male durchgegangen bin und jedes Mal fassungslos, den Tränen nahe voller Lebensfreude in den Himmel geschaut habe, während sich jede Faser meines Körpers endlich entspannte. Jedes Mal hörte ich mich denken: „Oh holy crap, endlich ist der Spielemeister auf Pause. Endlich kann ich mal durchatmen!“ Dieses ICH – mein eigentliches Bewusstsein durfte endlich das Kommando übernehmen. Es lohnt sich wirklich da durchzugehen! Dieser 2. Akt braucht wohl noch einige Proben und Wiederholungsschleifen. Es wird besser. Soviel ist zumindest sicher.
3. Akt: Wolf, warum hast du so große…Was soll das? Lass mich schlafen!
„Lass uns gemeinsam aufwachen aus diesem Dornröschenschlaf in diesem schauderhaften Haus“, rufe ich heroisch zu Beginn dieses 3. Aktes. Wir verschlafen unser ganzes Leben, weil wir unter dem Schleier der Angst zwar auf Freude, Vergebung und Liebe hoffen; ihn aber niemals zu verlassen wagen würden. Ein angsterfülltes Leben kennen wir. Ein freudvolles zu ungenau. Alles außerhalb unseres Angst-Hauses ist fremd und unbekannt. Es gibt keine Referenzen, die wir aus der Schublade zaubern können. Es ist zu neu, zu undefiniert, nicht greifbar. Ja, das ist es in der Tat! Gerade das macht die Entscheidung, endlich damit aufzuhören nicht einfach. Ganz schön viel, dass ich hier fordere an einem ganz normalen Dienstag. Wenn es einfach wäre, würden wir es alle schon tun. Alles für dich und mich wichtige in diesem Leben ist nicht über einfache Wege zu erreichen, aber den Versuch ist es verdammt nochmal wert. Lass die anderen weiter schlafen und wach gemeinsam mit mir auf!
Ich weiß wie scheiß schwer deine Angst ist! Sie ist schwer, aber nicht unlösbar! Ich war mit Sicherheit die höchste Vertreterin dieses Angstvereins im Angst-Haus. Wirklich! Ich war die Erste, die bei kleinsten Gefahren (die eigentlich hätten freudvoll-lustvolle Lebenserfahrungen sein sollen) aufstand und wegrannte. Ich war die, die die Tür zudrosch, sobald das schöne Leben nur mit drei Fingen die Innenseite der Haustür entlang glitt, um energiegeladen zu winken und kurz Hallo zu sagen. Es hatte keine Chance. Heute weiß ich, dass ich lieber den Schmerz der Veränderung auf mich nehme, als den Schmerz der Reue. Du fragst dich, welche Reue? Jene Reue, die mich in 40 Jahren aus dem Märchenschlaf reißen würde, wie ein hungriger Wolf, der seit Jahrzehnten nach Frischfleisch – frischer, übermütiger Lebensträume – suchte. Er würde die Zähne fletschen. Seine Schatten würden die der Trauerweide auf den sauber in weiß und grau gehaltenen Schlafzimmerwänden auffressen. Er würde mein Zukunfts-Ich aus dem Schlaf reißen, meinen Atem stocken lassen. Sein Speichel würde auf mein Nachthemd mit den Kuschelbären und Sichelmondern triefen und alles in diesem Leben jemals für sicher befundene mit einem mal im Schock dieses Augenblicks ersäufen. Er würde mich an der Kehle packen und mich fragen: „Wieso? Wieso hast du nichts getan? Wieso? All diese Jahre? Wieso hast du nicht den Mut gehabt, wirklich so zu leben, wie du es eigentlich vor hattest? Wieso hast du das Glück immer auf morgen verschoben? Wieso bist du nicht für dich und deine Werte eingestanden? Wieso hast du lieber Symptom für Symptom hingenommen, anstatt dessen Botschaft zu entschlüsseln? Und was waren verdammt nochmal deine Aufschiebgründe? Was hast du all die Jahre gemacht, außer schlafen?“ Kurz darauf würde ich mit dem Wolf Tee trinken und Mitternachts Cupcakes genießen. Im Beschwichtigen bin ich bis dahin bestimmt Weltklasse! Das besänftigt ausgehungert-lebensmüde Wölfe ungemein. Ich würde ihn besänftigen, weil ich das vielleicht mein Leben lang perfektionistisch geübt hätte. Und ich hätte massiv kluge Ausreden parat wie: „Weißt du, ich musst irgendwie die Miete bezahlen. Und die Schule der Kinder war auch nicht gerade billig. Ich musste meinen Vater pflegen. Da gab es keine Alternativen! Ja, ich wollte um die Welt reißen. Ja, ich wollte die Romane schreiben und Freude, Begeisterung und Liebe in die Herzen der Menschen bringen. Tja, aber so einfach ist das eben nicht. Das Leben ist kein Ponyhof! Dann war der Mini Cooper kaputt und das Geld floss da hinein. Dann wurde mein Mann arbeitslos, wurde krank. Und ich musste hakeln! Ja, ich wollte es mal mit Schauspielerei versuchen, aber da gab es weitaus talentiertere, attraktivere, besser Ausgebildetere. Was weißt du schon, Wolf?