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4. März, 2020 By Heidi Lampret

10 Erste Hilfe Maßnahmen bei Angststörung

Die Angst kann lähmen. Sie kommt stets ungelegen, uncharmant, ohne Vorwarnung. Dauern starke Angstgefühle mehr als 4 Wochen an [Achtung, dies ist KEIN medizinisch/ therapeutischer Hinweis, nur ein persönlicher Marker basierend auf eigenen Erfahrungen] empfehle ich dir, dich eingehend mit deinen Beschwerden zu beschäftigten. Was mir persönlich in der Hoch-Zeit meiner Angststörung wirklich geholfen hat, waren parallele Interventionen auf mehreren Ebenen:

  1. Mein Eingeständnis, dass etwas nicht stimmt. Mit jedem Tag gelang es mir, den Widerstand schrittweise zu reduzieren. Das ist kein Eingeständnis von Schwäche. Mit dir ist auch nichts komisch oder eigenartig. Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit bist du auch nicht verrückt; selbst wenn dein Verstand dir diesen Gedanken schon mal als nervtötenden Gedanken eingespeist hat.
  2. Gute Gespräche mit meinen Lieblingsmenschen. Mir fehlte der Mut und damit auch die Offenheit über meine Gefühle zu sprechen. Nur ein kleiner eingeweihter Kreis war informiert. Das reichte aber auch. Mit psychosomatischen Erkrankungen hausieren gehen war nicht so mein Ding. Als ich gezwungen war in Langzeitkrankenstand zu gehen, machte es ohnehin die Runde im Büro.
  3. Eine langfristige Psychotherapie: Es gibt verschiedene psychotherapeutische Richtungen. Ich habe mich für eine humanistische Fachrichtung entschieden, die personzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers. Vorrangig aber ist, dass der Draht zwischen dir und der/ dem Therapeutin/ Therapeuten stimmt. Wie bei Freundschaften oder Arbeitsbeziehungen ist es wichtig, dass du ihr/ ihm vertraust, dich wohl und verstanden fühlst. Im Laufe der Jahre erfuhr ich im Austausch mit Freunden und Bekannten, dass es zahlreiche Vorbehalte gegenüber Psychotherapie gibt. Ich kann bestätigen, dass ich keine einzige Therapieeinheit bereue, weil wir eine vertraute, positive therapeutische Beziehung gestalten konnten. Manchmal lachten wir, dann wieder weinte ich (nicht wir :-), ein andermal löste ich fundamentale, emotionale Hemmnisse gut auf, manchmal empfand ich gemeinsames Schweigen als hilfreich. 50 Minuten Raum nur für dich ist Ausdruck reiner Selbstliebe. Zudem gibt es aliquote Kassenbeteiligung. Informiere dich bei deiner/ deinem Therapeutin/ Therapeuten sowie deiner Krankenversicherung, damit du gut kalkulieren kannst.
  4. Psychopharmaka: Besonders in der ersten Zeit war an Erholung und Entspannung auf körperlicher und seelischer Ebene nicht mehr zu denken. Alleine deshalb sind psychosenähnliche Zustände keine seltene Begleiterscheinung. Hast du die Erfahrung gemacht, zwei oder mehrere Nächte in Folge schlecht zu schlafen? Dann kennst du das Unwohlsein, die Nervosität, die Schlappheit, das Gedankenchaos, richtig? Wichtig ist hierbei: MACHE KEINE EXPERIMENTE IM ALLEINGANG! Besonders Benzodiazepine können nur von einem Facharzt/ Psychiater verschrieben werden. Auch betreffend der Einnahmehäufigkeit empfiehlt es sich, lieber ein Mal mehr den Arzt zu konsultieren. In der Regel gibt es auch zahlreiche Präparate, die nicht abhängig machen (!!) oder sogar auf pflanzlicher Basis arbeiten. Hierfür empfehlen sich beispielsweise Johanniskrauttee, Baldrian-Kapseln oder Lavendel. Letzteres ist auch als Öl sehr entspannungsförderlich.
  5. Ein mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt in einer psychosomatischen Klinik: Weniger wegen der spontanen, medizinischen Interventionen, vielmehr wegen der wertvollen, sinnstiftenden Begegnungen mit meinen Mit-InsassInnen. 🙂
  6. Lange Spaziergänge im Wald: Die Natur hat hohen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. Mehrere Quellen beschäftigen sich mit diesem positiven Zusammenhang.
  7. Yoga: Unter heilyoga.me findest du eine Zusammenstellung stärkender Yoga-Positionen bei Angststörungen. Ich hatte ein wenig Yoga Erfahrung aus Kursen, die ich die Jahre davor belegt hatte und yogierte zu Hause ganz für mich allein vor mich hin. Sinnvolle Anleitungen bieten auch YouTube Videos. Achtung: Geh nur so weit wie es dir und deinem Körper gut tut. Gerade, wenn du psychisch belastet bist, spüre noch intensiver in deinen Körper hinein. Yoga muss in dieser Lebensphase nicht zum Hochleistungssport werden!
  8. Tanzen: Zwar anfangs heimlich mit einem breiten, beschämten Lächeln, aber es wirkt. Es heißt ja auch BEWEGUNGS-Apparat, nicht SITZ-Apparat. Bewegung bringt so viele körpereigene Prozesse wieder in Gang, außerdem werden Endorphine ausgeschüttet. Tanzen/ Bewegen macht glücklich. Flashbacks in mein vierzehntes Lebensjahr waren unvermeidlich. Nach wenigen Minuten überwog stets die Freude über die Bewegung. Kein Grund für Scham, schon gar nicht in den eigenen vier Wänden!
  9. Meditation: Auch wenn das für mich anfangs bedeutete die Yoga-CD von Tchibo [Werbung weil Markennennung – Unbezahlte Werbung] mit Meditation zu verwechseln. Erst später tastete ich mich an Transzendentale Mediationen – wie etwa bei Byron Katie [wieder Werbung weil Markennennung – Unbezahlte Werbung] und Meditationen zur Aktivierung der Chakren und Steigerung der Neuroplasitzität von Dr. Joe Dispenza heran [again Werbung weil Markennennung – Unbezahlte Werbung].
  10. Reichlich Geduld und Selbstliebe. Dies setzt allerdings voraus, dass du dir deiner Selbstfürsorge und Bedürftigkeit bewusst wirst. Zumindest war das bei mir so. Bis zu meinem 26. Lebensjahr war ich der Meinung, ich müsse geradewegs durch mein Leben rasen wie ein ICE Zug. Dabei waren wohltuende Dinge wie sich eine Massage gönnen, zwei Tage in der Therme entspannen, zur Pediküre gehen; oder selbst die Dusche abends richtig bewusst wahrnehmen und dem Körper danken sehr fremd für mich!

