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19. Februar, 2020 By Heidi Lampret

Die Top 6 Anzeichen eines toxischen Arbeitsumfeldes

Seit einigen Jahren bin ich am Markt. Am Arbeitsmarkt. Ob im Angestelltenverhältnis oder in selbständiger Tätigkeit. Stets habe ich die folgenden Anzeichen wahrgenommen, die mir spätestens drei Monate später die ungeschminkte Erkenntnis um die Ohren haute: Hätte ich nur auf mein Bauchgefühl beim Erstkontakt gehört. Hier kommen die Top 6 Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld:

  1. Kein Mensch ist über deinen Dienstantritt/ die Zusammenarbeit in Selbständigkeit informiert. Maximal eine Person aus dem Kreise der heimlich eingeweihten aus der Führungsriege ist im Bilde und nimmt dich halbmotiviert in Empfang.
  2. Du findest an deinem ersten Arbeitstag keinen eigenen Arbeitsplatz vor. Es gibt weder einen Schreibtisch, noch einen Stuhl oder gut aufgesetzten PC. Ein klares Indiz ist schlichtweg wenn dir weder User noch Passwort zugewiesen wurde und der Zugriff auf wichtige Laufwerke und Datenverarbeitungsprogramme verwehrt bleibt. Du erhältst an deinem ersten Tag als selbständiger Dienstleister keinerlei relevante Information oder deine Kontaktperson hat euren Termin fürs erste Briefing vergessen. Taucht die Kontaktperson wenig später doch auf, tischt sie dir eine Halbwahrheit als Entschuldigung auf und erzählt dir etwas von Budgetkürzungen und Veränderungen im Projektmanagement (aka „Das muss doch in der Hälfte der Zeit für die Hälfte des Geldes auch funktionieren!“).
  3. Dein Chef, Boss, CEO, COO oder Head von was auch immer ist nicht vor Ort. Nicht mal für einen fünf minütigen Handshake und Willkommens-Smalltalk. Gerade in größeren Unternehmen oder Konzernen mit mehreren (inter-)nationalen Standorten ist das theoretisch unrealistisch. Mindeststandard wären – seitens Human Resources vorbereitete – Maßnahmen wie ein Willkommens-Sheet mit relevanten Unternehmensinfos, ein warm-welcome Video auf Social Media, ein Code of Conduct oder ein in Vertretung gesandter Buddy, Co-Worker. Weit und breit nichts davon sichtbar? Klare Botschaft: Wir legen keinen Wert auf dich!
  4. Du erhältst auch keinen in Vertretung gesandten Buddy, Co-Worker o.ä. Wenn doch, hör gut zu, während du den Leuten vorgestellt wirst und dir die Räumlichkeiten gezeigt und Gepflogenheiten erklärt werden. Fehlt jede Rede von Unternehmenskultur und positivem spirit? Wirst du selten aufgefordert, von dir zu erzählen? Wirst du nicht befragt, was dir im Leben wichtig ist (Werte) und wo du gerade stehst? Nimm die Beine in die Hand!
  5. Wird am ersten Arbeitstag nur von Regeln und Pflichten gesprochen? Obendrein erhältst du womöglich noch die Info wie fürchterlich der/ die ChefIn ist? Mhmhm, könnte ersten Anlass zu Skepsis geben. Frage nach der Vision! Frag nach dem big picture! Prüfe den Menschen, der dich gerade „einschulen“ soll auf Herz und Nieren und frage, warum er/sie für die Führungskräfte dieses Unternehmens arbeitet. Ist die Antwort sowas wie: „Naja, es war schon mal schlimmer.“
    „Anderswo ist es auch nicht anders.“ oder gar
    „Irgendwas muss man ja machen, um die Miete zu zahlen!“
    –> VERSCHWINDE VON DA. SOFORT!!!!
  6. Der freundliche, überaus talentierte Mittdreißiger aus der Marketingabteilung ist nach Verlassen des Raumes plötzlich der A**** der Nation. Zumindest auf Information des Menschen hin, der dich durchs Unternehmen führt. Ist allgemein viel Negativkommunikation bis hin zu gossip hörbar, überlege weise, ob du deine wertvolle Lebenszeit mit diesen Menschen teilen und du deine kreative Schaffenskraft in dieses Unternehmen investieren möchtest.

Photo by theresapewal.com

Das waren die Top 6 Anzeichen eines toxischen Arbeitsumfeldes. Hast du diese oder ähnliche Anzeichen auch schon wahrgenommen? Woran erkennst du ein toxisches Arbeitsumfeld? Was sind deine Top 6 Tipps zum Umgang damit?

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23. Januar, 2020 By Heidi Lampret

Loslassen – Aufräumen

Lass los was dich kaputt macht.
Foto by Theresa Pewal Photographie

So oft im Leben fühlt es sich schlecht an, etwas aufzugeben. Wir bevorzugen es in Jobs zu bleiben, die uns wenig bis gar nicht erfüllen, in Partnerschaften, die schon längst zum Scheitern verurteilt sind. Wir folgen Verhaltensmustern, weil ein Verzicht auf sie mit sterben gleichzusetzen wäre; wir sagen Ja, obwohl die Stimme in unserem Kopf laut Nein schreit. Wir Menschen sind lustige Wesen, gewöhnen uns unglaublich schnell an die wiederwertigsten Lebenszu- und Seinsumstände, bevor wir etwas verändern. Wir akzeptieren was ist, selbst wenn es uns schadet. Was wir dabei allerdings außer Acht lassen, ist die Tatsache, dass wir unsere größten Wachstumsmöglichkeiten schnurstracks an uns vorüberziehen lassen. Was uns wachsen lässt, erfordert in einem ersten Schritt die Bereitschaft loszulassen. Ein Praxistipp fürs Loslassen im Alltag findet sich am Ende dieses Beitrages (Marie Kondo lässt grüßen – Unbezahlte Werbung)

Was habe ich Motivationsvideos, Webinare, Coachings, Bücher konsumiert? Stets mit der Grundhaltung mir noch mehr Fähigkeiten aneignen zu müssen, noch mehr am Kopf zu arbeiten. Bei diesem non stop Sprintlauf hab ich Herz und Seele eiskalt zurückgelassen. Wir machen uns Loslassen ganz schön schwer.

