Heidi-Lampret.com

EF-Mentorin, Autorin, Networkmarketing

  • Angebot
    • Emotional Freedom Mentoring
    • Excellence Soulwriting
    • Networkmarketing
  • Publikationen
  • Über mich
  • Referenzen
  • Kontakt

1. September, 2018 By Heidi Lampret

Lass die Lügen los 2/2

Lady Cupcake - stark, entschlossen s/w

Photo by the incredible Christine Kostner Photographie

Im letzten Beitrag Lass die Lügen los 1/2 hab’ ich schon mal ordentlich geteasert zu den Themen Krisenbewältigun, Neuroplasitzität und der Kreation eines neuen Bewusstseins, bestehend aus neuen Gedanken, neuen Gefühlen und neuen Erfahrungen. Ich hab’ den Moment des Absprunges dargestellt, den schmerzhaften Veränderungsprozess dargestellt. Heute folgt eine Auflistung zentraler Aussagen von Dr. Joe Dispenza*, die mich in diesem selbstbestimmten, selbstverantwortlichen Bestreben derzeit sehr gut unterstützen**:

  • Your personality creates your personal reality.
  • Glaube so sehr an all die schönen Dinge, die du dir wünscht, als wären sie bereits Realität.
  • Sei dankbar für die wunderschönen Dinge, die dir in deiner Vorstellung bereits passiert sind.
  • Dein Gehirn unterscheidet nicht zwischen echten, negativen Krisenmomenten und künstlich konstruierten (schönen) Vorstellungen über dich und deine Realität. Bring deinem Körper bei, neue Gefühle zu fühlen und so neue Erfahrungen in dein Leben zu bringen.
  • Wenn unsere Gedanken uns messbar krank machen, gibt es auch einen Weg, wie sie uns gesund machen? Die Antwort ist JA!
  • Let new neuronal networks fire and wire together.
  • Arbeite lieber täglich 2 Minuten an der Konstruktion deiner neuen liebevollen Version, als alle 3 Monate 4 Sunden. Anders herum bist du frustriert, dass sich nichts ändert. Du lernst das Gehen auch nicht in einer Woche, aber eine hohe Intelligenz in dir hat es so lane versucht, bis es geklappt hat. Konditioniere dir neue, positive Gedanken an und fühle das ideale Bild, dass du sein möchtest. Du bist dieser Mensch nämlich schon jetzt. Lass ihn raus!
  • Du hast Jahrzehnte gebraucht, um dich krank zu denken. Hab die Geduld, bis das Gegenteil eintritt. Sei geduldig und diszipliniert. Vergeude keinen einzigen Tag. Es passiert niemals nichts. In jedem Moment deines Lebens zeigt sich, was du denkst, fühlst, wie du handelst. Wenn du jeden Tag die gleichen Leute triffst, dich an die gleichen Orte begibst, die gleichen toxischen Gedanken denkst, die gleichen routinierten Tätigkeiten durchführst…wie soll sich dann jemals etwas ändern?
  • Versuche nicht deine Gedanken mit deinen Gedanken zu ändern. Die Transformation passiert auf der Ebene reinen Bewusstseins.
    • Wenn du deinen Körper ändern möchtest, lass deinen Körper gehen.
    • Wenn du ein Problem mit Finanzen hast, lass die Finanzen gehen.
    • Wenn dein Partner/ deine Partnerin dich verrückt/ unglücklich macht, lass die Gedanken an sie/ ihn gehen.
    • Wenn du ein Problem mit/ in deinem Leben hast, lass dieses verworrene Leben los.
    • …die Antworten liegen dahinter!
  • You need to become no-one, no-body, no-mind, no-where. Just pure you. Pure consciousness.
  • Energie fließt wo Aufmerksamkeit ist.
  • Du hast ein großes Problem in deinem Leben? Hast du drüber nachgedacht, dass du vielleicht nie eines hattest? Nur das Bedürfnis nach Leiden hat dich gezwungen eines zu suchen? Du merkst es daran, dass wenn z.B. dein Körpergefühl positiv ist, du eine glückliche Beziehung führst und einen Job hast, der dich erfüllt und du dich dennoch über die kaputte Fliese an deinem 10 m x 3 m Pool zehn Tage fürchterlich ärgerst. Daran erkennst du, dass dein Bedürfnis nach Leiden größer ist, als deine Sehnsucht nach Glück.
  • Deine Gedanken bestimmen deine  Realität. Gedanken werden Gefühle. Gefühle werden Handlungen.
  • Your mind is a library full of wonderful possibilities. You choose which book you take.
  • Nimm dir Liebe, Glück, Reichtum, Zufriedenheit, Freude aus dem Quantenfeld der unendlichen Möglichkeiten. Starte deinen Download jetzt! 🙂
  • Gedanken – Gefühle – Handeln sind die Grundpfeiler deiner Realitätsgestaltung! Achte darauf, täglich, immer, wo du Veränderung möglich machen kannst. Wo DU neu werden kannst.
    • „Mir ist diese Sache passiert vor 3 Tagen. Deshalb habe ich schlechte Laune.“
    • „Mein Partner hat mich betrogen/ mein Kind ist gestorben / ich wurde gefeuert vor 5 Jahren/ mein Vater hat mich geschlagen als ich ein Kind war….deshalb bin ich depressiv/ Alkoholiker o.ä.!“
    • Erkenne, dass die äußeren Umstände in der Vergangenheit dein Denken im Jetzt noch immer Vergiften. Sie sind passiert. Sie sind vielleicht nicht schön, aber die Negativität wächst wie ein krankmachender Tumor in dir!
    • Reines Bewusstsein heißt nicht, dass alles zu vergessen. Es heißt einfach zu sein. Jetzt zu sein. Deine schönste, reinste, höchste Form lebendig werden zu lassen. Es heißt endlich die Verantwortung für dich und dein Lebensglück zu übernehmen.
  • Lass das Opfer in dir gehen.
  • Lass die feige Version von dir gehen.
  • Lass die Ausreden gehen.
  • Lass das undankbare Jammern gehen.
  • Lass die Bindung an Materialismus gehen.
  • Lass den Streit mit deinem Partner/ deiner Partnerin/  Chef/ Bruder oder wem auch immer gehen.
  • Loslassen ist viel einfacher, als festhalten an kranken Vorstellungen über dich und dein Leben.
  • Sei einfach!