Das waren meine persönlichen Top 10 Erste Hilfe Maßnahmen bei Angststörungen. Schenke dir und deinem Körper ausreichend Beachtung. Schärfe dein Bewusstsein und nimm wahr welche Situationen, Nahrungsmittel, Tageszeiten, Menschen (!) deine Angst fördern! Die hier angeführten Maßnahmen basieren auf meinen eigenen Wahrnehmungen und Erfahrungen während meiner Angststörung. Die hier angegebenen Informationen ersetzen keine medizinische oder therapeutische Erstberatung oder Intervention. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Lebens- und Schlafqualität bereits unter deinen Angstzuständen leidet (Mehr als 4 Wochen andauernde emotionale und physische Symptome), solltest du dir dringend Hilfe suchen. Nochmal: Das ist kein Zeichen von Schwäche – im Gegenteil!! Offen darüber zu sprechen und dir einzugestehen, dass du bereit bist deine Angst näher zu beleuchten sind die ersten wesentlichen Schritte hin zu Entlastung und zeugen von großer Stärke.

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Was hilft dir besonders gut, wenn du Angst hast? Welche Maßnahmen hast du in deinem Leben als besonders hilfreich gegen Angst empfunden, welche als angststeigernd? Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen!

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26. Februar, 2020 By Heidi Lampret

8 unerwartete Angst Trigger, die du kennen solltest!

Photo by the incredible Christine Kostner Photographie

Jeder, der schon mal Angstzustände und Panikattacken erlebt hat, weiß von der damit einhergehenden, erschreckenden Größe und Ohnmacht zu berichten. Manchmal scheint es, als würde die Angst wie ein hungriges Pack Wölfe von außen auf dich herfallen und dich bei lebendigem Leibe zerfleischen. Die Frage ‚Warum ich?‘ schwebt über all den emotionalen, kognitiven und physikalischen unliebsamen Begleitern der Angst.

Es gibt so viele Gründe warum wir Angst haben. Jeder Mensch ist individuell. Dabei ist es von geringerer Bedeutung, wie lächerlich jemand anders deine Angst findet. Auch ein Vergleich mit Lebensumständen anderer Menschen bringt dich nicht weiter. Nimm dich ernst! Für dich ist deine Angst real, einzigartig, anfangs unüberwindbar. Ein übermächtiger Endgegner im Alex-Kid-in-Wonderland-Retro-PC Spiel deines Lebens.

Mach dich frei – Wertfrei!