Never give up! – You never loose, you only learn! – Fail often, fail early, fail forward! – Gratitude is the only way to success! ….Hach, sie hallen noch in meinen blutenden Ohren. Die Echos der ganz Großen; der self-made Millionäre. Die motivierenden Worte der Gurus, die ich in zu hohem Maße konsumierte. Bei diesen Erfolgsstories wird allerdings stets außer Acht gelassen, dass auch sie ihren Preis zu zahlen hatten. Sie mussten mutig sein, mussten schmerzhafte Entscheidungen treffen, Dinge, Menschen und Ideologien loslassen. Loszulassen wird uns durch eine glamour glossy social media Welt unfassbar schwer gemacht. In der Realität gibt es keinen Filter drüber zu wischen und ZACK bist du erfolgreich, begehrenswert, mit deinem Leben im Reinen. Solche Auftritte können das Gefühl vermitteln: Tu alles, nur bloß scheitere nicht! Heute weiß ich, dass ich nie gescheitert bin, sondern einfach Lebenserfahrungen gesammelt habe, die nicht meinem eigentlichen Wesen entsprachen. Es gibt viele Wege seine Ziele zu erreichen. Manchmal muss man dafür ein wenig Ballast abwerfen. Wie so oft im Leben, genau den, den man jahrzehntelang nicht wahrgenommen hat, weil er unmittelbar vor der eigenen Nase war.

Was neben Loslassen genau so wichtig ist, um erfolgreich zu sein? Mut! Mut zu wissen, wann es genug ist. Mut zu wissen, wann ein Ziel adaptiert werden muss. Und noch viel mehr Mut ist aufzubringen, um ein nicht mehr passendes Ziel aufzugeben. Dann, wenn du merkst, dass es nie deines war. Du hast es dir in deinem Kopf konstruiert aus Vorstellungen und Erwartungen der Menschen, dessen Meinung für dich wichtig war. Oder, weil man halt dieses oder jenes Ziel hat, wenn man in deinem Alter ist, mit deinem Geschlecht, in deiner Position. Blablabla! Ganz ehrlich: Unser aller Zeit ist endlich und kostbar. Es håt anfoch ned alles Platz in diesem einen Leben! Deshalb: Räum auf und schaffe dir Platz für die wirklich wichtigen Dinge. Denn Erfolg bedeutet nicht nur, das Richtige zu tun, sondern auch, das Falsche sein zu lassen.

Die größte Hürde am Loslassen ist weniger die Angst vor dem Verlust, als das Eingestehen von Verletzlichkeit, Schwäche oder dem Versagen. Gewohnten Mustern zu folgen, um gesellschaftlich allgemein anerkannte Ziele zu erreichen gibt Sicherheit. Das machen alle so. Komm schon, reiß dich am Riemen! Neue Wege zu gehen macht Angst. Denn die Zukunft steht unter ungewissen Sternen: Geht es gut aus oder schlecht? Ich sag mal so, meine Erfahrung hat bewiesen, es regelt sich immer alles zu DEINEM Bestem. Beschäftige dich mit der Angst vor der Ungewissheit und bleib nicht bei ihr stehen. Will heißen: Nimm Stift und Papier und visualisiere denn aller aller schlimmsten Fall, der eintreten könnte. Was ist der worst-case? An welcher Stelle sagst du game over? Du wirst feststellen, dass dein Hirn für jede erdenkliche Situation Lösungen finden kann. So schlimm kann kein ambitioniertes Vorhaben, dass du mit 100% Herzblut verfolgst nehmen!

Der Prozess des Loslassens ist ganz gewiss kein schöner! Er ist schmerzhaft. Aber entscheide du, ob du der Angst weiterhin Raum gibst, sodass sie bestimmt, ob du weitermachst oder nicht. Willst du weiterhin die nächsten 30 Jahre deines Lebens damit verschwenden, dich in Angst gehüllt in die Ecke zu kauern und dir einzureden, du wärst ein Versager oder, dass du Erfolg nicht verdient hättest? Alles Bullshit! Wir alle sind für ein glückliches Leben gemacht. Es liegt in unseren Händen, dich von den Altlasten der Vergangenheit zu lösen, um eben diese endlich frei zu haben für was Neues! Es ist völlig in Ordnung ein Mensch zu sein, der sich manchmal irrt oder falsch liegt. Wenn wir loslassen, was nicht (mehr) zu uns, unserem Leben und unseren Werten passt, passiert etwas Magisches. Plötzlich können wir wachsen und lernen. Loslassen ist nicht das Ende. Es ist der Anfang.