Voller Einsatz, maximale Disziplin

Ha! Sehr erleichternd. Danke fürs Interesse und, dass du noch nicht weggeknickt bist. 🙂 Wie du liest: Es geht ganz schön ab grade. Es geht ja auch um was. Um mich und mein Leben. Und ich wage es nicht, auch nur eine Sekunde lang zurück zu blicken oder ängstlich nach unten in den Abgrund zu starren – wegen meiner Höhenangst. Ich möchte was vom Leben, deswegen springe ich gerade. Diesmal ist es anders. Denn was nach diesem Grad an Leiden – in meiner alten Version – die Folge gewesen wäre, wäre krankhaft und unglaublich rasantes Zellwachstum. Und das kann wohl kaum mein Lebenszweck sein. Das war er nie. Es ist Zeit für Inspiration, pure Begeisterung, Leidenschaft, Ekstase, tägliche Vermählung mit dem Leben, ein klares Ja zu mir. Und JA, all das ist in unserer rasanten, luxusverwöhnten, westlichen Welt möglich. Wenn ich diesen Gedanken noch einmal in mir denken höre, hau ich mit dem Hammer drauf!!

Photos by the incredible Christine Kostner Photographie

Mein Verstand ist nur das Werkzeug

Mein Bewusstsein bestimmt meine Realität! Ich habe die Kontrolle darüber, mein Bewusstsein ist der Bauleiter zum Glücksplan meines Lebens. Das ist gelebte Praxis! Kein pures wiedergeben schlauer Coaching-Ansätze. Neuroplastizität braucht in der Praxis extrem viel Kraft und Arbeit; Aufmerksamkeit. Aber wenn hier die Energie fließen soll, muss alles andere weg. Es ist schön, diese verrückt kranken Ideen über mich und die Vorstellungen meines leidenden Lebens endlich gehen zu lassen. „I can’t“ wird ersetzt durch ICH BIN….Denn alles was nach Ich bin folgt, wird Realität. Das ist nicht magisch. Es ist kein Traumfänger notwendig, kein pendeln oder sonstiges. Für mich passt die Sache mit der Neuroplastizität gut. Auch wenn ich immer wieder nach Zahlen, Daten, Fakten hasche, weil ich halt ein sehr analytischer Typ bin, der sich gerne auf Studien und Nachweise verlässt. So muss ich dennoch sagen: Es ist an der Zeit weniger Beweise zu suchen, weniger zu messen und zu untersuchen. Wenn ich Bewusstsein als eine Art Muskel verstehe, will er täglich, stündlich, sekündlich trainiert werden. Das muss ich nicht hinterfragen, denn die Resultate werden so eintreffen, wie ich es als creator bestimme. Das unerhört unfassbare ist: Es passieren schon magische Dinge. Und ich arbeite erst knapp 2 Monate in dieser Intention. Wo bin ich dann erst in 12 Monaten? Es wird in jedem Fall noch magischer. Ich freue mich! Ich höre auf predictor der worst-cases-Heraufbeschwörerin zu sein. Selbstkonzepte tendieren dazu sich zu bestätigen. Den Satz „Siehst du, ich hab’s dir gleich gesagt, sage ich in Zukunft nur zu mir selbst, wenn etwas Schönes geschieht.“ Glaub auch du an DICH!

Photo by the incredible Christine Kostner Photographie

.

*Unbezahlte Anzeige – Hinweis zu teils kommerziellen Inhalten im Zuge der folgenden Schilderungen, Zusammenfassungen und Verlinkungen.

**Hinweis–> Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass einige (paraphrasierte) Zitate von Dr. Joe Dispenza, kombiniert mit meinen eigenen Überlegungen folgen.

.