Die Bewertung anderer Menschen ist letztendlich nicht wichtig. Entscheidend ist es, den Grad zwischen „Ich werde ein wenig nervös, wenn ich vor Menschen sprechen soll“ und „Ich isoliere mich seit 6 Monaten völlig von der Außenwelt, da ich mich unmöglich in Menschenansammlungen aufhalten kann.“ deutlich zu spüren. Ich schreibe hier auch nicht über die Art von Angst, die du nach dem late night binge wachting deiner Lieblingsserie mit pathologischem Psychothrillerfaktor empfindest, während es dir auf dem Weg durch den finstren Gang Richtung Schlafgemach sämtlichen Mageninhalt umdreht (Ein heißer Tipp für alle Suchenden: „YOU“ auf Netflix…Und das ist nicht nur ein schauriger Paranoia-Trigger mit dramaturgisch bestens inszeniertem Drehbuch und alltagsnahen Settings, sondern auch WERBUNG weil Markennennung). Ich schreibe über die Angst, die dich abhält, das Leben deiner Träume zu führen. Oder weniger melodramatisch umschrieben: Die Angst, die dich im Alltag stolpern lässt, wenn du drei Tage in Serie nicht schläfst, weil du dich so vor der Zukunft fürchtest. Die Angst, die dich von Kopf (Migräne) bis Fuß (rheumatische Beschwerden) seit mehreren Jahrzehnten plagt; die Symptomschwerpunkte selbstverständlich stündlich wechselnd. Die Art von Angst, die dich davon abhält ein autonomes, sozial qualitatives Leben zu genießen. Wichtig ist, dass DU dich ernst nimmst und weißt, was zu tun ist. Wichtig ist, dass DU dir Unterstützung suchst. Welcher Art, entscheidest du.

Photo by the incredible Christine Kostner Photographie

Neben Ängsten, die unsere interne Natur ausgeprägt hat; sprich aufgrund unserer Sozialisation, Erziehung, Genetik, Trauma u.v.m. beeinflussen uns auch Nahrung, Hormone und weitere sechs Faktoren die Angst.

Hier sind 8 womöglich unerwartete Angst-Trigger, die du unbedingt kennen solltest:

1. Koffein: Jeder Mensch verarbeitet Koffein auf andere Weise. Verstoffwechselt dein Körper Koffein langsam, kann dies zu Angstgefühlen führen bzw. ein ohnehin ängstliches Angstnaturell verstärken.

2. Zucker: Studien wie etwa diese unter New PubMed! publizierte belegen, dass Zucker die Angst steigern kann. Je mehr Zucker du konsumierst, je wahrscheinlicher kann unter anderem der Einfluss auf deine Angst sein.

3. Ungleichgewichte im Menstruationszyklus: Für die Damen unter euch: Hormonschwankungen bzw. ein hormonelles Ungleichgewicht können besonders bei Angstpatientinnen häufig während des Monatszyklus‘ auftreten. Besonders vor der Menstruation sind hormonell bedingte Stimmungsschwankungen keine Seltenheit, was Einfluss auf Angstgefühle haben kann.

4. Schilddrüsenprobleme: In jeder Zelle unseres Körpers befinden sich Schilddrüsenrezeptorstellen. Die Schilddrüse beeinflusst zahlreiche körpereigene Vorgänge. Schilddrüsenprobleme können daher ein Faktor für gesteigertes Angstempfinden sein.

5. Alkohol: Weitere Studien haben gezeigt, dass ein übermäßiger Konsum von Alkohol das Gehirn anfälliger für Angstzustände macht und bestehende Angststörungen im Laufe der Zeit verschlimmern kann.

6. Nährstoffmangel: Mineralstoffe wie Lithium, Vitamin D und Magnesium sind essentiell bei Angststörungen. Akute Mangelzustände eines oder mehrerer genannter Mineralstoffe kann ein Auslöser für Angst sein.

7. Entzündungen: Dein Darm ist untrennbar mit deinem Gehirn verbunden. Sind die Bakterien deiner Darmflora aus dem Gleichgewicht oder insgesamt dein Stoffwechsel beeinträchtigt, können Entzündungen die Folge sein. Dies wiederum wirkt sich auf dein allgemeines psychisches  Befinden aus und kann somit auch Angstzustände hervorrufen oder verstärken. 