“ Zaaaack – Kaboooooooom – Klirrrr! Kluge Ausreden und Vorträge über ein tristes Leben, Darin hätte ich zu diesem Zeitpunkt vier Jahrzehnte Übung. Oder Vorsprung. Der Wolf ließe sein Tässchen fallen, stürmte über den Tisch und beendete die Mitternachts-Teeparty, indem er mich nochmal am Krawattel packte. Diesmal fester. Eindringlicher. Und er würde schreien: „Was ich weiß? Du möchtest wissen, was ich weiß? Ich war mal einer deiner schönsten Träume. Doch sieh, zu welchem Untier du mich hast verkommen lassen! Ist schön hier in deinem Haus, was? Schön finster, kalt, einsam. Wo warst du, als du mich hättest beschützen sollen? Als du für mich…DICH hättest in die Barickaden steigen sollen? Als du vor lauter freudigem Kribbeln im Bauch nicht schlafen hättest können, weil dein einziger Gedanke abends beim Schlafengehen und morgens beim Aufstehen mir galt. Als du um 5 Uhr morgens aus dem Bett hättest springen sollen, dir in den Spiegel und deine Seele schauen und dir selbst Mut zusprechen hättest sollen: ‚Ich weiß, es wird nicht einfach. Ich weiß, du leidest. Ich weiß, du hast kein Geld. Aber du hast fantastische Ideen, Mut, Liebe und einen fabelhaften Körper und Geist, um das Schritt für Schritt hinzubekommen!‘ Ich war deine Bestimmung! Du hast geleuchtet, wenn du an mich gedacht hast. Du hast förmlich Funken gesprüht. Irgendwas hast du von Vernunft gelabert. Du hast getan, als würdest du mich nicht hören. Du hast mich totgedacht. Du hast die Verbindung gekappt. Vor 40 Jahren. Weil du ja so klug und rational und geordnet warst. Du wusstest es besser. Und heute servierst du mir lauwarmen Tee – denk‘ nicht, ich hätte das Johanniskraut nicht bemerkt! Ich lass mich hier nicht ruhig stellen – und bequeme Ausreden! Nichts, als Ausreden!“ – „WAS?“, würde ich vom Krawattelpacken wenig beeindruckt, von den Wolfsworten jedoch überaus empört einwerfen. – „All das waren bequeme Ausreden! Ja, die Miete ist zu bezahlen, dein einfaches Leben wollte finanziert werden, dein Vater musste gepflegt werden, die Kinder brauchten Bildung. Aber dieser Mangel! Bähhh, ekelhaft.“ Der Wolf schiene an dieser Stelle seiner Laudatio über mein trauriges Leben ob des Brechreizes dramaturgisch passend zu unterbrechen. Er sammelte sich, zöge mich näher zu sich, schaute mit seinen blauen Augen tief in meine und flüsterte: „Deine Angst, dein Mangel hat mir – deinem Traum, deiner tiefsten Sehnsucht – das Rückgrat gebrochen!“. Seine Stimme reiste ab. Der Wolf veränderte sich. Er würde kleiner werden, weniger wütend. Ich denke nicht, dass es das Johanniskraut ist. Er wirkte erschöpft. Seine Augen würden immer trauriger. Mein Zukunfts-Ich erkannte seine Augen. Tränenbäche strömten über sein Gesicht. Über meines in 40 Jahren auch. Jetzt erkannte ich. Er würde immer klarer: Der blutrünstige Wolf, der mich aus meinem Albtraum in den nächsten riss, wäre ich selbst. Er hatte recht. Ich hätte nur seine heruntergekommene Gestalt nicht erkannt. Er wirkte verirrt, wäre ziemlich mager, trüge viele Narben, von den unzähligen Malen Kleinhackereien. Nur ein Hauch Sternenstaub fiele ihm vom ruppigen Fell der Vorderläufe, als ich versuchte ihn liebevoll zu zum Trost zu berühren. Währenddessen erinnerte ich mich an seine glanzvollsten Momente. Ein wenig Regenbogenglimmer schiene durch sein Fell. Woher diese Erinnerungen wohl kämen? „Du warst gut, so wie du warst. Dir standen sämtliche vorstellbaren Möglichkeiten dieses Universums offen. Aber du hast die Angst dich kontrollieren lassen. Wo warst du all‘ die Jahre?