#neuroplastizitaet #achtsamkeit #aufmerksamkeit #beaware #pureconsciousness #bewusstheit #bewusstsein #dankbarkeit #drjoe #drjoedispenza #dispenza #energie #fireandwiretogether #infinitepossiblities #quantumfield #liebe #manipulation #newways #neuewege #neuprorgammierung #persoenlichkeitsentwicklung #creatornopredictor #create #schlussmitluegen #softwareupdate #vintage #50s #author #blogger #writer

Filed Under: Blog Tagged With: 50s, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, author, be aware, Bewusstheit, Bewusstsein, blogger, creator, creatornopredictor, Dankbarkeit, Dr. Joe Dispenza, Energie, Energie fließt wo Aufmerksamkeit ist, fire and wire together, infinitepossiblities, Lady Cupcake, Liebe, Manipulation, neue Wege, Neuprogrammierung, neuroplastizitaet, newways, Persönlichkeitsentwicklung, pure consciousness, quantumfield, Schluss mit Lügen, Softwareupdate, vintage, writer

25. August, 2018 By Heidi Lampret

Dankbarkeit

*

An Tagen wie diesem bin ich voller Freude. Ich sprühe schon fast Funken. Ich bin dankbar: Für die Intelligenz in mir, die mich jeden Tag aufweckt, meinen gesunden Körper, die Verantwortung, die ich endlich für mich übernehme, das gesegnete Leben, das ich führen darf und ganz besonders, die liebevollen Menschen, die mein Leben täglich bereichern. Heute durfte ich mit ihnen feiern. Das Leben, den Beginn meines neuen Lebensjahres. Magisch. 33 Jahre. Resümee? Manchmal fühlt es sich an, als hätte ich schon drei oder vier Leben geführt. Die Lebensabschnitte, die ich an verschiedenen Orten lebte, die Schulen, die ich besucht habe, die Erfahrungen, die ich gemacht habe, die Weltanschauungen, die ich eröffnet, ganz bald wieder revidiert und weiterentwickelt habe, die Menschen, die mir begegnet sind, meine Lehrer, Herausforderer, Seelenstreichler, Erzieher, Freunde waren und letztlich Herzensmenschen wurden. Der Wahnsinn! Ich bin dankbar! Ich bin gesegnet! Ich bin der reichste Mensch. Was in 33 Jahren alles passiert ist:

Die Steine, die ich aus dem Weg räumen sollte; aus denen ich schöne Dinge gebaut habe!

Die unebenen Pfade auf denen ich balanciert bin, bis ich gemerkt habe, dass sie gar nicht meine sind, sondern, dass es an der Zeit ist, neue – eigene – zu gehen.

Die Musik, die ich singen und genießen durfte; die mir seit Anbeginn meines Daseins in dieser Welt den eindeutigsten Weg zu meinem Bewusstsein und meinen Gefühlen ermöglicht hat.

Die Spuren, die ich hinterlassen habe, wenn meine Seele und die des Menschen vor mir gemeinsam tanzten.

Die Menschen, die ich verletzt habe und die mir (teilweise) verziehen haben.

Die vielen Fehler, die ich gemacht habe, besonders die letzten drei Jahre. Ich bereue keinen einzigen. Ich bezeichne es weniger als fail fast – wie in vielen social Media Kanälen propagiert – vielmehr als fail conscious. Sie alle haben mich gefestigt, geformt, transformiert, wachsen lassen, reifen lassen, mich zu mir werden lassen, mich keine Angst mehr haben lassen vor Versagen, peinlich sein. Fehler, die mich definitiv gelehrt haben, dass nichts und niemand perfekt ist. Fehler, die mich über mich selbst lachen lassen, weil sie so stupide und banal und doch so wertvoll für mich waren.

Die schönen Orte, die ich bereist habe auf diesem blauen, sich im Kreis drehenden, in einem schwarzen Etwas in der Luft hängenden Planeten.

Die Momente, in denen mein Herz fast zerplatzt wäre vor lauter Glück.

Die Augenblicke, in denen ich vor Verzweiflung nur noch lautlos heulen konnte.

Die Gelegenheiten, in denen ich wieder Hoffnung schöpfte, weil ich alles, was ich wirklich für mein Glück brauch(t)e in mir selbst fand.

Photo by the incredible Christine Kostner Photographie
Photo by the incredible Christine Kostner Photographie

Die Erfahrungen, die ich gemacht habe, der Schmerz, den ich gefühlt habe, bis ich erkannte, dass ich ihn nicht brauche. Die Härte, die ich als meine Bestimmung ansah, die aus heutiger Sicht nur eine Illusion meines Verstandes war. Eine verrückte Idee meines Kopfes, die auch gehen darf. So viele Abschiede, so viel Neubeginn. Mein Suchtverhalten – nach Negativität, Leiden und Mangel, dass nie Teil von mir war. Heute darf es gehen. Die Liebe bleibt. Denn deswegen bin ich hier. Die Liebe bleibt. Das merke ich an Tagen wie diesen ganz deutlich. Die lieben Leute bleiben. DANKE, dass es euch gibt! Schmalziger Text. Wahre Gefühle. Kann grad‘ keine Stufe runterschrauben. Da musst auch du jetzt gezwungenermaßen durch. Der ganze Schmalz muss raus. Jetzt? Ist’s Zeit für Amarula, Einhornzauber noch mehr Dankbarkeit und Rührung, Freude, ganz viel Jetzt, Meditation und Pläne für mein neues, schönes Lebensjahr schmieden!


Einhornzauber: Mach die Augen auf für die Magie im Alltag!
*pixabay.com (Creative Commons)

.