8. 5-HT Rezeptoraktivierung: Serotonin entfaltet seine Wirkung über die Aktivierung an Rezeptoren verschiedener Zellmembranen, die 5-HT Rezeptoren (auch Serotonin-Rezeptoren genannt). Werden diese durch Stress aktiviert, wird ein Gefühl von Angst spürbar. Diese 5-HT Rezeptoren sind in hoher Dichte in Zentralnervensystem, im Magen-Darm-Trakt, im Herz-Kreislaufsystem und im Blut zu finden. Besonderen Einfluss haben diese Rezeptoren nicht nur auf die Blutgerinnung und Lernprozesse, sondern auch auf die Steuerung des Tag-Nacht Rhythmus. Menschen mit Angststörungen schlafen in der Regel schlechter, wenig, oder gar nicht, sodass sie an dauerhafter Erschöpfung leiden. Melatonin ist übrigens der heiß ersehnte Gegenspieler von Serotonin, der besonders von Angst geplagte Menschen in die ersehnte Entspannung vor dem Schlaf führt.

Das waren 8 womöglich unerwartete Angst-Trigger. Schenke dir und deinem Körper ausreichend Beachtung. Schärfe dein Bewusstsein und nimm wahr welche Situationen, Nahrungsmittel, Tageszeiten, Menschen (!) deine Angst fördern! Die hier angeführten Angst-Trigger, basieren auf Eigenrecherche, meinen eigenen Wahrnehmungen während meiner Angststörung sowie den Informationen der behandelnden Ärzte meines Krankenhausaufenthaltes. Die hier angegebenen Informationen ersetzen keine medizinische oder therapeutische Erstberatung oder Intervention. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Lebens- und Schlafqualität bereits unter deinen Angstzuständen leidet (Mehr als 4 Wochen andauernde emotionale und physische Symptome), solltest du dir dringend Hilfe suchen. Das ist kein Zeichen von Schwäche – im Gegenteil!! Offen darüber zu sprechen und dir einzugestehen, dass du bereit bist deine individuellen Angst-Trigger zu beleuchten sind die ersten wesentlichen Schritte, um dich vom Pack Wölfe – der Ohnmacht der Angst – schrittweise zu entfernen.

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Kommen dir einige der genannten Angst Trigger bekannt vor? Hast du Erfahrungen mit weiteren Einflussfaktoren? Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, wie du mit deiner Angst umgehst!

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19. Februar, 2020 By Heidi Lampret

Die Top 6 Anzeichen eines toxischen Arbeitsumfeldes

Seit einigen Jahren bin ich am Markt. Am Arbeitsmarkt. Ob im Angestelltenverhältnis oder in selbständiger Tätigkeit. Stets habe ich die folgenden Anzeichen wahrgenommen, die mir spätestens drei Monate später die ungeschminkte Erkenntnis um die Ohren haute: Hätte ich nur auf mein Bauchgefühl beim Erstkontakt gehört. Hier kommen die Top 6 Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld:

  1. Kein Mensch ist über deinen Dienstantritt/ die Zusammenarbeit in Selbständigkeit informiert. Maximal eine Person aus dem Kreise der heimlich eingeweihten aus der Führungsriege ist im Bilde und nimmt dich halbmotiviert in Empfang.
  2. Du findest an deinem ersten Arbeitstag keinen eigenen Arbeitsplatz vor. Es gibt weder einen Schreibtisch, noch einen Stuhl oder gut aufgesetzten PC. Ein klares Indiz ist schlichtweg wenn dir weder User noch Passwort zugewiesen wurde und der Zugriff auf wichtige Laufwerke und Datenverarbeitungsprogramme verwehrt bleibt. Du erhältst an deinem ersten Tag als selbständiger Dienstleister keinerlei relevante Information oder deine Kontaktperson hat euren Termin fürs erste Briefing vergessen. Taucht die Kontaktperson wenig später doch auf, tischt sie dir eine Halbwahrheit als Entschuldigung auf und erzählt dir etwas von Budgetkürzungen und Veränderungen im Projektmanagement (aka „Das muss doch in der Hälfte der Zeit für die Hälfte des Geldes auch funktionieren!“).
  3. Dein Chef, Boss, CEO, COO oder Head von was auch immer ist nicht vor Ort. Nicht mal für einen fünf minütigen Handshake und Willkommens-Smalltalk. Gerade in größeren Unternehmen oder Konzernen mit mehreren (inter-)nationalen Standorten ist das theoretisch unrealistisch. Mindeststandard wären – seitens Human Resources vorbereitete – Maßnahmen wie ein Willkommens-Sheet mit relevanten Unternehmensinfos, ein warm-welcome Video auf Social Media, ein Code of Conduct oder ein in Vertretung gesandter Buddy, Co-Worker. Weit und breit nichts davon sichtbar? Klare Botschaft: Wir legen keinen Wert auf dich!
  4. Du erhältst auch keinen in Vertretung gesandten Buddy, Co-Worker o.ä. Wenn doch, hör gut zu, während du den Leuten vorgestellt wirst und dir die Räumlichkeiten gezeigt und Gepflogenheiten erklärt werden. Fehlt jede Rede von Unternehmenskultur und positivem spirit? Wirst du selten aufgefordert, von dir zu erzählen? Wirst du nicht befragt, was dir im Leben wichtig ist (Werte) und wo du gerade stehst? Nimm die Beine in die Hand!
  5. Wird am ersten Arbeitstag nur von Regeln und Pflichten gesprochen? Obendrein erhältst du womöglich noch die Info wie fürchterlich der/ die ChefIn ist? Mhmhm, könnte ersten Anlass zu Skepsis geben. Frage nach der Vision! Frag nach dem big picture! Prüfe den Menschen, der dich gerade „einschulen“ soll auf Herz und Nieren und frage, warum er/sie für die Führungskräfte dieses Unternehmens arbeitet. Ist die Antwort sowas wie: „Naja, es war schon mal schlimmer.“
    „Anderswo ist es auch nicht anders.“ oder gar
    „Irgendwas muss man ja machen, um die Miete zu zahlen!“
    –> VERSCHWINDE VON DA. SOFORT!!!!
  6. Der freundliche, überaus talentierte Mittdreißiger aus der Marketingabteilung ist nach Verlassen des Raumes plötzlich der A**** der Nation. Zumindest auf Information des Menschen hin, der dich durchs Unternehmen führt. Ist allgemein viel Negativkommunikation bis hin zu gossip hörbar, überlege weise, ob du deine wertvolle Lebenszeit mit diesen Menschen teilen und du deine kreative Schaffenskraft in dieses Unternehmen investieren möchtest.