Weil das jetzt alles so fürchterlich steril, abstrakt theoretisch klingt, gibt’s abschließende einen praxisorientierten Tipp, damit DU so richtig ins Tun und Schwitzen kommst. Letzten Sommer setzte ich den hier beschriebenen inneren Prozess des Loslassens auch im Außen um. Nach der KonMari© Methode [Unbezahlte Werbung weil Markennennung] verließen 25 große Müllsäcke nicht nur mein Haus, sondern auch meinen feinstofflichen Körper und mein Leben. Auch heute trenne ich mich leidenschaftlich gern von Dingen, zu denen ich keinen Bezug habe. Die freudig sprühende Japanerin Marie Kondo empfiehlt weniger, radikal zu entrümpeln und sich unüberlegt in ein hyper-minimalistisch, asketisches Dasein zu stürzen. No way! Viel mehr gefällt mir ihr spiritueller Zugang zu diesem Thema.

In stiller Einkehr nimmt sie im Raum ihrer jeweiligen KlientInnen hockend wertschätzend Kontakt mit dem Heim auf, bedankt sich für die Informationen und die Kooperation während des Aufräumprozesses. Die zentrale Frage im Zuge des strukturierten Loslassens lautet: „Macht mich dieser Gegenstand glücklich?“ Ich konnte mich nicht länger belügen. Bei jedem zweiten Gegenstand spürte ich null Resonanz oder Freude. Weg damit! Sie unterteilt in maximal 5 Kategorien. All deine Besitztümer sind in wenige Kategorien einzuordnen. Das hilft schon mal gedanklich, die Fülle an Zeug zu erfassen.

Auch die Anweisung sämtliche (!!) Textilien deines Haushaltes auf einen großen Haufen zu werfen, zeigte deutlich spürbare, nahezu therapeutisch-heilsame Wirkung! Unfassbar. Was das mit mir gemacht hat, siehst du in diesem Video:

Wie erwähnt, konnte ich die meisten Gegenstände up- und recyceln. Ich bin kein Fan von wahllos wegwerfen. Es ist schön sich bewusst zu machen, was wirklich Freude macht. So gehe ich nun bewusster durch meine vier Wände, betrachte sie immer wieder wie beim aufregenden sightseeing einer neuen Stadt in fernen Ländern. Loslassen macht auch meine übrigen Anteile immer sichtbarer und klarer. Es fühlt sich gar nicht mehr nach sterben oder nach Verlust an. Im Gegenteil! Loslassen kann helfen in Fülle zu leben. Es genügt ein kleines Kartendeck aus drei oder vier brillanten Eigenschaften und Talenten zu haben, um dein Glück ins Leben zu bringen!

Ich hab‘ das Chaos selbstverständlich in Bildern dokumentiert 🙂

Oh dear! Welchen Mangel hast du bloß die letzten Jahrzehnte illusioniert?

Die Kraft der Menge an Besitztümern zeigte erschlagende Wirkung.

Mir war nicht klar, dass ich überhaupt eine Skijacke besitze!? 🙂

  • That’s it:
  • Alles, was mir noch an Kleidung bleibt!

…und ich bin sehr glücklich! Sideinfo: Der Sekt links unten ist für den Augenblick, wenn mein erster Roman publiziert wird (***SAVE THE DATE: 08.02.2020***LEGENDARYYYY). 🙂

Für alle, die gern mehr über Marie Kondo erfahren möchten, auf Netflix gibt es eine eigene Serie. Worth wachting! Außerdem platziere ich noch ein paar weiterführende Links [Unbezahlte Werbung weil Markennennung]:

https://www.youtube.com/channel/UCNaPKFA1niUFRgzkVqqhJVg
https://konmari.com/

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10. November, 2019 By Heidi Lampret

Bereit für das Chaos?

Lady Cupcake Werkbank, drink, seil, garage, peace
Foto by the incredible Christine Kostner Photographie

Niemand bereitet dich auf den Moment vor, wenn ein Mensch, den du liebst, die letzten strapaziösen Atemzüge wagt, die Haut vergilbt, die traurige Audiountermalung der Nullerlinie am Beatmungsgerät sich durch Mark und Bein bohrt und alles, was den Menschen vor dir mal ausmachte, den Raum verlässt, sodass alles was bleibt, eine verbrauchte Hülle ist. Dennoch bevorzugen wir es, in unserer gewohnten Ordnung zu verweilen, sodass sich auch der darauf folgende Tod wie heilloses Chaos anfühlt.

Ordnung ist das halbe Leben

Wir lernen angepasst zu sein, ordentlich. Ordnung ist wichtig. Dem stimme ich als 25erin (Kabbala verrät hier spannende Details zu unserem Lebenssinn) und Sternzeichen Jungfrau Geborene durchaus zu. Ich liebe es, Dinge, die mir Freude bereiten um mich zu ordnen. Ebenso, liebe ich es, jene Dinge dankbar gehen zu lassen, die sich als sinnlos und wenig freudvoll entpuppen. Die Ordnung, die ich für nicht länger angebracht halte, ist die, die über die Jahre der Erziehung, Sozialisation, sowie der selbst erfüllenden Prophezeiungen unseres Selbstkonzepts zu einer inneren zwanghaft strafenden Stimme mutiert. Die Stimme, die dir sagt:

„Nein, du kannst unmöglich früher aus der Arbeit raus, um mit Freunden schwimmen zu gehen.“

„Du kannst unmöglich das Sabbatical Formular ausfüllen, wo du doch in der Arbeit fünfzig Stunden pro Woche gebraucht wirst. Der Aufstieg kommt schon. Gewiss! Du musst dich weiter beweisen, kämpfen, machen, laufen.“ *

