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19. Februar, 2020 By Heidi Lampret

Die Top 6 Anzeichen eines toxischen Arbeitsumfeldes

Seit einigen Jahren bin ich am Markt. Am Arbeitsmarkt. Ob im Angestelltenverhältnis oder in selbständiger Tätigkeit. Stets habe ich die folgenden Anzeichen wahrgenommen, die mir spätestens drei Monate später die ungeschminkte Erkenntnis um die Ohren haute: Hätte ich nur auf mein Bauchgefühl beim Erstkontakt gehört. Hier kommen die Top 6 Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld:

  1. Kein Mensch ist über deinen Dienstantritt/ die Zusammenarbeit in Selbständigkeit informiert. Maximal eine Person aus dem Kreise der heimlich eingeweihten aus der Führungsriege ist im Bilde und nimmt dich halbmotiviert in Empfang.
  2. Du findest an deinem ersten Arbeitstag keinen eigenen Arbeitsplatz vor. Es gibt weder einen Schreibtisch, noch einen Stuhl oder gut aufgesetzten PC. Ein klares Indiz ist schlichtweg wenn dir weder User noch Passwort zugewiesen wurde und der Zugriff auf wichtige Laufwerke und Datenverarbeitungsprogramme verwehrt bleibt. Du erhältst an deinem ersten Tag als selbständiger Dienstleister keinerlei relevante Information oder deine Kontaktperson hat euren Termin fürs erste Briefing vergessen. Taucht die Kontaktperson wenig später doch auf, tischt sie dir eine Halbwahrheit als Entschuldigung auf und erzählt dir etwas von Budgetkürzungen und Veränderungen im Projektmanagement (aka „Das muss doch in der Hälfte der Zeit für die Hälfte des Geldes auch funktionieren!“).
  3. Dein Chef, Boss, CEO, COO oder Head von was auch immer ist nicht vor Ort. Nicht mal für einen fünf minütigen Handshake und Willkommens-Smalltalk. Gerade in größeren Unternehmen oder Konzernen mit mehreren (inter-)nationalen Standorten ist das theoretisch unrealistisch. Mindeststandard wären – seitens Human Resources vorbereitete – Maßnahmen wie ein Willkommens-Sheet mit relevanten Unternehmensinfos, ein warm-welcome Video auf Social Media, ein Code of Conduct oder ein in Vertretung gesandter Buddy, Co-Worker. Weit und breit nichts davon sichtbar? Klare Botschaft: Wir legen keinen Wert auf dich!
  4. Du erhältst auch keinen in Vertretung gesandten Buddy, Co-Worker o.ä. Wenn doch, hör gut zu, während du den Leuten vorgestellt wirst und dir die Räumlichkeiten gezeigt und Gepflogenheiten erklärt werden. Fehlt jede Rede von Unternehmenskultur und positivem spirit? Wirst du selten aufgefordert, von dir zu erzählen? Wirst du nicht befragt, was dir im Leben wichtig ist (Werte) und wo du gerade stehst? Nimm die Beine in die Hand!
  5. Wird am ersten Arbeitstag nur von Regeln und Pflichten gesprochen? Obendrein erhältst du womöglich noch die Info wie fürchterlich der/ die ChefIn ist? Mhmhm, könnte ersten Anlass zu Skepsis geben. Frage nach der Vision! Frag nach dem big picture! Prüfe den Menschen, der dich gerade „einschulen“ soll auf Herz und Nieren und frage, warum er/sie für die Führungskräfte dieses Unternehmens arbeitet. Ist die Antwort sowas wie: „Naja, es war schon mal schlimmer.“
    „Anderswo ist es auch nicht anders.“ oder gar
    „Irgendwas muss man ja machen, um die Miete zu zahlen!“
    –> VERSCHWINDE VON DA. SOFORT!!!!
  6. Der freundliche, überaus talentierte Mittdreißiger aus der Marketingabteilung ist nach Verlassen des Raumes plötzlich der A**** der Nation. Zumindest auf Information des Menschen hin, der dich durchs Unternehmen führt. Ist allgemein viel Negativkommunikation bis hin zu gossip hörbar, überlege weise, ob du deine wertvolle Lebenszeit mit diesen Menschen teilen und du deine kreative Schaffenskraft in dieses Unternehmen investieren möchtest.

Photo by theresapewal.com

Das waren die Top 6 Anzeichen eines toxischen Arbeitsumfeldes. Hast du diese oder ähnliche Anzeichen auch schon wahrgenommen? Woran erkennst du ein toxisches Arbeitsumfeld? Was sind deine Top 6 Tipps zum Umgang damit?

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29. Januar, 2020 By Heidi Lampret

Keep bleeding – Die Erde ist eine Scheide

Nope, heute geht es um keinen Leona Lewis Song, vielmehr steht heute umweltverträgliche Monatshygiene im Fokus, als Teil meines notwendigen Bewusstwerdungsprozesses. Auch die Herren unter euch dürfen weiterlesen, sprechen wir hier vom letzten Abschnitt eines monatlich wiederkehrenden Fruchtbarkeitsritus der Königinnen eures Umfelds. Ein bisschen Recherche kann nie schaden. Spoiler-alert: So blutig und eklig wird’s am Ende gar nicht – eher unterhaltsam. Schwöre! 🙂

Vor knapp drei Jahren begab ich mich auf die Suche nach alternativer Monatshygiene. Das viele Plastik in meiner Untertacke störte mich schon seit Jahren. Abgesehen davon waren es in letzter Instanz die Geruchskreativität meines Damenhygienemülleimers sowie die Frage der korrekten Entsorgung vorm kunterbunten Mülltonnen-Entsorgungs-Karussel die mich zum Umgestalten bewegten.