#birthday #spreadlove #gratitude #love #dankbarkeit #sovieleleben #sovieleerfahrungen #spurenhinterlassen #steineausdemwegraeumen #neuepfadegehen #bewusstsein #bewusstheit #musik #echtsein #birthdaygirl #ladycupcake #vintage #blogger #author #writer #50s #rockabilly

Filed Under: Blog Tagged With: 50s, author, Bewusstsein, blogger, Dankbarkeit, Energie, Energie fließt wo Aufmerksamkeit ist, Geburtstag, Lady Cupcake, Liebe, neue Wege, Spuren, vintage, writer

4. Juli, 2018 By Heidi Lampret

Not my circus, not my monkeys

So viele Realitäten.

So viele Machtspielchen. So viel Ego. So viel Lästerei. Und ich mitten drin. Oder ganz vorn dabei. Als Teil des Systems dieser verrückten Arbeitswelt merke ich einmal mehr, dass ich bereit bin für eine neue Realität. Meine neue Realität. In Ausnahmesituationen wie dieser – Arbeitsbedingungen, die mehr als nur prekär sind + zwischenmenschliche Mängel, die tief in der Seele derbe Massaker hinterlassen – wird mir klar, wie konditioniert ich selbst bin. Ich selbst bin einer jener Schimpfer, der mit Schaum vorm Mund so große Töne spuckt und doch selbst so wenig zur Veränderung beiträgt. Dennoch auf selbige zu hoffen ist somit schon ein großer Irrtum. Vergebens. Hat doch Albert schon gewusst. 🙂 In Krisenmomenten greifen die alten Muster, die da wären: leiden, heulen, somatisieren, jammern, ohnmächtig sein, auf Veränderung warten. So geht das nicht!

Schluß damit!

Mein Verhalten ist wenig sinnvoll. Es dient der Welt nicht. Es dient mir nicht. So diene ich mir und der Welt nicht. So viele Dramen der täglichen Arbeitswelt, haben nichts, aber auch gar nichts mit mir zu tun. Der cholerische, pathologische Chef, die leidenden Kollegen, die wenig menschlichen Abartigkeiten insgesamt. Ich suche nach Leichtigkeit und bin zum Tanz mit eben ihr inmitten des Chaos‘ aufgefordert. Jede Katastrophe birgt das Potential zu Neubeginn; Neuordnung. Das hab‘ ich in meinem Artikel Planeten, Kollisionen, Schmerz und Wiederaufbau schon mal erfasst. All diese Emotionen müssen gar nicht meine sein! Alles was zu tun ist, ist neu zu denken, neu zu fühlen, neu zu handeln. So einfach ist das. So einfach darf das sein. Jedes Mal wenn ich diese alten Gefühle fühle, beginne ich mich 180° gegenteilig zu fühlen:  Liebe, Frieden, Reichtum. Ha! Und es wirkt! So läuft das mit der Weiterentwicklung. Letzte Woche erhob ich mich heulend von meinem Arbeitsplatz, verließ ihn wie ein trotziges Kleinkind mit den Worten „Ich-weiß-nicht-ob-ich-wiederkomme“. Danach hab ich mir den Tränen besetzten Marilyn-Manson-Schminkstil aus dem Gesicht gewischt und bin natürlich zurückgekehrt. Mein doch eher zwangsgestörter, korrekter, arbeitswütiger Persönlichkeitsstil hat mir in den Hintern getreten. Und das ist auch gut so! Bin ihm schon sehr dankbar. Zu sehr hätte ich mich von Emotionen geleitet in eine Reihe von Chaos gestürzt: Ad hoc Kündigung, Sperre von Arbeitslosengeld, Kürzung der Sonderbezüge und und und. Ne! Braucht doch keiner so eine SELBST GEMACHTE Kinderkacke. Der springende Punkt: Meine Emotionen mache ich mir selbst. Die daraus resultierenden Handlungen nehme auch ich selbst vor. Die Konsequenzen? Trage auch ich. Ergo: Fühle neue Gefühle, denke neue Gedanken, handle neu. Es ist mehr denn je notwendig, die Eigenverantwortung für mich zu übernehmen.

Lady Cupcake Werkbank, drink, seil, garage, peacePhoto by the incredible Christine Kostner

Kurze Status quo Analyse (nur zur Sicherheit)

Mache ich in der Arbeit viele Fehler? Ja! Täglich mindestens fünf. Bin ich stets bemüht zum besten der Menschen um mich herum zu wirtschaften und zu arbeiten? Auch Ja. Korrigiere ich meine Fehler rasch? Wieder Ja. Drei Mal JA! Mein Gehirn ist dazu ausgelegt, Probleme zu lösen. Ich mache einen guten Job. Die gesamtwirtschaftlichen Geschehnisse um mich herum muss ich nicht verantworten. Den Umgang mit mir selbst darf ich verändern. Ich achte in Krisenzeiten wie diesen mehr denn je auf mich: Laufe viel, trinke viel Wasser, atme, starte mit den Fünf-Tibetern in den Tag (Ha! Musste grad lachen, bei der Vorstellung, dass ich morgens fünf Tibeter in der Wohnung habe zum Kaffee trinken. Also in Person. 🙂 ), meditiere abends, klopfe mir auf die Schulter, halte meine Hände an mein Herz kurz vor dem Einschlafen und danke mir und diesem großartigen Körper. Denn aktuell leistet er wirklich unfassbar großartige Dinge.