„Klar nimmst du den fucking vierhundert Tausend Euro Kredit auf, obwohl er dich bis in die Unendlichkeit überforderst. Klar, du würdest viel lieber eine simple fünfundachtzig Quadratmeter Mietwohnung wählen. Du weißt genau, dass dich Besitz dieser Größenordnung massiv belastet. Aber was solls? Das macht man so in deinem Alter.“

„Du musst dringend die hundert Euro Schuhe kaufen, den neuen Mercedes auf Kreide, den dreiwöchigen Amazonas-Entdecker-Urlaub weiterhin zwischen Status unbestimmt und niemals gedanklich hin- und her wälzen. Schließlich wollen Fassade und Dach erneuert und die Kinder in Früherziehung, Reit- und Fußballcamp geschickt werden.“

„Nein, du hast keine Zeit für das Leben. Zeit für dein schönes Leben.“

Ist das die Ordnung, die es sich aufrecht zu halten lohnt, oder ist es Zeit dich dem Chaos hinzugeben? Es ist ja ohnehin da, warum also weiterhin vermeiden?

Foto by pixabay.com

Verschieb dein Leben nicht auf Irgendwann

…denn Irgendwann holt der Tod dich und mich aus dieser künstlichen Ordnung, die wir gelernt haben, als unsere Realität anzuerkennen. Unausweichlich. Unveränderbar! Ordnung hat für mich auch einen Beigeschmack von Kontrolle. Ich will gefälligst wissen wo die Dinge sind. Ich will wissen, wer ich mit Ü30 zu sein habe. Wo also bin nach dem Tod? Warum ist tot sein kein fassbarer Seinszustand? Warum übersteigt das Verstand und räumliche Vorstellungskraft? Fragen, die mich während meiner Therapie die ersten Jahre nahezu aufgefressen haben. Bis in den nächsten Morgen haben sie mich verfolgt, des Schlafes beraubt. Heute? Da schmunzle ich und staune über dieses großartige Leben. Ich bewundere die schönen Dinge, die ich bereits spüren und wahrnehmen darf. Ich weiß, da kommt noch viel mehr und ich freu’ mich drauf. 

Ob du willst oder nicht: Das Chaos ist Teil von dir

Der Tod holt die Menschen, die wir lieben aus der Ordnung. Aus der Ordnung in unseren Köpfen. Mein Kopf ließ mich lange Zeit glauben, sterben und tot sein wäre etwas für die Anderen. Niemand von uns kommt lebend hier raus, also frag dich, ob du Chaos und Ordnung in deinem System nicht mal vorsichtig auf nachmittäglichen Kaffee schicken solltest. Auf dass sie sich diesem schwierig schweren Themen näherten. Zumindest, um nach dem Zucker zu fragen oder, um höflich übers Wetter zu tratschen.

All diese Ich-kann-nichts. Wofür haben wir überhaupt noch Zeit, wenn wir die kognitiven Prozesse unseres Arbeitsspeichers (Kopfes) ständig mit nutzloser Hirnwixerei füttern. Was denken die Menschen über mich? Wie schaut das denn aus, so über dreißig ohne Kinder, erste Scheidung/ Trennung, fünfzehnter Job, wieder gescheitertes Start up? Scheiß egal. Immerhin hast du was riskiert, ein Modell probiert! Letztlich ist es egal wie du lebst, wen oder wie viele Menschen du liebst, welches Beziehungsmodell du wählst, wo und wie oft du arbeitest, welche Ernährungsvariante für dich richtig ist, ob du rauchst, gelegentlich kiffst, deinen Chihuahua in dämlich peinlich pinke Regenhäute packst, sodass sie aussehen wie kandierte Knackwürste. Das Haus-Kind-Garten-Hund-Baum Schema hat seine Daseinsberechtigung. Absolut! Dummerweise funktioniert es für ganz ganz viele Menschen nur so überhaupt nicht! Weil das Leben nicht so einfach ist. Bitter wird es, wenn das Haus-Kind-Garten-Hund-Baum Schema rasch zum Lass-uns-unglücklich-verheiratet-oder-in-Leidensgemeinschaft-bleiben-und-pathologische-Verbalattacken-und-oder-physische-Gewalt-in-Kombination-mit-Alkoholismus-zelebrieren Muster mutiert. Ist das dann das Leben, auf das uns alle so viele Jahre vorbereitet haben? Weil da mehr für uns unmöglich drin sein kann? Lass uns uns das alles aushalten, bis wir in die Kiste fallen? Lass uns Kinder machen, weil das unsere instabile Beziehung retten könnte? Lass uns Kinder machen, weil man das halt so macht kurz vor oder knapp über dreißig?

Foto pixabay.com

Und doch stecken hinter Handlungen und Überlegungen wie diesen lauter unausgesprochene Ängste. Die Angst vor dem nicht-mehr-sein; dem Tod. Die Angst vor dem alleine sein. Die Angst nicht zu genügen oder weiß der Kuckuck. Ist das die Linearität und Ordnung, die es zu wahren gilt, weil ein Ausbruch als viel zu prekär, arrogant, abnormal gelte? Was aber, wenn der Ausbruch aus dieser zwanghaft Luft abschnürenden Linearität bedeutete, dass ich und du unserem Lebensglück gigantische Schritte näher kämen? Weil wir lebten, was wir wirklich liebten! Weil wir lebten, was wir wirklich sind! Weil wir echter würden und keine traurig, inhaltsleere Version unserer selbst wären. Weil wir das Leben endlich in seiner Größe verstünden. Ich weiß, dass alles klingt mancher Stelle wirr, weil mein Kopf mir diese Gedanken ungefiltert einspielt und mein Schreibstil verworren und verquirrlt ist. Auch eine linear ordentliche Zuschreibung, die ich unlängst von Verlagsseite erhielt. So what? Dann denke, schreibe, fühle ich eben verworren verquirrlt! Fühlt sich für mich noch immer authentischer, wacher und klarer an, als alles an Ordnung und Linearität, der ich mich bisher ungefragt resignierend hingegebnen habe.