Gesagt – getan! Nur so einfach gestaltete sich das Ganze anfangs nicht. Ein schier endloser Markt tat sich auf. Von waschbaren Slips und Slipeinlagen bis Tampons aus Bio-Baumwolle oder dem Konzept des free bleeding. [Nähere Informationen findest du HIER] drehte sich mein überinformierter Uterus schnell im Kreis; von den vor Überforderung gekrümmten, sonst so Produktionsfreudigen Eierstöcken ganz zu schweigen.

Bei einem zufälligen Einkauf Samstagnachmittag entdeckte ich ein prall gefülltes Regal an umweltverträglichen Menstruationstassen. Yes! Das war mein Moment. Umweltverträglich heißt an dieser Stelle, dass weniger CO2 bei der Herstellung aufgewendet wird, als bei der Entsorgung (überwiegend Verbrennung in Müllverbrennungsanlagen) entsteht. Wie könnte es für eine Sternzeichen Einhorn geborene Bewusstseins-Bloggerin wie Lady Cupcake anders sein, verliebte ich mich ad hoc und ohne Zweifel in die kreativ, spritzige, über die Maßen herzhaft humorvolle Monatshygiene der Firma einhorn products GmbH [Unbezahlte Werbung]. einhorn ist ein Start-up aus Berlin, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die zwischenmenschliche Freude fair zu ermöglichen. Zudem stehen umweltverträgliche Periodenprodukte zur Auswahl. Hauptprodukt sind fair hergestellte und fair gehandelte Kondome aus Naturkautschuk sowie Monatshygiene aus Bio-Baumwolle, die sie online und in ausgewählten Märkten vor Ort vertreiben. Bitte seht euch dieses Design an:

Die Erde ist eine Scheide

…einfach der Hammer! Warum immer entcheiden? Ich griff gleich bei sämtlichen einhorn-Produkten zu. Neben dem feingeschliffenen Wortwitz, fasziniert mich auch die Transparenz. Sehr offen thematisieren sie ihre noch unausgefüllten Mosaiksteinchen beispielsweise in puncto Plastikhüllen der Biobaumwalltampons. Ethisch korrekt handeln und/ oder umweltverträgliche Waren herzustellen hegt bei mir weniger den Anspruch von Perfektion. Vielmehr ist es diese Ehrlichkeit, die bestätigt, dass Wille und Philosophie da sind; der Weg zur Realisierung von 100% umweltverträglicher Monatshygiene allerdings ein harter und weiter ist. einhorn ist bereit diesen Weg zu gehen. Das respektiere ich! Keine Kleinigkeit. Mittlerweile sind die Jungs und Mädels nicht nur start-up intern heiter, fancy und innovativ anti-mainstreamig unterwegs, auch am Markt mischen sie schon ordentlich mit wie das einhorn Presseportfolio beweist! Mit eigenen Orgasmus-Kolumnen, Beiträgen in Magazinen zu veganem lifestyle, CEO-Tauschaktionen, dem Fokus auf Kultur statt Struktur oder ihrem Einsatz zur Senkung der Luxussteuer auf Monatshygiene sind die MitgestalterInnen der jungen Berliner Marke

Meine Beweggründe und die Freude über dieses erfrischend andere Blutauffanggefäß, wie es mir im Veränderungsprozess mit der Menstruationstasse ging, seht ihr in diesem Video. Auch ein paar Infos zur Anwendung und Hygiene hab‘ ich erwähnt:

*Anmerkung: Hier präsentiere ich noch eine alternatives Modell einer anderen Marke aus sehr sanftem, Hautverträglichen Naturkautschuk. Fühlt sich ebenfalls toll an!

Veränderung geschieht nicht von heute auf morgen. Sei geduldig mit dir, trink ein Tässchen Tee und verurteile dich nicht für ein hin und her im Prozess. Wie erwähnt, bin auch ich die letzten Jahre immer wieder zu vertrauten Produkten zurückgekehrt. Solche Rückfälle sind weniger als Veränderungsblocker zu verstehen, sondern natürlicher Teil der Veränderung. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Unter unsicheren Umständen greift ein schier unsteuerbarer Automatismus in unserer neuronalen Struktur. Seit ich aufgehört habe so streng mit mir zu sein, durfte damals auch die Rückkehr zu konventionellen stinky Plastikbinden sein. Na und? Is halt so! Ich bin auch nur ein Mensch. Und ich darf schlußendlich betonen: Heute möchte ich nicht mehr tauschen. Wichtig ist es, dran zu bleiben. Letztendlich hat es sich gelohnt. Die letzten Jahre war’s ein auf und ab und hin und her. Mittlerweile gibt es maximal eine Maisstärke-Einlage für die besonders harten Tage. Ansonsten liebe ich meine Menstruationstasse, die Autonomie und Freiheit, die ich damit habe. Nach Menstruationsende einfach auskochen – Memo für deinen Partner: Vielleicht nicht im selben Topf in dem ihr üblicherweise Tee kocht. Hab ich einmal gemacht, seitdem ist er traumatisiert. 🙂 – und fertig! So liegt sie nun gut 4 Wochen bereit bis zum nächsten rot rauschenden Abenteuer!