Was sonst noch auffällt

Ich träume Texte. Oder besser gesagt ganze Passagen eines Buches. Meines Buches? Das fällt mir nun schon zum dritten Mal auf. Immer wenn sich mein System im Ausnahmezustand befindet, gibt es keine Kraft mehr, die in der Lage wäre, Energie in Richtung Angst, Erstarrung, Resignation zu schaufeln. Nein, im Gegenteil. Wie automatisch schaltet sich eine Art Notstromaggregat ein. Ein Schalter legt sich um und wendet alles an Energie gebundene in freie Schreib-Energie um. Ich träume Texte. Ich wache berührt und manchmal verheult auf vor lauter Freude über diese Phantasien, die detaillierten Charaktere, die ich fast angreifen kann im Traum; die realen Schauplätze, die ich im Traum besuche. Ich wache auf und schreibe. Was für ein Geschenk! Der Beweis: Energie ist nie weg, nur destruktiv gebunden an die alten Denk- und Handlungsmuster.

Danke liebe Krise

So wird der Buddha am Zitate-Kalender Realität und nicht anders. Bin ich im Flow, voll gut drauf, körperlich topfit, ausgeschlafen, im Reinen mit mir und den Menschen um mich + mich selbst bei einem engagierten, professionellen Arbeitgeber wiederfindend, läuft eh alles. Dann ist es leicht feurig Funken zu sprühen, eine magische Energie auf andere auszustrahlen, sie vor Begeisterung mitzureißen. In Flow-Momenten lassen sich catchy let-it-all-go-phrases wild durch die Gegend schmeißen. Vgl. Führ mich zum Schotter, führ mich zum Sieg. „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar…“ „Sei die Veränderung, die du in der Welt suchst…“ Ja, das Zitate-Repertoire und die klugen Ratschläge für ANDERE, wir kennen sie alle. Sie sind so leicht dahin zitiert. Wenn ich im Flow bin. Die Kunst ist allerdings genau jetzt – im Moment des fatalen Zusammenbruches jeglicher Sicherheit (sei es zwischenmenschlich oder materiell), das Tanzbein weiter zu schwingen mit Mr. Easiness. Auch wenn er immer wieder, weil so tiefgreifend konditioniert, abklatscht mit Mrs. hurt-yourself und sie zum wiederholten Male eine unvorhergesehen-verrückte Tango-Merengue-Nummer mit mir aufs Parkett legt, während sie mich dabei nahezu unmerklich, weil so sanft und doch mit einer gewissen Hinterfotzigkeit, kräftig ins Knie fickt. Wenn ein kleiner Chihuahua das tut, ist es anfangs auch fast niedlich, humorvoll. Bei genauerer Betrachtung ist das aber nie schön oder nett. Lass dich nie ins Knie ficken, egal von wem!

Foto by Theresa Pewal

Fazit zum Umgang mit der Krise

Ich nehme diesen Zustand an. In seiner vollen Wucht. Denn ich muss nicht die Verantwortung dieser Welt auf mich nehmen. Ich bin nicht für alle abnormen, beratungs- und gefühlsresistenten Menschen zuständig. No way! Diese Energie lass ich sehr sehr gerne bei seinem Verursacher. Ich bleibe bei mir! Denn es geht um mich und die Kunst genau jetzt neue Coping-Strategien zu entwickeln. Es geht um mich in diesem Leben. Jeder nieder frequentige Herzschlag, jeder stockende Atemzug ist pure Verschwendung. Das war es letztlich, was mich zur trotzigen Kleinkind-Reaktion führte letzte Woche: Dieses viel zu klein gedachte Leben, inmitten dieses großen Wunders. Meine „Ich-werde-sterben“ Pop-ups begleiten mich seit gut 7 Jahren. Minütlich ca. 5 x, täglich hunderte Male. In nicht lebensfähigen Umfeldern wie diesem sogar mit dolby-Surround á la Marilyn Manson.* Darüber gibt’s in meinem Artikel F41.0 Unsichtbare Krankheiten mehr zu lesen. Dies Bewusstheit rührt mich zu Tränen. Täglich. Mir ist sowas von klar, dass all unsere wunderschönen Körper, die einmal auch als Wunder anerkannt waren, nicht mehr sein werden. Dahin modern werden sie. Unsere puren Energiequellen – unsere kleinsten schwingenden Atome – werden sich eines Tages nicht mehr bewegen. Unsere vor Begeisterung lauthals schlagenden Herzen, werden eines Tages nicht mehr schlagen. Unsere vor Leidenschaft strahlenden Augen werden eines Tages für immer geschlossen bleiben. Und dann gibt es im Jetzt tatsächlich Menschen, die sich drüber Beschweren, dass wieder Montag ist.** Da gibt es Menschen, die über die Schicksale anderer Menschen zwischen galoppierender Flatulenz und Wurstsemmel-Mittagspausen-Koma über die Zukunft von Menschen entscheiden. Da gibt es Menschen, die glauben sie müssten Körpergröße und elementar fehlende Anteile an Sozialintelligenz mit massiven Schreiattacken übertönen. Obwohl jeder auf 2 km Entfernung riecht, hört und schmeckt wie verarmt diese Menschen in Wahrheit sind. So ein klein gedachtes Leben. Da gibt es Menschen, die Bilanz-Tortendiagramme zu ihren Gunsten schmälern oder erweitern. Was soll ich dazu sagen? Große Katastrophen haben kleine Geister. Ich hab‘ jetzt Lust auf Kuchen. Und Cupcakes. Kuchen und Cupcakes und ganz viel do-bigger-things-attitude. Ich lasse meinen Geist neu werden, bin mutig genug für meine eigene Realität und mag nicht mehr streiten wem seine besser, schöner, erfolgreicher, richtiger ist. Denn ins Knie ficken sollten wir uns alle ab sofort weder selber, noch sollten das kleine Chihuahuas oder pathologische Mitmenschen weiterhin dürfen!