Die Kategorisierung dieses großen Lebens

Ich erinnere mich an ein Beratungsgespräch mit meinem Versicherungsmakler vor vielen Jahren. Er stellte mein Leben auf einer Linie dar. Eine simple Linie auf chlorgebleichtem Papier, Format DIN A4. Auf einem Abschnitt der Linie linksseitig verdeutlichte er mir, wie viele Jahre schon hinter mir lagen. Er packte all die schönen, bittersüßen und auch die finsteren Erinnerungen, die mein großes Leben – das Universum in mir und meinem wunderschönen Körper eigentlich bilden – in Lebensphasen, durch Linien abgetrennt. Plump blickte ich auf mein lineares Leben. Kindheit, Jugend, Pubertät hatte er schnell abgehakt. Da gab es versicherungstechnisch nix zu holen. Spannend wurde es ab der Studienabschluss,- Jungfamilien bzw. in-Lebensgemeinschaft-wohnend-die-Familienplanung-andenkend-Phase. Mit einem Schnalzlaut macht er klar, ich hätte mit spätestens achtzehn Jahren anfangen sollen meine private Pensionsvorsorge einzuzahlen. So ging es eine Weile weiter, die Linie zog er fort, bis er die durchschnittliche Lebensdauer markierte und die Tatsache, dass Frauen im Schnitt sieben bis zehn Jahre länger leben mit einem verlegen lauten Lacher untermalte.

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Foto by the incredible Christine Kostner Photographie

Wessen Leben lebst du?

Ist es nicht merkwürdig, wie sehr wir uns mit Essen, Schlafen, Beten (für die religiösen LeserInnen), Unterhaltung beschäftigen, anstatt über unseren Daseins-Zweck in diesem großen, schwarzen, unendlich weiten Universum zu sprechen? Sind wir allen ernstes weiterhin der Ansicht, wir wären hier, um gut fünfundvierzig Jahre zu arbeiten, dann noch ein wenig die pupsenden Enkelkinder zu schaukeln und Leben und Welt wieder zu verlassen? Die Lebenslinie erstreckt sich über ein schlichtes Blatt Papier, von Versicherungsmaklern dieser Welt, kategorisiert nach verschiedenen Phasen. Was aber geschieht in den einzelnen Zwischenräumen? Ist Leben tatsächlich so einfach zu erfassen? Ist es nicht frech und töricht das Leben so klein zu denken? Ich bin nicht länger bereit das so hinzunehmen und mich weiterhin vor der Großartigkeit dieses Lebens zu verstecken.

So viel ist klar: Lebensmüdes Jammern über einen herannahenden Montag, Gespräche am Arbeitsplatz wie lange man denn noch bis zum ultimativen Ziel – der Pensionierung: Dem Moment, wo das Leben starten würde, oder Hassansprachen über ArbeitnehmerInnen, die Aufstiege nicht verdienten, Gehaltserhöhungen oder sonstiges, sind in meiner Gegenwart Fehl am Platz. Was du mit mir gerne besprechen kannst, ist der Tod. Weil er dich und mich auch dem Leben näher bringt. In der Auseinandersetzung mit unserer Vergänglichkeit liegt so viel Schönheit, Leidenschaft. Er ist ohnehin täglich präsent. Für mich zumindest. Für dich auch? Ich möchte mich jetzt mit dem Chaos beschäftigen, bevor es mich und mein kleines Herz zerfetzt in dem Moment, als das Telefon klingelt und mir eine zittrig bibbernde Stimme am anderen Ende verrät, dass meine Mutter, einer meiner Brüder, ein lieber Freund, eine nahe Freundin die Dimension gewechselt hat.

Der Glaube an die höhere Ordnung

Foto by pixabay.com

Wenn es eine Ordnung gibt an die ich inniglich glaube, ist es eine höhere Ordnung. Die Ordnung, die uns täglich signalisiert, dass es Zeit ist aufzuwachen. Die Ordnung, die unzählige Mengen an Blut durch unseren gesamten Organismus zirkulieren lässt. Die Ordnung, die ganz bewusst Beginn und Ende unserer Materie definiert. Heute weiß ich, dass es nie um die Angst vor dem Sterben ging. Es ging um die immer um Tot-SEIN und damit einhegend um die Angst vor dem Leben. Heute beginne ich ansatzweise zu begreifen, dass diese höhere Ordnung seinen Sinn hat und ich mich voll ins Vertrauen begeben kann. Ich habe die Entscheidung hier in diesem Körper, in dieser Epoche, an diesem Fleck der Erde, in genau diese Familie geboren zu sein alles andere als bewusst getroffen. Die höhere Ordnung spendet Leben. Wie frech wäre es also zu behaupten, ich wäre jemandem ausgeliefert, der bestimmte, wann ich sterben müsse? Klar ist es auch diese Ordnung da draußen und im Universum in mir, die den Zeitpunkt zu gehen bestimmt. Sie bestimmt den Zeitpunkt, wann Bäume ihre Blätter fallen lassen und Tiere im Winter in mehrwöchige Trancezustände übergehen, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen oder die Gezeiten des Meeres, den Wechsel von Tag zu Nacht. Das ist mir vertrauensvolle, wahrhaftige Erklärung genug. Mehr vermessen, erklären und ordnen muss ich mir die Welt nicht. Dieser Gedanke macht mich stark und zuversichtlich.