Stay happy – Entscheide DU, und nur du, welche Monatshygiene dich am besten unterstützt. Falls du einhorn auch eine Chance geben möchtest, viel Spaß damit und lass mich gern in den Kommentaren wissen, wie es dir damit geht! Auch sonst freu‘ ich mich über Austausch, Klatsch-Tratsch, fun facts, Erfahrungen oder was immer dir auf den Lippen liegt! Keep bleeding! 😉

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23. Januar, 2020 By Heidi Lampret

Loslassen – Aufräumen

Lass los was dich kaputt macht.
Foto by Theresa Pewal Photographie

So oft im Leben fühlt es sich schlecht an, etwas aufzugeben. Wir bevorzugen es in Jobs zu bleiben, die uns wenig bis gar nicht erfüllen, in Partnerschaften, die schon längst zum Scheitern verurteilt sind. Wir folgen Verhaltensmustern, weil ein Verzicht auf sie mit sterben gleichzusetzen wäre; wir sagen Ja, obwohl die Stimme in unserem Kopf laut Nein schreit. Wir Menschen sind lustige Wesen, gewöhnen uns unglaublich schnell an die wiederwertigsten Lebenszu- und Seinsumstände, bevor wir etwas verändern. Wir akzeptieren was ist, selbst wenn es uns schadet. Was wir dabei allerdings außer Acht lassen, ist die Tatsache, dass wir unsere größten Wachstumsmöglichkeiten schnurstracks an uns vorüberziehen lassen. Was uns wachsen lässt, erfordert in einem ersten Schritt die Bereitschaft loszulassen. Ein Praxistipp fürs Loslassen im Alltag findet sich am Ende dieses Beitrages (Marie Kondo lässt grüßen – Unbezahlte Werbung)

Was habe ich Motivationsvideos, Webinare, Coachings, Bücher konsumiert? Stets mit der Grundhaltung mir noch mehr Fähigkeiten aneignen zu müssen, noch mehr am Kopf zu arbeiten. Bei diesem non stop Sprintlauf hab ich Herz und Seele eiskalt zurückgelassen. Wir machen uns Loslassen ganz schön schwer.

Never give up! – You never loose, you only learn! – Fail often, fail early, fail forward! – Gratitude is the only way to success! ….Hach, sie hallen noch in meinen blutenden Ohren. Die Echos der ganz Großen; der self-made Millionäre. Die motivierenden Worte der Gurus, die ich in zu hohem Maße konsumierte. Bei diesen Erfolgsstories wird allerdings stets außer Acht gelassen, dass auch sie ihren Preis zu zahlen hatten. Sie mussten mutig sein, mussten schmerzhafte Entscheidungen treffen, Dinge, Menschen und Ideologien loslassen. Loszulassen wird uns durch eine glamour glossy social media Welt unfassbar schwer gemacht. In der Realität gibt es keinen Filter drüber zu wischen und ZACK bist du erfolgreich, begehrenswert, mit deinem Leben im Reinen. Solche Auftritte können das Gefühl vermitteln: Tu alles, nur bloß scheitere nicht! Heute weiß ich, dass ich nie gescheitert bin, sondern einfach Lebenserfahrungen gesammelt habe, die nicht meinem eigentlichen Wesen entsprachen. Es gibt viele Wege seine Ziele zu erreichen. Manchmal muss man dafür ein wenig Ballast abwerfen. Wie so oft im Leben, genau den, den man jahrzehntelang nicht wahrgenommen hat, weil er unmittelbar vor der eigenen Nase war.

Was neben Loslassen genau so wichtig ist, um erfolgreich zu sein? Mut! Mut zu wissen, wann es genug ist. Mut zu wissen, wann ein Ziel adaptiert werden muss. Und noch viel mehr Mut ist aufzubringen, um ein nicht mehr passendes Ziel aufzugeben. Dann, wenn du merkst, dass es nie deines war. Du hast es dir in deinem Kopf konstruiert aus Vorstellungen und Erwartungen der Menschen, dessen Meinung für dich wichtig war. Oder, weil man halt dieses oder jenes Ziel hat, wenn man in deinem Alter ist, mit deinem Geschlecht, in deiner Position. Blablabla! Ganz ehrlich: Unser aller Zeit ist endlich und kostbar. Es håt anfoch ned alles Platz in diesem einen Leben! Deshalb: Räum auf und schaffe dir Platz für die wirklich wichtigen Dinge. Denn Erfolg bedeutet nicht nur, das Richtige zu tun, sondern auch, das Falsche sein zu lassen.

Die größte Hürde am Loslassen ist weniger die Angst vor dem Verlust, als das Eingestehen von Verletzlichkeit, Schwäche oder dem Versagen. Gewohnten Mustern zu folgen, um gesellschaftlich allgemein anerkannte Ziele zu erreichen gibt Sicherheit. Das machen alle so. Komm schon, reiß dich am Riemen! Neue Wege zu gehen macht Angst. Denn die Zukunft steht unter ungewissen Sternen: Geht es gut aus oder schlecht? Ich sag mal so, meine Erfahrung hat bewiesen, es regelt sich immer alles zu DEINEM Bestem. Beschäftige dich mit der Angst vor der Ungewissheit und bleib nicht bei ihr stehen. Will heißen: Nimm Stift und Papier und visualisiere denn aller aller schlimmsten Fall, der eintreten könnte. Was ist der worst-case? An welcher Stelle sagst du game over? Du wirst feststellen, dass dein Hirn für jede erdenkliche Situation Lösungen finden kann. So schlimm kann kein ambitioniertes Vorhaben, dass du mit 100% Herzblut verfolgst nehmen!