.

#bewusstheit #arbeit #leiden #schlussmitleiden #Leid #mad #neuegedanken #neuegefuehle #achtsamkeithardcoregefordert #achtsamkeit #arbeitswelt #ladycupcake #blogger #author #writer #50s #vintage #dailydrama #drama #energie #gebundeneenergie #neuerealitaeten #insknieficken #nichtmitmir #sagstopp #leidenneindanke #freude #lebensfreude #lovelife #lifelover

.

*Weil M. M. als Gesamtkunstwerk mit seiner Musikfrequenz, der Stimmband-Akrobatik (die bei mir ja eher chronische Seitenstrang-Angina verursachen würde. Der Tod für jeden Chorsänger! NOOOOO!) und der ins Gesicht springenden Aggression gut zu meinem zerronnenen Gesicht von letzter Woche passten.

**Wie ich finde, ein wundervoller Tag an dem dein Herz rund 100.000 Mal schlägt. Wie krass ist das?

Filed Under: Blog Tagged With: 50s, Arbeit= leiden, Arbeitswelt, Aufmerksamkeit, author, blogger, daily drama, Drama, Energie, Energie fließt wo Aufmerksamkeit ist, Lady Cupcake, Leid, leiden, mad, vintage, writer

18. Juni, 2018 By Heidi Lampret

Die 14 Typen von Chorsängern

🎶📣🤪 Lady Cupcake präsentiert: Die 14 Typen von Chorsängern 🎶📣🤪

.
Ich oute mich: Bin eine Mischung aus 1, 2, 3 und 6. Und du?
.
1. Der Taktlose
2. Der Ängstliche
3. Der mit der Kiefersperre
4. Der Snacker
5. Der zu-spät-Kommer
6. Der Dauerquatscher
7. Der extra Kreative
8. Der Unmusikalische
9. Der Percussion Profi
10. Der Rockstar
11. Der Star-Solist
12. Das Impro-Genie
13. Der Ich-bin-nur-hier-weil-der-Dirigent-so-heiß-ist
14. Der Ich-bin-zu-cool-für-das-alles
.
Danke an die weltbeste Crew vor und hinter der Kamera: Melitta Narovnigg, Christine Kostner Photographie, Flora Kostner, Сабина Вигеле und Katrin Plautz.
.
Mit freundlicher Unterstützung von IKEA (Ikea Klagenfurt)!
.
#music #chor #musicislife #justfun #justkidding #14artenvonchorsaengern#chormusik #singen #gefuehle #seiehrlich #musik #gesang

Filed Under: Blog Tagged With: 14artenvonchorsaengern, 50s, choir, chor, chormusik, Gefuehle, gesang, justfun, justkidding, lachenistgesund, Lady Cupcake, music, Musik, Rockabilly, seiehrlich, Spaß, vintage

16. Juni, 2018 By Heidi Lampret

Hol den Wein. Wir müssen über Gefühle reden.

Foto by the incredible Christine Kostner Photographie

Alkohol. Nicht nur die gesellschaftlich akzeptierteste Droge, sondern auch attraktiver Weichmacher, Sorgenvergesser, das-Leben-bunter-Macher und Zungenknotenlöser; macht Gevatter Hochprozentig in Windeseile tief vergrabene Geheimnisse sicht- und hörbar. Ich gestehe: Bei all der super-schlauen Reflektier- und Hirnwixerei die letzten Jahre, bis  zum völlig extatisch-leidvollen brain-coitus, gelingt es mir noch immer nicht 100% offen zu sein in partnerschaftlichen Konfliktsituationen.

Muss denn das immer so schwierig sein? Muss ich immer in eine Opferhaltung verfallen? Möchte ich ein verschnupft-bitchiges Biest sein, dass sich ständig unverstanden fühlt, die Worte des Partners im Munde verdreht und Gesagtes stets mit Augenrollen kommentiert? In Momenten wie diesem bin ich angelangt. Angelangt bei der billigen Kopie, von der ich tagsüber stolz behaupte, sie schon lange nicht mehr darzustellen. Damned! Die alten Muster greifen. Ich behaupte nicht, dass das immer passiert. Meine Partnerschaft ist harmonisch, very entertaining, sehr befriedigend auf allen Ebenen. Wenn nicht 2 – 3 x pro Jahr die Sicherungen in der nordischen Schaltzentrale meines Körpers durchbrennen würden.

Warum ist die Mann-Frau Kommunikation immer wieder herausfordernd?