Bist du auch bereit das Chaos anzunehmen? Das Chaos als wesentlichen Bestandteil deiner Existenz? Ich bin es in mini Schritten. Jeden Tag ein wenig mehr. Es braucht Mut. Für gewöhnlich ist man gemeinsam leichter mutig. Und zudem ist man zusammen auch weniger allein. Falls du dich in ein oder zwei Gedanken in diesem Text wieder gefunden hast, freue ich mich über deinen Kommentar. Wie du siehst, bist du nicht allein. Für nachmittäglichen Kaffee, Gespräche über Chaos, Ordnung, (Nicht)Sein, Leben und Tod stehe ich ganz echt und real ebenfalls zur Verfügung.

* Bis zu dem Punkt deines Lebens an dem sich die Karriereleiter als von der Sonne vergilbte Hüpfburg entpuppt, auf der wir herum poltern und -purzeln, sodass klar wird, dass wir uns auf einer Kindergeburtstagsparty in erwachsenen Körpern befinden mit schlechten Manieren, üppig Hüftgold von der Geburtstagstorte und kaltem Angstschweiß wegen der fiesen Clowns mit den Fratzen.

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24. Juni, 2019 By Heidi Lampret

Crossfit Klagenfurt – Rendezvous mit dem Schweinehund

[Unentgeltliche Werbung*] Warum es hier in letzter Zeit so ruhig ist? Weil ich A) feurig motiviert an meinem Roman sitze und gerade den flow nutze, der mich vollends in seinen Bann zieht und B) von April bis Mai ein wöchentliches Date mit meinem Schweinehund hatte. Schauplatz war die Box. Nein, kein Alfred Hitchcock Thriller, sondern eine intensive, ganzheitliche Trainingsmöglichkeit in der (Fitness-)Box des Betreibers Crossfit Klagenfurt. Uncharmant, ohne 80er Jahre Rohcocktail-Vorspeise, keine Servierhangerl, Küchengrüße Fehlanzeige, Trinkgeldamüsierte Kellner oder samtige Rotweine zum würzigen Hauptgang, herzzerreißend eingängige Liebesschwüre zum Dessert sowie das unausgesprochene Versprechen auf erquickenden late-night-Koitus. Dafür: schwitzen, tun, Körper spüren und korrigieren, Grenzen erkennen und überwinden. Squats, Burpees und Co. begleiteten mich fünf Wochen. Damit gemeint sind nicht Limited Edition Sportschuhe, sondern einfache  Bewegungsabläufe, die aufgrund der ausgeführten Frequenz und Intensität Adrenalin, Blut und anfangs ein wenig Verzweiflung in noch nicht erforschte Körperregionen vordringen lassen.

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Sowas Phantastisches mach ich natürlich nicht alleine. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Kärntner Volkshochschulen legten wir unsere schönen Körper in Profis Hände: Michael Trojan vom Crossfit Klagenfurt. Geschniegelt, gestriegelt und wieder mit ausreichend Luft gefülltem Brustkörbchen, traf ich ihn zum Interview!

LCC: Mike, erzähl! Wer bist du und wo sind wir hier?

Michael: Ich bin Michael Trojan, kurz Mike. Wir sind hier in der Crossfit Box Klagenfurt. Im Crossfit Jargon sagt man übrigens Box, nicht Gym. Wir sind in der Rosentalerstraße zu finden. Uns gibt es seit Mai 2018. Crossfit ist sicherlich mal ein Training der ganz besonderen Art. Die Faszination ist grenzenlos.

LCC: Das spürt man auch zu gut. Aber sag, wie bist du eigentlich zu Crossfit gekommen?

Mike: Ich komme ursprünglich aus der Sportart Badminton, meiner großen Leidenschaft. Ball- und Leistungssportarten waren immer schon mein Metier. Über mehrere Jahre war ich auf vielen nationalen und internationalen Turnieren unterwegs und auch sehr erfolgreich. Die letzten 10 Jahre war ich in Wien. Gegen Karriere Ende habe ich mit meinem Bruder Dominik ein Crossfit Probetraining in Wien besucht. Das hat uns von der ersten Stunde an regelrecht vereinnahmt. Der Suchtfaktor hat seither nie wieder losgelassen. Wir sind bei Crossfit geblieben, um unsere Leistung zu steigern, die over-all-Fitness zu verbessern und im Training voranzukommen. Crossfit ist die beste Methode, um rundum fit zu bleiben; besonders im oft hektischen Alltag. In den letzten Jahren wurde der Wunsch nach einer eigenen Box immer größer. Mein Bruder, Dominik, war Crossfit Wettkampfathlet, auch international. Es wurde immer klarer, auch eigenständig etwas neues zu starten.

LCC: Worum geht’s bei dieser Trendsportart? Was genau ist Crossfit?