Der Prozess des Loslassens ist ganz gewiss kein schöner! Er ist schmerzhaft. Aber entscheide du, ob du der Angst weiterhin Raum gibst, sodass sie bestimmt, ob du weitermachst oder nicht. Willst du weiterhin die nächsten 30 Jahre deines Lebens damit verschwenden, dich in Angst gehüllt in die Ecke zu kauern und dir einzureden, du wärst ein Versager oder, dass du Erfolg nicht verdient hättest? Alles Bullshit! Wir alle sind für ein glückliches Leben gemacht. Es liegt in unseren Händen, dich von den Altlasten der Vergangenheit zu lösen, um eben diese endlich frei zu haben für was Neues! Es ist völlig in Ordnung ein Mensch zu sein, der sich manchmal irrt oder falsch liegt. Wenn wir loslassen, was nicht (mehr) zu uns, unserem Leben und unseren Werten passt, passiert etwas Magisches. Plötzlich können wir wachsen und lernen. Loslassen ist nicht das Ende. Es ist der Anfang.

Weil das jetzt alles so fürchterlich steril, abstrakt theoretisch klingt, gibt’s abschließende einen praxisorientierten Tipp, damit DU so richtig ins Tun und Schwitzen kommst. Letzten Sommer setzte ich den hier beschriebenen inneren Prozess des Loslassens auch im Außen um. Nach der KonMari© Methode [Unbezahlte Werbung weil Markennennung] verließen 25 große Müllsäcke nicht nur mein Haus, sondern auch meinen feinstofflichen Körper und mein Leben. Auch heute trenne ich mich leidenschaftlich gern von Dingen, zu denen ich keinen Bezug habe. Die freudig sprühende Japanerin Marie Kondo empfiehlt weniger, radikal zu entrümpeln und sich unüberlegt in ein hyper-minimalistisch, asketisches Dasein zu stürzen. No way! Viel mehr gefällt mir ihr spiritueller Zugang zu diesem Thema.

In stiller Einkehr nimmt sie im Raum ihrer jeweiligen KlientInnen hockend wertschätzend Kontakt mit dem Heim auf, bedankt sich für die Informationen und die Kooperation während des Aufräumprozesses. Die zentrale Frage im Zuge des strukturierten Loslassens lautet: „Macht mich dieser Gegenstand glücklich?“ Ich konnte mich nicht länger belügen. Bei jedem zweiten Gegenstand spürte ich null Resonanz oder Freude. Weg damit! Sie unterteilt in maximal 5 Kategorien. All deine Besitztümer sind in wenige Kategorien einzuordnen. Das hilft schon mal gedanklich, die Fülle an Zeug zu erfassen.

Auch die Anweisung sämtliche (!!) Textilien deines Haushaltes auf einen großen Haufen zu werfen, zeigte deutlich spürbare, nahezu therapeutisch-heilsame Wirkung! Unfassbar. Was das mit mir gemacht hat, siehst du in diesem Video:

Wie erwähnt, konnte ich die meisten Gegenstände up- und recyceln. Ich bin kein Fan von wahllos wegwerfen. Es ist schön sich bewusst zu machen, was wirklich Freude macht. So gehe ich nun bewusster durch meine vier Wände, betrachte sie immer wieder wie beim aufregenden sightseeing einer neuen Stadt in fernen Ländern. Loslassen macht auch meine übrigen Anteile immer sichtbarer und klarer. Es fühlt sich gar nicht mehr nach sterben oder nach Verlust an. Im Gegenteil! Loslassen kann helfen in Fülle zu leben. Es genügt ein kleines Kartendeck aus drei oder vier brillanten Eigenschaften und Talenten zu haben, um dein Glück ins Leben zu bringen!

Ich hab‘ das Chaos selbstverständlich in Bildern dokumentiert 🙂

Oh dear! Welchen Mangel hast du bloß die letzten Jahrzehnte illusioniert?

Die Kraft der Menge an Besitztümern zeigte erschlagende Wirkung.

Mir war nicht klar, dass ich überhaupt eine Skijacke besitze!? 🙂

  • That’s it:
  • Alles, was mir noch an Kleidung bleibt!

…und ich bin sehr glücklich! Sideinfo: Der Sekt links unten ist für den Augenblick, wenn mein erster Roman publiziert wird (***SAVE THE DATE: 08.02.2020***LEGENDARYYYY). 🙂

Für alle, die gern mehr über Marie Kondo erfahren möchten, auf Netflix gibt es eine eigene Serie. Worth wachting! Außerdem platziere ich noch ein paar weiterführende Links [Unbezahlte Werbung weil Markennennung]:

https://www.youtube.com/channel/UCNaPKFA1niUFRgzkVqqhJVg
https://konmari.com/

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24. Juni, 2019 By Heidi Lampret

Crossfit Klagenfurt – Rendezvous mit dem Schweinehund

[Unentgeltliche Werbung*] Warum es hier in letzter Zeit so ruhig ist? Weil ich A) feurig motiviert an meinem Roman sitze und gerade den flow nutze, der mich vollends in seinen Bann zieht und B) von April bis Mai ein wöchentliches Date mit meinem Schweinehund hatte. Schauplatz war die Box. Nein, kein Alfred Hitchcock Thriller, sondern eine intensive, ganzheitliche Trainingsmöglichkeit in der (Fitness-)Box des Betreibers Crossfit Klagenfurt. Uncharmant, ohne 80er Jahre Rohcocktail-Vorspeise, keine Servierhangerl, Küchengrüße Fehlanzeige, Trinkgeldamüsierte Kellner oder samtige Rotweine zum würzigen Hauptgang, herzzerreißend eingängige Liebesschwüre zum Dessert sowie das unausgesprochene Versprechen auf erquickenden late-night-Koitus. Dafür: schwitzen, tun, Körper spüren und korrigieren, Grenzen erkennen und überwinden. Squats, Burpees und Co. begleiteten mich fünf Wochen. Damit gemeint sind nicht Limited Edition Sportschuhe, sondern einfache  Bewegungsabläufe, die aufgrund der ausgeführten Frequenz und Intensität Adrenalin, Blut und anfangs ein wenig Verzweiflung in noch nicht erforschte Körperregionen vordringen lassen.