Photo by theresapewal.com

Das waren die Top 6 Anzeichen eines toxischen Arbeitsumfeldes. Hast du diese oder ähnliche Anzeichen auch schon wahrgenommen? Woran erkennst du ein toxisches Arbeitsumfeld? Was sind deine Top 6 Tipps zum Umgang damit?

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29. Januar, 2020 By Heidi Lampret

Keep bleeding – Die Erde ist eine Scheide

Nope, heute geht es um keinen Leona Lewis Song, vielmehr steht heute umweltverträgliche Monatshygiene im Fokus, als Teil meines notwendigen Bewusstwerdungsprozesses. Auch die Herren unter euch dürfen weiterlesen, sprechen wir hier vom letzten Abschnitt eines monatlich wiederkehrenden Fruchtbarkeitsritus der Königinnen eures Umfelds. Ein bisschen Recherche kann nie schaden. Spoiler-alert: So blutig und eklig wird’s am Ende gar nicht – eher unterhaltsam. Schwöre! 🙂

Vor knapp drei Jahren begab ich mich auf die Suche nach alternativer Monatshygiene. Das viele Plastik in meiner Untertacke störte mich schon seit Jahren. Abgesehen davon waren es in letzter Instanz die Geruchskreativität meines Damenhygienemülleimers sowie die Frage der korrekten Entsorgung vorm kunterbunten Mülltonnen-Entsorgungs-Karussel die mich zum Umgestalten bewegten.

Gesagt – getan! Nur so einfach gestaltete sich das Ganze anfangs nicht. Ein schier endloser Markt tat sich auf. Von waschbaren Slips und Slipeinlagen bis Tampons aus Bio-Baumwolle oder dem Konzept des free bleeding. [Nähere Informationen findest du HIER] drehte sich mein überinformierter Uterus schnell im Kreis; von den vor Überforderung gekrümmten, sonst so Produktionsfreudigen Eierstöcken ganz zu schweigen.

Bei einem zufälligen Einkauf Samstagnachmittag entdeckte ich ein prall gefülltes Regal an umweltverträglichen Menstruationstassen. Yes! Das war mein Moment. Umweltverträglich heißt an dieser Stelle, dass weniger CO2 bei der Herstellung aufgewendet wird, als bei der Entsorgung (überwiegend Verbrennung in Müllverbrennungsanlagen) entsteht. Wie könnte es für eine Sternzeichen Einhorn geborene Bewusstseins-Bloggerin wie Lady Cupcake anders sein, verliebte ich mich ad hoc und ohne Zweifel in die kreativ, spritzige, über die Maßen herzhaft humorvolle Monatshygiene der Firma einhorn products GmbH [Unbezahlte Werbung]. einhorn ist ein Start-up aus Berlin, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die zwischenmenschliche Freude fair zu ermöglichen. Zudem stehen umweltverträgliche Periodenprodukte zur Auswahl. Hauptprodukt sind fair hergestellte und fair gehandelte Kondome aus Naturkautschuk sowie Monatshygiene aus Bio-Baumwolle, die sie online und in ausgewählten Märkten vor Ort vertreiben. Bitte seht euch dieses Design an:

Die Erde ist eine Scheide

…einfach der Hammer! Warum immer entcheiden? Ich griff gleich bei sämtlichen einhorn-Produkten zu. Neben dem feingeschliffenen Wortwitz, fasziniert mich auch die Transparenz. Sehr offen thematisieren sie ihre noch unausgefüllten Mosaiksteinchen beispielsweise in puncto Plastikhüllen der Biobaumwalltampons. Ethisch korrekt handeln und/ oder umweltverträgliche Waren herzustellen hegt bei mir weniger den Anspruch von Perfektion. Vielmehr ist es diese Ehrlichkeit, die bestätigt, dass Wille und Philosophie da sind; der Weg zur Realisierung von 100% umweltverträglicher Monatshygiene allerdings ein harter und weiter ist. einhorn ist bereit diesen Weg zu gehen. Das respektiere ich! Keine Kleinigkeit. Mittlerweile sind die Jungs und Mädels nicht nur start-up intern heiter, fancy und innovativ anti-mainstreamig unterwegs, auch am Markt mischen sie schon ordentlich mit wie das einhorn Presseportfolio beweist! Mit eigenen Orgasmus-Kolumnen, Beiträgen in Magazinen zu veganem lifestyle, CEO-Tauschaktionen, dem Fokus auf Kultur statt Struktur oder ihrem Einsatz zur Senkung der Luxussteuer auf Monatshygiene sind die MitgestalterInnen der jungen Berliner Marke

Meine Beweggründe und die Freude über dieses erfrischend andere Blutauffanggefäß, wie es mir im Veränderungsprozess mit der Menstruationstasse ging, seht ihr in diesem Video. Auch ein paar Infos zur Anwendung und Hygiene hab‘ ich erwähnt:

*Anmerkung: Hier präsentiere ich noch eine alternatives Modell einer anderen Marke aus sehr sanftem, Hautverträglichen Naturkautschuk. Fühlt sich ebenfalls toll an!

Veränderung geschieht nicht von heute auf morgen. Sei geduldig mit dir, trink ein Tässchen Tee und verurteile dich nicht für ein hin und her im Prozess. Wie erwähnt, bin auch ich die letzten Jahre immer wieder zu vertrauten Produkten zurückgekehrt. Solche Rückfälle sind weniger als Veränderungsblocker zu verstehen, sondern natürlicher Teil der Veränderung. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Unter unsicheren Umständen greift ein schier unsteuerbarer Automatismus in unserer neuronalen Struktur. Seit ich aufgehört habe so streng mit mir zu sein, durfte damals auch die Rückkehr zu konventionellen stinky Plastikbinden sein. Na und? Is halt so! Ich bin auch nur ein Mensch. Und ich darf schlußendlich betonen: Heute möchte ich nicht mehr tauschen. Wichtig ist es, dran zu bleiben. Letztendlich hat es sich gelohnt. Die letzten Jahre war’s ein auf und ab und hin und her. Mittlerweile gibt es maximal eine Maisstärke-Einlage für die besonders harten Tage. Ansonsten liebe ich meine Menstruationstasse, die Autonomie und Freiheit, die ich damit habe. Nach Menstruationsende einfach auskochen – Memo für deinen Partner: Vielleicht nicht im selben Topf in dem ihr üblicherweise Tee kocht. Hab ich einmal gemacht, seitdem ist er traumatisiert. 🙂 – und fertig! So liegt sie nun gut 4 Wochen bereit bis zum nächsten rot rauschenden Abenteuer!

Stay happy – Entscheide DU, und nur du, welche Monatshygiene dich am besten unterstützt. Falls du einhorn auch eine Chance geben möchtest, viel Spaß damit und lass mich gern in den Kommentaren wissen, wie es dir damit geht! Auch sonst freu‘ ich mich über Austausch, Klatsch-Tratsch, fun facts, Erfahrungen oder was immer dir auf den Lippen liegt! Keep bleeding! 😉

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23. Januar, 2020 By Heidi Lampret