Mike: Crossfit kommt ursprünglich aus Amerika und hat sich von einem Fitnesskonzept zu einer weltweit beliebten, einzigartigen Sportart entwickelt. Crossfit ist ein ganzheitliches multifunctional Training. Das Wohlbefinden im Alltag wird erheblich gesteigert. Egal, ob du Einkäufe nach Hause trägst, Stiegen steigst, dein Kind hochhebst oder dir die Schuhe zubindest. Es geht darum, Bewusstheit in diese alltäglichen Routinebewegungen einzubauen. Die Bewegungshygiene im Alltag wird behandelt. Du wirst sensibler für deinen Körper: Wie hebe ich im Alltag? Wie beuge ich mich nach vorne? Wie mache ich eine Kniebeuge?

LCC: Für wen ist Crossfit geeignet? 

Mike: Crossfit eignet sich für Jedermann und Jederfrau. Falls du bereits bekannte Diagnosen oder Defizite in deinem Bewegungsapparat hast, lass es uns vorher wissen. Ansonsten aber gilt: Come as you are! Komm vorbei und lass uns motiviert loslegen. Da Crossfit dich ganzheitlich stärkt, empfiehlt sich die Trendsportart auch bei bürobedingten Rücken-/ Nackenbeschwerden. Eine massive Rückenproblematik ist in unserer Gesellschaft stark erkennbar. Beobachtbar ist, dass Rückenbeschwerden häufig als Folge von Bewegungsmangel resultieren. Viele Menschen bewegen sich einfach zu wenig. Wenn doch, oft falsch, wenig nachhaltig oder zu exzessiv und ehrgeizig. 

Bei Crossfit achten wir auf die korrekte Bewegungsausführung. Auch die kleinsten Abläufe werden zunächst ohne Gewicht geübt, um die Positur zu korrigieren und den Körper ergonomisch einzustellen. Wenn ich als dein Coach dann zufrieden bin, gibt es erst grünes Licht und es können Gewichter oder spielerische Trainingsutensilien integriert werden. So kannst du bestens arbeiten, um dich gut zu entwickeln und Muskeln aufzubauen, u.a. um deine Wirbelsäule zu stützen. Es gibt bereits eigene internationale Wettkämpfe, die sogenannten Crossfit Games. Die Stimmung bei solchen Großevents ist bombastisch. HIER geht’s zum Video!

LCC: Hast du eine Empfehlung für komplette Anfänger? Verrätst du uns deine 3 ultimativen Tipps für Crossfit Newbies?

Mike: Der erste Schritt zu uns in die Box erfolgt über ein kostenloses Probetraining wo du die Box, die Coaches, die Community und vor allem das abwechslungsreiche Training kennenlernst. Danach startest du mit unserem Basic-Programm, bestehend aus 5  Modulen. Hier werden dir die wichtigsten Grundlagen beigebracht, damit  du möglichst rasch fit für die Crossfit Einheiten bist.

Wir achten auf eine maximale Gruppengröße von 8 Leuten, um eine Intensivbetreuung zu gewährleisten. Hier sind die 3 Tipps für komplette Neu- und Durchstarter, um ideal in die Crossfit Trainingswelt einzutauchen:

1. Anfänger ist nicht gleich Anfänger. Geschlecht, Alter, Fitnesslevel etc. sind klar zu differenzieren. Jemand, der noch nie etwas mit Sport am Hut hatte, sollte sich nicht von der Euphorie überfallen lassen. Gerade Anfänger sind oft ehrgeizig und wollen nicht zurückstecken. Spür in dich hinein. Wenn du nicht mehr kannst, mach Pause. (Redaktionelle Anmerkung begleitet von auffällig-nervösem Kopfschütteln: Ist Lady Cupcake gar nicht passiert. 🙂 )

2. Die korrekte Bewegungsausführung ist oberstes Prinzip. Die Level sind sehr unterschiedlich. Manche Crossfitter brauchen zwei Inputs vom Coach und führen beispielsweise Kniebeugen korrekt aus. Andere brauchen mehr Tipps und Betreuung. Hör auf deinen Coach! Wir sind ein Team aus 4 Profis, die aus dem Spitzensport kommen. Wir führen dich in dein Potenzial und leiten dich gerne an, damit du schmerzfrei und glücklich die Box verlässt. Schau vorbei und schnuppere dich durch!

3. Aufwärmen, aufwärmen, aufwärmen. Hier schließt sich der Kreislauf mit Punkt 1! Manche Anfänger gehen gleich zur Stange oder reißen die Kettlebell mit maximalem Gewicht gleich in die Höhe. Starte langsam und bedächtig.

LCC: Wie lange dauert eine Crossfit Einheit und was genau passiert da?

Mike: Eine Einheit dauert 60 Minuten. Das ist auch völlig ausreichend. Denn bei uns bekommst du in 60 Minuten auch eine volle Stunde geballtes Training. Es ist stets ein Coach mit dabei, der die Gruppe anleitet. Die Gruppengröße ist wie erwähnt idealerweise 8 bis maximal 15 Personen. Die Inhalte der Stunde werden kurz an der Tafel durch besprochen, damit du weißt, was passiert. Nach der Erklärung fangen wir mit einem gemeinsamen warm up an. Die  Aufwärmphase dauert je nach Inhalt und Ziel der Einheit zwischen 10min und 20min und besteht aus einem allgemeinen (Laufen, Rudern, Springschnurspringen, etc.) und spezifischen Teil (Mobilitäts- und  Kräftigungsübungen) um den Körper auf die folgenden Belastungen gut vorzubereiten. Von Zeit zu zeit bauen wir auch ganz gern Spiele in die Aufwärmphase ein. Das garantiert einen hohen Spaßfaktor und eine stimmige Gruppendynamik. Im Hauptteil werden Kraft und Fähigkeiten (engl. Skills) trainiert. 