>> JETZT ANSEHEN –> VLOG zu Crossfit Klagenfurt<<

Sowas Phantastisches mach ich natürlich nicht alleine. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Kärntner Volkshochschulen legten wir unsere schönen Körper in Profis Hände: Michael Trojan vom Crossfit Klagenfurt. Geschniegelt, gestriegelt und wieder mit ausreichend Luft gefülltem Brustkörbchen, traf ich ihn zum Interview!

LCC: Mike, erzähl! Wer bist du und wo sind wir hier?

Michael: Ich bin Michael Trojan, kurz Mike. Wir sind hier in der Crossfit Box Klagenfurt. Im Crossfit Jargon sagt man übrigens Box, nicht Gym. Wir sind in der Rosentalerstraße zu finden. Uns gibt es seit Mai 2018. Crossfit ist sicherlich mal ein Training der ganz besonderen Art. Die Faszination ist grenzenlos.

LCC: Das spürt man auch zu gut. Aber sag, wie bist du eigentlich zu Crossfit gekommen?

Mike: Ich komme ursprünglich aus der Sportart Badminton, meiner großen Leidenschaft. Ball- und Leistungssportarten waren immer schon mein Metier. Über mehrere Jahre war ich auf vielen nationalen und internationalen Turnieren unterwegs und auch sehr erfolgreich. Die letzten 10 Jahre war ich in Wien. Gegen Karriere Ende habe ich mit meinem Bruder Dominik ein Crossfit Probetraining in Wien besucht. Das hat uns von der ersten Stunde an regelrecht vereinnahmt. Der Suchtfaktor hat seither nie wieder losgelassen. Wir sind bei Crossfit geblieben, um unsere Leistung zu steigern, die over-all-Fitness zu verbessern und im Training voranzukommen. Crossfit ist die beste Methode, um rundum fit zu bleiben; besonders im oft hektischen Alltag. In den letzten Jahren wurde der Wunsch nach einer eigenen Box immer größer. Mein Bruder, Dominik, war Crossfit Wettkampfathlet, auch international. Es wurde immer klarer, auch eigenständig etwas neues zu starten.

LCC: Worum geht’s bei dieser Trendsportart? Was genau ist Crossfit?

Mike: Crossfit kommt ursprünglich aus Amerika und hat sich von einem Fitnesskonzept zu einer weltweit beliebten, einzigartigen Sportart entwickelt. Crossfit ist ein ganzheitliches multifunctional Training. Das Wohlbefinden im Alltag wird erheblich gesteigert. Egal, ob du Einkäufe nach Hause trägst, Stiegen steigst, dein Kind hochhebst oder dir die Schuhe zubindest. Es geht darum, Bewusstheit in diese alltäglichen Routinebewegungen einzubauen. Die Bewegungshygiene im Alltag wird behandelt. Du wirst sensibler für deinen Körper: Wie hebe ich im Alltag? Wie beuge ich mich nach vorne? Wie mache ich eine Kniebeuge?

LCC: Für wen ist Crossfit geeignet? 

Mike: Crossfit eignet sich für Jedermann und Jederfrau. Falls du bereits bekannte Diagnosen oder Defizite in deinem Bewegungsapparat hast, lass es uns vorher wissen. Ansonsten aber gilt: Come as you are! Komm vorbei und lass uns motiviert loslegen. Da Crossfit dich ganzheitlich stärkt, empfiehlt sich die Trendsportart auch bei bürobedingten Rücken-/ Nackenbeschwerden. Eine massive Rückenproblematik ist in unserer Gesellschaft stark erkennbar. Beobachtbar ist, dass Rückenbeschwerden häufig als Folge von Bewegungsmangel resultieren. Viele Menschen bewegen sich einfach zu wenig. Wenn doch, oft falsch, wenig nachhaltig oder zu exzessiv und ehrgeizig. 

Bei Crossfit achten wir auf die korrekte Bewegungsausführung. Auch die kleinsten Abläufe werden zunächst ohne Gewicht geübt, um die Positur zu korrigieren und den Körper ergonomisch einzustellen. Wenn ich als dein Coach dann zufrieden bin, gibt es erst grünes Licht und es können Gewichter oder spielerische Trainingsutensilien integriert werden. So kannst du bestens arbeiten, um dich gut zu entwickeln und Muskeln aufzubauen, u.a. um deine Wirbelsäule zu stützen. Es gibt bereits eigene internationale Wettkämpfe, die sogenannten Crossfit Games. Die Stimmung bei solchen Großevents ist bombastisch. HIER geht’s zum Video!

LCC: Hast du eine Empfehlung für komplette Anfänger? Verrätst du uns deine 3 ultimativen Tipps für Crossfit Newbies?

Mike: Der erste Schritt zu uns in die Box erfolgt über ein kostenloses Probetraining wo du die Box, die Coaches, die Community und vor allem das abwechslungsreiche Training kennenlernst. Danach startest du mit unserem Basic-Programm, bestehend aus 5  Modulen. Hier werden dir die wichtigsten Grundlagen beigebracht, damit  du möglichst rasch fit für die Crossfit Einheiten bist.