Meine Theorie: Der Sex ist schuld! Wie eh an allem! 🙂 Ein paar Männer fallen mir ad hoc ein, mit denen es große Freude macht, nächtelang zu philosophieren, offen, ehrlich zu diskutieren; mich verletzlich zu zeigen, mich ohne Hemmungen zu öffnen, meine Vorstellungen von einem guten Leben zu teilen, von Partnerschaft, einem guten Leben, Umweltschutz, Selbstoptimierung, Erfolg, Trump, Kurzhaarfrisuren, die Asylpolitik, Sugaring und sonstige weltbewegende Themen. Kaum sind aber Hemd und Höschen offen between the sheets mit meinem eigenen Partner, gelingt das nachgelagerte Gespräch kaum und noch weniger. Blickkontakt bei heiklen Themen – schier unmöglich. Einfache deutsche Sätze sprechen, die das Gefühlte begreiflich machten . Pfffff! Fehlanzeige! Zum verrückt werden ist das!

Interessantes Phänomen: Wenn er, ich oder wir Beide beschwippst sind, gleiten die eigentlich wichtigen Themen, die sonst im Alltag wie unsichtbare Elefanten mit dem Kopf abwärts, den scheiß Rüssel tief in die Nudelsuppenschüssel tränkend, vom Esszimmer Lampenschirm hängend und uns den schleimigen Nudelsuppensud, der in diesem Sinnbild unsere Beziehungsthemen darstellt, förmlich unter die Nase rotzt (vgl. Benjamin Blümchen Törööööt) ungefiltert aus uns heraus. Alter! Und wie die schlüpfrigen Themen uns aus den Mündern gleiten. Überhaupt pikant ist es, wenn wir in Anwesenheit von Besuch eine Abwertung nach der nächsten über die Kardinalschnitte am Esstisch hinweg ins Maul des Anderen servieren, während wir uns unterm Tisch kräftig gegenseitig ans Bein pinkeln. Da geht das unglaublich leicht, mit reichlich Funkenflug, der eigentlich nicht dem Partner gilt, sondern der Wut über die Zurückhaltung der eigenen Gefühle und Gedanken. Tja, muss man  wohl aushalten. Das alles passiert mit einem Lächeln und überlegenen Blicken Richtung Besuch. Das Lächeln ist in solchen Fällen echt nicht lieb gemeint ist, sondern viel mehr voller fuck ofs, fuck ofs, fuck ofs, während sich die Kardinalschnitte durch die Lücken der gefletschten Zähne mit vollem Druck durchschiebt gen Norden; gradwegs bergauf Richtung vor Zorn flatternder Nüstern.

Muss der Mann immer böse sein?

Ja! Warum? Weil das mein Muster ist! Ich hab‘ das ja klugscheißerischer Weise schon seit Jahren entschlüsselt und oft mit meinem Partner drüber gesprochen. Ist das so korrekt? Nein! Auch, dass ich all‘ seine Liebe und Unterstützung brauche, um dieses böse Männerbild zu überwinden – auch korrekt. Es war nur leider das eines der wenigen zwischenmenschlichen Beziehungsgestaltungsmuster, dass ich die ersten 7 Lebensjahre gesehen hab und akribisch feinstofflich gespeichert, bis es Teil meines Weltbildes wurde. Wozu? Gute Frage. Nächste Frage. Um das verzweifelte Bedürfnis nach Liebe, Schutz, Geborgenheit zu stillen. Erfolgsquote? 0. Alternativen? Lange Zeit keine. Heutige Strategie? Möglichst oft – nein IMMER – offen und ehrlich kommunizieren; das Herz offen lassen. Die ausschließliche Zuschreibung von Boshaftigkeit an meinen Partner, war nie meine Realität. Die von anderen vielleicht. Mit Schrecken stelle ich das zu oft fest: So viele Annahmen über mich selbst und die Welt haben und hatten nie etwas mit mir zu tun! Wessen Realität leb(t)e ich also? Wessen Leben lebe ich also, wenn nicht meines?

Schatz, hol den Wein! Wir müssen über Gefühle reden.

Ehrlich Kinder! Das muss doch auch ohne Alkohol oder sonstige bewusstseinserweiternde oder Hemmschwellen herabsetzende Substanzen möglich sein!! Ich hätte gern öfter einen Mutanfall und nehme mir vor, in Konfliktsituationen, die ganz besondere Achtsamkeit, (Selbst-)Liebe und Ehrlichkeit verlangen, tief durchzuatmen und mich laut zu fragen – bestenfalls vor meinem Partner, damit er weiß, was ich vorhabe und nicht denkt, ich hätte einen Schlaganfall ob der zahlreichen zurückgehaltenen Gedanken und Emotionen: „Was möchtest du eigentlich sagen?“  Ja! That’s the master plan!

Status quo? Ausflippen!

Kennst du, oder? Der Moment wenn Beide in Rage sind, einer von beiden heult (also ich) und Beide nur noch ihren krankmachenden Mustern folgen, nicht aufhören sich zu verletzen, 20 Du-Botschaften um die Ohren zu salzen. Ich sag’s dennoch offen und ehrlich heraus: Ich liebe Beziehungen! Egal ob Liebesbeziehugnen, freundschaftlich oder kollegial. Menschen brauchen Menschen. Denn diese Momente zeigen, dass ich den wirklichen wichtigen Dingen ganz nahe bin. Sonst wäre da ja nicht so arg viel Emotion. Schreien ist ein Zeichen für Überforderung. Meist hat er, ich oder wir ins Schwarze getroffen womit wir uns Erdbeben artig zum Umdenken zwingen. Richtiger Weg!