Loslassen – Aufräumen

Lass los was dich kaputt macht.
Foto by Theresa Pewal Photographie

So oft im Leben fühlt es sich schlecht an, etwas aufzugeben. Wir bevorzugen es in Jobs zu bleiben, die uns wenig bis gar nicht erfüllen, in Partnerschaften, die schon längst zum Scheitern verurteilt sind. Wir folgen Verhaltensmustern, weil ein Verzicht auf sie mit sterben gleichzusetzen wäre; wir sagen Ja, obwohl die Stimme in unserem Kopf laut Nein schreit. Wir Menschen sind lustige Wesen, gewöhnen uns unglaublich schnell an die wiederwertigsten Lebenszu- und Seinsumstände, bevor wir etwas verändern. Wir akzeptieren was ist, selbst wenn es uns schadet. Was wir dabei allerdings außer Acht lassen, ist die Tatsache, dass wir unsere größten Wachstumsmöglichkeiten schnurstracks an uns vorüberziehen lassen. Was uns wachsen lässt, erfordert in einem ersten Schritt die Bereitschaft loszulassen. Ein Praxistipp fürs Loslassen im Alltag findet sich am Ende dieses Beitrages (Marie Kondo lässt grüßen – Unbezahlte Werbung)

Was habe ich Motivationsvideos, Webinare, Coachings, Bücher konsumiert? Stets mit der Grundhaltung mir noch mehr Fähigkeiten aneignen zu müssen, noch mehr am Kopf zu arbeiten. Bei diesem non stop Sprintlauf hab ich Herz und Seele eiskalt zurückgelassen. Wir machen uns Loslassen ganz schön schwer.

Never give up! – You never loose, you only learn! – Fail often, fail early, fail forward! – Gratitude is the only way to success! ….Hach, sie hallen noch in meinen blutenden Ohren. Die Echos der ganz Großen; der self-made Millionäre. Die motivierenden Worte der Gurus, die ich in zu hohem Maße konsumierte. Bei diesen Erfolgsstories wird allerdings stets außer Acht gelassen, dass auch sie ihren Preis zu zahlen hatten. Sie mussten mutig sein, mussten schmerzhafte Entscheidungen treffen, Dinge, Menschen und Ideologien loslassen. Loszulassen wird uns durch eine glamour glossy social media Welt unfassbar schwer gemacht. In der Realität gibt es keinen Filter drüber zu wischen und ZACK bist du erfolgreich, begehrenswert, mit deinem Leben im Reinen. Solche Auftritte können das Gefühl vermitteln: Tu alles, nur bloß scheitere nicht! Heute weiß ich, dass ich nie gescheitert bin, sondern einfach Lebenserfahrungen gesammelt habe, die nicht meinem eigentlichen Wesen entsprachen. Es gibt viele Wege seine Ziele zu erreichen. Manchmal muss man dafür ein wenig Ballast abwerfen. Wie so oft im Leben, genau den, den man jahrzehntelang nicht wahrgenommen hat, weil er unmittelbar vor der eigenen Nase war.

Was neben Loslassen genau so wichtig ist, um erfolgreich zu sein? Mut! Mut zu wissen, wann es genug ist. Mut zu wissen, wann ein Ziel adaptiert werden muss. Und noch viel mehr Mut ist aufzubringen, um ein nicht mehr passendes Ziel aufzugeben. Dann, wenn du merkst, dass es nie deines war. Du hast es dir in deinem Kopf konstruiert aus Vorstellungen und Erwartungen der Menschen, dessen Meinung für dich wichtig war. Oder, weil man halt dieses oder jenes Ziel hat, wenn man in deinem Alter ist, mit deinem Geschlecht, in deiner Position. Blablabla! Ganz ehrlich: Unser aller Zeit ist endlich und kostbar. Es håt anfoch ned alles Platz in diesem einen Leben! Deshalb: Räum auf und schaffe dir Platz für die wirklich wichtigen Dinge. Denn Erfolg bedeutet nicht nur, das Richtige zu tun, sondern auch, das Falsche sein zu lassen.

Die größte Hürde am Loslassen ist weniger die Angst vor dem Verlust, als das Eingestehen von Verletzlichkeit, Schwäche oder dem Versagen. Gewohnten Mustern zu folgen, um gesellschaftlich allgemein anerkannte Ziele zu erreichen gibt Sicherheit. Das machen alle so. Komm schon, reiß dich am Riemen! Neue Wege zu gehen macht Angst. Denn die Zukunft steht unter ungewissen Sternen: Geht es gut aus oder schlecht? Ich sag mal so, meine Erfahrung hat bewiesen, es regelt sich immer alles zu DEINEM Bestem. Beschäftige dich mit der Angst vor der Ungewissheit und bleib nicht bei ihr stehen. Will heißen: Nimm Stift und Papier und visualisiere denn aller aller schlimmsten Fall, der eintreten könnte. Was ist der worst-case? An welcher Stelle sagst du game over? Du wirst feststellen, dass dein Hirn für jede erdenkliche Situation Lösungen finden kann. So schlimm kann kein ambitioniertes Vorhaben, dass du mit 100% Herzblut verfolgst nehmen!