Wir achten auf eine maximale Gruppengröße von 8 Leuten, um eine Intensivbetreuung zu gewährleisten. Hier sind die 3 Tipps für komplette Neu- und Durchstarter, um ideal in die Crossfit Trainingswelt einzutauchen:

1. Anfänger ist nicht gleich Anfänger. Geschlecht, Alter, Fitnesslevel etc. sind klar zu differenzieren. Jemand, der noch nie etwas mit Sport am Hut hatte, sollte sich nicht von der Euphorie überfallen lassen. Gerade Anfänger sind oft ehrgeizig und wollen nicht zurückstecken. Spür in dich hinein. Wenn du nicht mehr kannst, mach Pause. (Redaktionelle Anmerkung begleitet von auffällig-nervösem Kopfschütteln: Ist Lady Cupcake gar nicht passiert. 🙂 )

2. Die korrekte Bewegungsausführung ist oberstes Prinzip. Die Level sind sehr unterschiedlich. Manche Crossfitter brauchen zwei Inputs vom Coach und führen beispielsweise Kniebeugen korrekt aus. Andere brauchen mehr Tipps und Betreuung. Hör auf deinen Coach! Wir sind ein Team aus 4 Profis, die aus dem Spitzensport kommen. Wir führen dich in dein Potenzial und leiten dich gerne an, damit du schmerzfrei und glücklich die Box verlässt. Schau vorbei und schnuppere dich durch!

3. Aufwärmen, aufwärmen, aufwärmen. Hier schließt sich der Kreislauf mit Punkt 1! Manche Anfänger gehen gleich zur Stange oder reißen die Kettlebell mit maximalem Gewicht gleich in die Höhe. Starte langsam und bedächtig.

LCC: Wie lange dauert eine Crossfit Einheit und was genau passiert da?

Mike: Eine Einheit dauert 60 Minuten. Das ist auch völlig ausreichend. Denn bei uns bekommst du in 60 Minuten auch eine volle Stunde geballtes Training. Es ist stets ein Coach mit dabei, der die Gruppe anleitet. Die Gruppengröße ist wie erwähnt idealerweise 8 bis maximal 15 Personen. Die Inhalte der Stunde werden kurz an der Tafel durch besprochen, damit du weißt, was passiert. Nach der Erklärung fangen wir mit einem gemeinsamen warm up an. Die  Aufwärmphase dauert je nach Inhalt und Ziel der Einheit zwischen 10min und 20min und besteht aus einem allgemeinen (Laufen, Rudern, Springschnurspringen, etc.) und spezifischen Teil (Mobilitäts- und  Kräftigungsübungen) um den Körper auf die folgenden Belastungen gut vorzubereiten. Von Zeit zu zeit bauen wir auch ganz gern Spiele in die Aufwärmphase ein. Das garantiert einen hohen Spaßfaktor und eine stimmige Gruppendynamik. Im Hauptteil werden Kraft und Fähigkeiten (engl. Skills) trainiert. 

Beim Skilltraining üben wir an Bewegungen, die eine spezifische Technik erfordern. Springschnurspringen, Seilklettern, Klimmzugvariationen sind nur ein paar Beispiele von vielen weiteren Übungen die beim Crossfit Anwendung finden. Hier legen wir besonderen Wert darauf, dass möglichst jede/r Athletin auf ihrem ganz individuellen Niveau trainieren kann. Das erfordert oft ein „Skalieren“ der Ausgangsübung. Anfänger und Fortgeschrittene können so an der selben Übung gleichermaßen „arbeiten“. Die Kraftübungen sind immer auf eine bestimmte Muskelgruppe hin abgestimmt. Zum Ende des Hauptteils folgt noch ein high intensity Teil in Form des WOD – workout of the day. Für eine Zeitspanne von rund 10 bis 20 Minuten werden Übungsabfolgen ausgeführt. Hier geht es je nach Belastungsschwerpunkt des WOD richtig zur Sache: Die Herzfrequenz wird erhöht, die Fettverbrennung angeregt und/ oder Muskeln aufgebaut. Hier pushen wir uns in der Gruppe und geben so richtig Gas! Die Variationen sind weitreichend. Kein WOD gleicht dem anderen. Wir veröffentlichen das vorher auch nie, damit die Leute immer motiviert hereinkommen und wir den Überraschungsfaktor wahren. Das ist, begleitet von guter Musik, die pure Essenz von Crossfit. Der Spaß kommt hier nicht zu kurz.

LCC: Du hast schon mehrfach die Qualität der Coaches angesprochen und den Spaß in der Gruppe. Wer ist noch mit dabei im Team?

Mike: Wir haben ein super Team aus 4 Coaches, auf dass ich echt stolz bin. 4 unterschiedliche Charaktere, ein Ziel: Allen AthletInnen, die zu uns in die Box kommen auf menschliche Art und Weise zu begegnen, um unser Know-How weiterzugeben. Wir wollen einen Ort schaffen, an dem man sich wohl fühlt und immer wieder gerne hingeht. Denn unter Gleichgesinnten lässt es sich  

viel besser am großen Ziel arbeiten, fitter zu werden. Uns zeichnet aus, dass wir erfahrene Leistungssportler in unterschiedlichen Sportdisziplinen sind. Jeder kann von jedem etwas mitnehmen. Auch wenn die Ansätze unterschiedlich sind, es gibt stets Inspirationen, die jeder auf seine Weise in die Trainingseinheiten integriert. Das ist eine große Bereicherung fürs Team und die gesamte Community. Die Menschen, die bei uns trainieren profitieren sehr von dieser Vielfalt!