Was leiten wir daraus ab?

Weiter streiten. Nein, kommunizieren. Je ehrlicher, je besser. Weniger trinken. Gar nix trinken. Eines Tages wird aus dem Streiten ein diskutieren. Und wieder weiter in der Zukunft ein ehrliches Ansprechen der jeweils eigenen Bedürfnisse. Nicht der Partner erzeugt die Emotion in mir. Ich selbst bin das! Nicht mein Partner ist verantwortlich für mein Lebensglück. Ich selbst bin das!! Es ist nur augenscheinlich bequemer ihm diesen lebensnotwendigen eigenen Weiterentwicklungsprozess in den Kompetenzbereich des Partners zu verschieben. Tja, nix da! Ich selbst stülpte ihm meine Realität, an der ich seit 32 Jahren voller Inbrunst feile, über. Nicht er ist das Problem. Ich habe das Problem. Das alles wo es kein Problem gäbe, würde ich in diesen hitzigen Beziehungsmomenten nicht meinem Suchtverhalten nach Leiden, auch – oder grade – in Beziehungskonfrontationen folgen. In einem hochqualitativen Magazin (Werbefinanzierte Frauen-/Lifestyle-Zeitschrift) hab‘ ich mal gelesen, dass es in einer Liebesbeziehung weniger darum geht, die Fehler des anderen aufzuzeigen, ihn/ sie so zu verbiegen, wie man es gerade braucht, die ewige Ich-hab-Recht-du-hast-Unrecht-Diskussion zu führen; sondern darum, wie sehr man bereit ist, die Entwicklung des Partners/ der Partnerin mitzumachen. Sprich: Wie groß die Liebe ist, die Macken, Auszucker und derben Entwicklungsrückschläge zu begleiten. Begleiten finde ich ein gutes Stichwort. Denn den Weg des Partners/ der Partnerin kann man ja wohl kaum für ihn/ sie gehen. Begleiten hat was liebevolleres, fürsorglicheres. Das Leben ist komplex, aber im Grunde einfach. Kompliziert machen es erst wir Menschen mit diesen Realitäten und verschiedenen Annahmen.

Mission Liebe und Verständnis

Ich will mich nicht mehr verteidigen müssen, wenn mir mein Partner seine Wahrnehmung erzählt. Ich will auch nicht, dass er sich verteidigen muss, weil ich ihm das Gefühl gebe ein Depp zu sein, wenn er sagt, was ihn stört. Ich will kein trotziges Kleinkind sein, dessem Selbstkonzept innerlich aufbraust und ein törichtes „Ha, ich hab’s dir ja gleich gesagt. Du bist und bleibst der Böse!“ Ich lasse mein Selbstkonzept neue Erfahrungen machen! Ja! Zumindest tue ich hier den nächsten Schritt und schreibe mein commitment nieder. Ich möchte Weichheit und VERLETZLICHKEIT einbringen, statt der bisherigen Härte und Erbostheit. Und meine Zachalan nicht länger wegdrücken, obwohl die vielen Stresshormone im Hals und Brustkorb bereits seit Tagen für unbeschreibliche Schmerzen sorgen. Es ist mein Widerstand, der schmerzt. Nicht die 100.000 fiktiven Kopfkino-Horroszenarien SEINER Reaktion auf MEIN Gesagtes; mein Gefühltes! Denn diese Reaktion ist in 100% der Fälle meiner bisherigen Erfahrung anders, als gedacht. Und immer richtig. DAS macht mir Angst, entzieht aber der Realität einfach zu geschehen. Mit voller Offenheit und Verletzlichkeit. Mich wirklich so blank zu zeigen; davor fürchte ich mich noch zu oft. Wer weiß, vielleicht bald nicht mehr. Exakt das ist die Haltung, die den Weinkorken künftig in der Flasche halten und die wirklich wirklich wichtigen Beziehungsthemen zwischen uns fließen lassen wird!

.

#schatzholdenweinwrimuessenuebergefuehlereden #beziehungstalk #augenrollen #echtsein #verletzlichkeit #ehrlichkeit #sex #ideologiemannfrau #beziehung #heavy #love #soultalk #selbstkonzept #neuemuster #newpatterns #pathologieaufheben #ehrlich #echt #weiterentwicklung #sagesendlich

Filed Under: Blog Tagged With: Beziehung, Gefuehle, innereanteile, Lady Cupcake, Partnerschaft, seiehrlich, verletzung

  • « Previous Page
  • 1
  • …
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • …
  • 13
  • Next Page »
  • Angebot
    • Emotional Freedom Mentoring
    • Excellence Soulwriting
    • Networkmarketing
  • Publikationen
  • Über mich
  • Referenzen
  • Kontakt

Copyright © 2025 · heidi-lampret.com · Auf GoogleMaps anzeigen

Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf unserer Webseite einverstanden sind.
Weitere Informationen: Datenschutzerklärung/Cookie-Richtlinie | Impressum
Ich verstehe
Privacy & Cookies Policy