Der Prozess des Loslassens ist ganz gewiss kein schöner! Er ist schmerzhaft. Aber entscheide du, ob du der Angst weiterhin Raum gibst, sodass sie bestimmt, ob du weitermachst oder nicht. Willst du weiterhin die nächsten 30 Jahre deines Lebens damit verschwenden, dich in Angst gehüllt in die Ecke zu kauern und dir einzureden, du wärst ein Versager oder, dass du Erfolg nicht verdient hättest? Alles Bullshit! Wir alle sind für ein glückliches Leben gemacht. Es liegt in unseren Händen, dich von den Altlasten der Vergangenheit zu lösen, um eben diese endlich frei zu haben für was Neues! Es ist völlig in Ordnung ein Mensch zu sein, der sich manchmal irrt oder falsch liegt. Wenn wir loslassen, was nicht (mehr) zu uns, unserem Leben und unseren Werten passt, passiert etwas Magisches. Plötzlich können wir wachsen und lernen. Loslassen ist nicht das Ende. Es ist der Anfang.

Weil das jetzt alles so fürchterlich steril, abstrakt theoretisch klingt, gibt’s abschließende einen praxisorientierten Tipp, damit DU so richtig ins Tun und Schwitzen kommst. Letzten Sommer setzte ich den hier beschriebenen inneren Prozess des Loslassens auch im Außen um. Nach der KonMari© Methode [Unbezahlte Werbung weil Markennennung] verließen 25 große Müllsäcke nicht nur mein Haus, sondern auch meinen feinstofflichen Körper und mein Leben. Auch heute trenne ich mich leidenschaftlich gern von Dingen, zu denen ich keinen Bezug habe. Die freudig sprühende Japanerin Marie Kondo empfiehlt weniger, radikal zu entrümpeln und sich unüberlegt in ein hyper-minimalistisch, asketisches Dasein zu stürzen. No way! Viel mehr gefällt mir ihr spiritueller Zugang zu diesem Thema.

In stiller Einkehr nimmt sie im Raum ihrer jeweiligen KlientInnen hockend wertschätzend Kontakt mit dem Heim auf, bedankt sich für die Informationen und die Kooperation während des Aufräumprozesses. Die zentrale Frage im Zuge des strukturierten Loslassens lautet: „Macht mich dieser Gegenstand glücklich?“ Ich konnte mich nicht länger belügen. Bei jedem zweiten Gegenstand spürte ich null Resonanz oder Freude. Weg damit! Sie unterteilt in maximal 5 Kategorien. All deine Besitztümer sind in wenige Kategorien einzuordnen. Das hilft schon mal gedanklich, die Fülle an Zeug zu erfassen.

Auch die Anweisung sämtliche (!!) Textilien deines Haushaltes auf einen großen Haufen zu werfen, zeigte deutlich spürbare, nahezu therapeutisch-heilsame Wirkung! Unfassbar. Was das mit mir gemacht hat, siehst du in diesem Video:

Wie erwähnt, konnte ich die meisten Gegenstände up- und recyceln. Ich bin kein Fan von wahllos wegwerfen. Es ist schön sich bewusst zu machen, was wirklich Freude macht. So gehe ich nun bewusster durch meine vier Wände, betrachte sie immer wieder wie beim aufregenden sightseeing einer neuen Stadt in fernen Ländern. Loslassen macht auch meine übrigen Anteile immer sichtbarer und klarer. Es fühlt sich gar nicht mehr nach sterben oder nach Verlust an. Im Gegenteil! Loslassen kann helfen in Fülle zu leben. Es genügt ein kleines Kartendeck aus drei oder vier brillanten Eigenschaften und Talenten zu haben, um dein Glück ins Leben zu bringen!

Ich hab‘ das Chaos selbstverständlich in Bildern dokumentiert 🙂

Oh dear! Welchen Mangel hast du bloß die letzten Jahrzehnte illusioniert?

Die Kraft der Menge an Besitztümern zeigte erschlagende Wirkung.

Mir war nicht klar, dass ich überhaupt eine Skijacke besitze!? 🙂

  • That’s it:
  • Alles, was mir noch an Kleidung bleibt!

…und ich bin sehr glücklich! Sideinfo: Der Sekt links unten ist für den Augenblick, wenn mein erster Roman publiziert wird (***SAVE THE DATE: 08.02.2020***LEGENDARYYYY). 🙂

Für alle, die gern mehr über Marie Kondo erfahren möchten, auf Netflix gibt es eine eigene Serie. Worth wachting! Außerdem platziere ich noch ein paar weiterführende Links [Unbezahlte Werbung weil Markennennung]:

https://www.youtube.com/channel/UCNaPKFA1niUFRgzkVqqhJVg
https://konmari.com/

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