Mein Bruder, Dominik Trojan, ist österreichischer Vizeweltmeister im olympischen Gewichtheben in der Klasse bis 85kg. Er ist 25 Jahre jung und auch mein Co-Founder und Geschäftsführer. David Rassl ist ein Spitzencoach und super Kerl. Er war auch Eishockey Spieler im Spitzensport und ist Athletikcoach beim KAC. Sein Know How ist eine riesige Bereicherung. Manuel Rom ist ehemaliger Spitzenschwimmer und frisch gebackener Cheftrainer beim Klagenfurter Schwimmverein. Auch er hat für sein junges Alter von 25 Jahren bereits ein immenses Fachwissen und hat auch in der Praxis ein tolles Auftreten.

LCC: Warum sollen die Menschen genau zu euch in die Box kommen? Was macht das Crossfit Klagenfurt so einzigartig?

Mike: Unsere Box ist super cool! Wir haben Know How und Herzblut reingesteckt. Das Feedback unserer Crossfitter ist, dass man hier super arbeiten, sich entwickeln und austoben kann. Unser Team ist einzigartig, qualitativ, hochmotiviert und kompetent. Der menschliche Umgang und die persönliche Betreuung werden hier groß geschrieben. Wir nehmen dich, uns und das Training sehr ernst! Spaß gibt es davor und danach, teils auch während dem Training. In der 60 Minuten Crossfit Einheit geben wir richtig Gas! So bringst du unglaublich viel weiter. Der erste Schritt ist, dich anzumelden, herzukommen und dir selbst ein Bild zu machen. Wir freuen uns auf dich! Lass die Angst zu Hause. Die brauchen wir nicht fürs Training. Crossfit macht Spaß und wir sind eine coole, lustige Community, wo wirklich jeder willkommen ist. Vom Kleinkind bis zur Oma. Kommt vorbei und schaut’s euch das an, dann kommt ihr ebenso wenig wie wir wieder los von der Crossft-Magie. Ruf an, vereinbare dein unverbindliches Ersttraining. Stay tuned!

LCC: Mike, dein Fazit zur VHS-Kooperation?

Mike: Die Kooperation mit der VHS ist für uns ein totaler Glücksfall, die wir fast von Anfang an geschlossen haben. Es taugt uns, Leute hereinzubekommen, die vielleicht sonst nicht zu uns finden würden, weil sie zu viel Respekt haben. Es ist schön den Spaßfaktor zu sehen. Es ist mittlerweile der 6. VHS-Kurs und der Spaßfaktor siegt übrigens.

LCC: Danke fürs tolle Interview, Mike Ich fühl mich unschlagbar kräftig. Mein LCC Fazit nach 5 Wochen: Ich fühle mich gestärkt, bin glücklich, meine Grenzen erweitert zu  haben und meine Crossfit Vorurteile im Schweiße und Angesicht unzähliger Squats im Erdboden versenkt zu haben. Im Crossfit Klagenfurt gibt es vieles: Spannung, Stärkung, Spaß, spielerische Leichtigkeit, multifunktionales Training, Profitipps und vieles mehr. Aber ganz sicher kein Training von der Stange oder leere Fitnessslogans auf Hochglanz Drucksorten. Der Spaß kommt nicht zu kurz. Die Freude ist enorm, sobald du aufhörst mit Jammern oder der verzweifelten Suche nach dem K***kübel. Denn wenn du ein Mal hinter die rissige Fassade deiner Angst und Bequemlichkeit blickst, rausgehst aus der niederschwelligen Zone deiner Bequemlichkeit, merkst du, dass du zu viel mehr in der Lage bist, als du jemals dachtest. Ich bin bereichert durch die vielen Übungsmöglichkeiten, gerade auch mit dem eigenen Körpergewicht. Stiegen steigen geht für mich nahezu nicht ohne selbstverständliche Kraftübungen für die Oberschenkel. Danke an Mike Trojan und sein Team für dieses nachhaltige und wertvolle Training. Im Crossfit Klagenfurt gibt’s beste Infos, viel Motivation und Expertise. Komm vorbei, schau’s dir an! Lass auch du dich von der Crossfit Begeisterung packen!

Klick dich rein und hol dir deinen 5er Block für sagenhafte € 125,-**
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Crossfit Klagenfurt
Michael und Dominik Trojan
Sebastiangasse 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee
E mail@crossfit-klagenfurt.com
W crossfitklagenfurt.at
M +43676 822 77302


*Leistungsabgeltung durch kostenlose Kursteilnahme
**Gültig 3 Monate nach Ausstellungsdatum. 5er Block nicht übertragbar.

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10. Januar, 2019 By Heidi Lampret

Die wirklich wichtigen Fragen

Willkommen 2019! Jahr der Leichtigkeit und Hingabe. Ich entscheid das jetzt mal einfach so frech und vogelwild. Das Leben an sich ist komplex, kompliziert machen erst wir Menschen es. Es gibt ein paar einfache Regeln wie etwa zu atmen, sich am Leben zu erhalten durch essen und ausscheiden, sich zu vermehren und dazwischen noch mehr zu atmen, zu lieben, zu heilen, zu helfen (!), noch mehr zu lieben. Lauter Dinge, die nicht wirklich viel kosten, aber von unermesslichem Wert sind. Um das Leben leicht werden zu lassen, ist es an der Zeit, die wirklich wichtigen Fragen zu beantworten.