“, würde der Wolf weiter fortfahren. Er wäre nicht länger blutrünstig. Mein Zukunfts-Ich reichte ihm ein Mikrofaser-Taschentuch, käme ihm ganz nahe. In 40 Jahren gibt es nämlich keine Einweg-Taschentücher, Küchenrollen und Klopapier mehr. Wegen der hohen Co2-Emissionen. Hach, was freute sich mein Putzfimmel-Perfektionist in meinem Zukunfts-Ich. Herrlich! Alles waschbar bei 95°C. Danke, Mikrofaser! Sehr hygienisch und einfach. Alles wegwischen. Putzen bis der Wolf kommt! „Vielleicht im nächsten Leben?“, erwiderte ich abgeklärt, kühl, von der Angst versklavt und zugleich unsagbar traurig, dann wieder rasch gefühlsarm; während ich ihm sanft übers nasse Fellgesicht streichelte. Er würde immer vertrauter. Sein Gesicht veränderte sich. Würde knittriger, leerer. Menschlicher? „Herrje, ich bin der Wolf!“, seufzte ich mit letzter Kraft. — Was für eine dramaturgische Überraschung! „Echt jetzt?“, muss mein Jetzt-Ich an dieser Stelle empört einwerfen. „So dezent gewählt war die Metapher ja echt nicht!“, sagt mein Jetzt-Ich mit Nachdruck und in die Hüfte gestemmten Händen. Zum Ausdruck des Ärgers, als ich beschließe dieses beschissene Drehbuch im Geiste unter der Trauerweide in Flammen aufgehen zu lassen. Und die Trauerweide auch gleich. Feuer reinigt. Ist auch hygienisch. Dramatisch, ja! Weiter im Geschehen dieses Trauerspiels, dass nur noch wenige Augenblicke andauert. Versprochen! — Direkt von Angesicht zu Angesicht säßen wir beide uns gegenüber in der kalten Küche. Der Wolf hätte seinen Cupcake gar nicht angerührt. Er wollte nicht mehr. Die leeren, blauen Augen meines Zukunfts-Ichs wanderten zum Stapel mit den offenen Rechnungen, dann weiter zur Tapete mit der Familie, die es so schon längst nicht mehr gäbe, dessen Geister ich die ganze Zeit jagte in Besessenheit von Materie und Vergangenheit. Um uns herum? Stille. Stille im Angst-Haus. Nur die Kuckucks-Uhr von Vater schlüge. Dreizehn Mal. Eine Rarität. Mehrere tausend 2030er wäre diese Antiquität wert – die neue Währung nach dem globalen breakdown der Wirtschaft im Jahr 2030. Es ist zehn Minuten nach Mitternacht. Mein Zukunfts-Ich beugte sich über den Küchentisch, verhedderte sich im borstigen Wolfsfell. Blickte ihm noch einmal reumütig in die Augen, weinte dicke Tränenbäche. Wie der Wolf. Presste seinen letzten Lebenshauch aus, als der Kopf abrupt auf die Cupcake Reste am Esstisch knallte. Der Vorhang fiele. Das Stück ist zu Ende. Laute Buh-Rufe, schlechte Kritiken, aus dem Theater stürmende Massen. Zu sehr das eigene Leben gespiegelt? Wer weiß! Zumindest hatte die Welt noch nie zuvor ein mieseres Stück gesehen.
Wähle weise – Wach auf
Ich bin der festen Überzeugung, dass dieser Schmerz – diese Reue – qualvoller ist, als heute – hier und jetzt – ein paar schmerzhafte Entscheidungen zu treffen, die sich als die besten unseres Lebens herausstellen. Wer weiß? Womöglich sind sie gar nicht so schmerzhaft wie gedacht? Nicht so dauerhaft schmerzhaft? Vielleicht verwechseln wir schmerzhaft mit unbekannt? Diese neuen Entscheidungen in Richtung Selbstliebe, Disziplin. Entscheidungen in Richtung Wahrheit. Deiner und meiner eigenen. Lass uns weise wählen! Dahinter wartet das Glück! Vertrau‘ mir! Es schmerzt nur, weil die Konditionierung unseres Körpers und die selbstverständlich ablaufenden Programme sagen: ICH KANN NICHT. DAS IST SO NICHT IN ORDNUNG! Während die Alarmleuchten im Herzen auf dunkelrot stehen. Es ist ungewohnt, aber richtig! Dieser Schmerz geht vorbei. Ziemlich rasch sogar. Dahinter wartet das Leben in reinster Form. Dahinter wartet alles, was wir uns jemals erträumt haben und mehr. Ich möchte nur ungern als dieses schauderhaft konstruierte Zukunfts-Ich enden. Wie schaut’s mit dir aus?
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Wie steht’s um deine Träume? Beschützt du sie? Lebst du sie? Oder schleppst du lieber Ziegelsteine? Ich freu‘ mich auf deine Erfahrungen! Danke fürs Teilen…
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