Auf dem Weg hin zu Leichtigkeit und Hingabe gibt es unter Umständen noch einige unbequeme Wahrheiten zu enthüllen. Daher rufe ich auf nach innen zu schauen. Hier ein paar Fragen, die du dir selbst so offen wie möglich beantworten darfst:

  • Was, wenn ich nie gelebt habe? Was, wenn ich heute nicht wirklich alles gegeben habe, um mein wahres Lebensglück in die Welt zu bringen? Von innen nach außen. Nicht umgekehrt. Ich könnte heute nicht behaupten, wirklich alles in meiner Macht stehende gegeben zu haben, um mein Leben wirklich gelebt zu haben. Kannst du?

  • Was, wenn ich das Wunder meiner Existenz nie begriffen habe? Was, wenn ich immer nur an der Angst stehen geblieben bin? Was, wenn alles, was an Sinn jemals gesucht wurde, auf der anderen Seite der Angst platziert ist?

  • Was, wenn ich den Menschen, die ich geliebt habe, eben dies nie gesagt habe und denen, die mich haben wilde Kämpfe im Inneren austragen lassen, nie gedankt habe, durch diese näher zu mir selbst gekommen zu sein?

  • Was, wenn ich nie dankbar genug gewesen bin? Für jeden Atemzug, für jeden Augenblick, für jeden Tag, an dem ich in einem gesunden Körper aufgewacht bin? Für den Morgenkaffee, den Sonnenaufgang, meine Fähigkeit jeden Tag neue Realitäten zu erschaffen?

  • Was, wenn ich im Flügelschlag eines Steinadlers am Gipfel meines Hausberges nicht mehr Antworten gefunden hätte, als in den tausenden in materiellen Scheiß investierten Euronen….. zur Befriedigung von Bedürfnissen, die von Anbeginn nur durch immaterielles Aufwachen gedeckt werden konnten und doch nur den Zweck hatten kurzfristig von der Frage ‚Sein oder nicht Sein‘ abzulenken‘?

  • Was, wenn jemand stirbt, der dir wichtig ist? Hättest du ihr/ ihm jeden Tag gesagt, wie sehr du sie/ ihn liebst? Was, wenn dein Partner/ meine Partnerin heute Abend nicht mehr nach Hause kommt, weil er oder sie entschieden hat zu gehen. Hin zu einem neuen Partner oder aus diesem Leben. Hätte ich wirklich alles gesagt und getan? Hätte ich wirklich geliebt? Ausreichend geliebt. Mich selbst und sie/ ihn? Was, wenn ich heute nicht alles gegeben hätte? Nicht alles, was es für mein Lebensglück braucht?

  • Was, wenn in der Erfüllung der ewig gleichen, nervtötend heroisch via social media geteilten, oberflächlichen Neujahrsvorsätze weniger Glück zu finden wäre, als im Mitgefühl für andere; im Dienst für deine Mitmenschen?

Photo by theresapewal.com

Das alles hier ist viel viel größer! Viel größer, als wir jemals fassen könnten. Größer, als unser Verstand. Wir sind ein Staubkorn in diesem schwarzen Nichts im Nichts, das zugleich ALLES ist! Früher hat mich dieser Gedanke zu Tode erschreckt. Ich begriff das nicht. Tue ich heute noch nicht. Wo hängen wir denn hier drin? Worin dreht sich dieser blaue Ball aus Luft, Wolken, Licht, Wasser, Matsch, Erde, Gas und mehrere Tausend Grad heißer Lava in der Mitte, dessen Abbild ich als schockierend unbegreiflichen Reminder auf meinem Laptop-Desktop abgebildet habe? Ich konnte kaum atmen bei der Vorstellung darüber! Heute stockt mir der Atem, weil ich Jahr für Jahr mehr begreife, dass die Antwort genau in diesem Schweigen liegt; in diesem Nichts. Das alles ist einfach. Das alles ist einfach. Die Erde ist Teil einer Galaxie – der Milchstraße. In der Mitte gibt es eine signifikant hohe Ansammlung an heller Materie – gleißendes Licht. Und irgendwo an den Außenenden der Lichtströme; der Milchstraßenarme hängt Sternenstaub, dunkle Materie, Weltallzeugs und wir, unser Planet. Ist das nicht unfassbar zauberhaft? Mir genügt dieses Bild als Antwort! Ich möchte nicht länger alles begreifen, vermessen müssen und zu Tode analysieren. Ich möchte nicht länger Angst vor dem Tod haben, denn das bedeutet im Umkehrschluss, dass ich Angst vor dem Leben habe. Angst vor meinem Leben. Angst vor einem Leben, das verlangt, alles zu geben; nichts im Dunkeln zu belassen. Das zu leben, wofür ich wirklich gedacht bin. Es genügt zu wissen, dass das alles ist. Die Freude darüber gibt mir mehr Lebenskraft, als das Füttern der Angst. Denn die war und ist unersättlich.

Viele von uns suchen ein Stück Himmel auf Erden, aber niemand möchte sterben. Was anfangs hart klingt, kann bei näherer Betrachtung dein größtes Glück bedeuten. Es ist kein Zufall, dass du diese Zeilen liest. Gerade hier, gerade jetzt. Oder doch? Widmen wir uns dem Leben 2019 mit voller Hingabe, um die Dinge, Seelenanteile, Ego-Antreiber, zerstörerischen Verhaltensmuster, Streitigkeiten sterben zu lassen, um die Leichtigkeit und alles, was sonst noch gedeihen soll, in Liebe wachsen zu lassen. Amen, ihr Lieben! 🙂 Wofür entscheidet IHR euch bewusst im Jahr 2019?

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