Beim Skilltraining üben wir an Bewegungen, die eine spezifische Technik erfordern. Springschnurspringen, Seilklettern, Klimmzugvariationen sind nur ein paar Beispiele von vielen weiteren Übungen die beim Crossfit Anwendung finden. Hier legen wir besonderen Wert darauf, dass möglichst jede/r Athletin auf ihrem ganz individuellen Niveau trainieren kann. Das erfordert oft ein „Skalieren“ der Ausgangsübung. Anfänger und Fortgeschrittene können so an der selben Übung gleichermaßen „arbeiten“. Die Kraftübungen sind immer auf eine bestimmte Muskelgruppe hin abgestimmt. Zum Ende des Hauptteils folgt noch ein high intensity Teil in Form des WOD – workout of the day. Für eine Zeitspanne von rund 10 bis 20 Minuten werden Übungsabfolgen ausgeführt. Hier geht es je nach Belastungsschwerpunkt des WOD richtig zur Sache: Die Herzfrequenz wird erhöht, die Fettverbrennung angeregt und/ oder Muskeln aufgebaut. Hier pushen wir uns in der Gruppe und geben so richtig Gas! Die Variationen sind weitreichend. Kein WOD gleicht dem anderen. Wir veröffentlichen das vorher auch nie, damit die Leute immer motiviert hereinkommen und wir den Überraschungsfaktor wahren. Das ist, begleitet von guter Musik, die pure Essenz von Crossfit. Der Spaß kommt hier nicht zu kurz.

LCC: Du hast schon mehrfach die Qualität der Coaches angesprochen und den Spaß in der Gruppe. Wer ist noch mit dabei im Team?

Mike: Wir haben ein super Team aus 4 Coaches, auf dass ich echt stolz bin. 4 unterschiedliche Charaktere, ein Ziel: Allen AthletInnen, die zu uns in die Box kommen auf menschliche Art und Weise zu begegnen, um unser Know-How weiterzugeben. Wir wollen einen Ort schaffen, an dem man sich wohl fühlt und immer wieder gerne hingeht. Denn unter Gleichgesinnten lässt es sich  

viel besser am großen Ziel arbeiten, fitter zu werden. Uns zeichnet aus, dass wir erfahrene Leistungssportler in unterschiedlichen Sportdisziplinen sind. Jeder kann von jedem etwas mitnehmen. Auch wenn die Ansätze unterschiedlich sind, es gibt stets Inspirationen, die jeder auf seine Weise in die Trainingseinheiten integriert. Das ist eine große Bereicherung fürs Team und die gesamte Community. Die Menschen, die bei uns trainieren profitieren sehr von dieser Vielfalt!

Mein Bruder, Dominik Trojan, ist österreichischer Vizeweltmeister im olympischen Gewichtheben in der Klasse bis 85kg. Er ist 25 Jahre jung und auch mein Co-Founder und Geschäftsführer. David Rassl ist ein Spitzencoach und super Kerl. Er war auch Eishockey Spieler im Spitzensport und ist Athletikcoach beim KAC. Sein Know How ist eine riesige Bereicherung. Manuel Rom ist ehemaliger Spitzenschwimmer und frisch gebackener Cheftrainer beim Klagenfurter Schwimmverein. Auch er hat für sein junges Alter von 25 Jahren bereits ein immenses Fachwissen und hat auch in der Praxis ein tolles Auftreten.

LCC: Warum sollen die Menschen genau zu euch in die Box kommen? Was macht das Crossfit Klagenfurt so einzigartig?

Mike: Unsere Box ist super cool! Wir haben Know How und Herzblut reingesteckt. Das Feedback unserer Crossfitter ist, dass man hier super arbeiten, sich entwickeln und austoben kann. Unser Team ist einzigartig, qualitativ, hochmotiviert und kompetent. Der menschliche Umgang und die persönliche Betreuung werden hier groß geschrieben. Wir nehmen dich, uns und das Training sehr ernst! Spaß gibt es davor und danach, teils auch während dem Training. In der 60 Minuten Crossfit Einheit geben wir richtig Gas! So bringst du unglaublich viel weiter. Der erste Schritt ist, dich anzumelden, herzukommen und dir selbst ein Bild zu machen. Wir freuen uns auf dich! Lass die Angst zu Hause. Die brauchen wir nicht fürs Training. Crossfit macht Spaß und wir sind eine coole, lustige Community, wo wirklich jeder willkommen ist. Vom Kleinkind bis zur Oma. Kommt vorbei und schaut’s euch das an, dann kommt ihr ebenso wenig wie wir wieder los von der Crossft-Magie. Ruf an, vereinbare dein unverbindliches Ersttraining. Stay tuned!

LCC: Mike, dein Fazit zur VHS-Kooperation?

Mike: Die Kooperation mit der VHS ist für uns ein totaler Glücksfall, die wir fast von Anfang an geschlossen haben. Es taugt uns, Leute hereinzubekommen, die vielleicht sonst nicht zu uns finden würden, weil sie zu viel Respekt haben. Es ist schön den Spaßfaktor zu sehen. Es ist mittlerweile der 6. VHS-Kurs und der Spaßfaktor siegt übrigens.

LCC: Danke fürs tolle Interview, Mike Ich fühl mich unschlagbar kräftig. Mein LCC Fazit nach 5 Wochen: Ich fühle mich gestärkt, bin glücklich, meine Grenzen erweitert zu  haben und meine Crossfit Vorurteile im Schweiße und Angesicht unzähliger Squats im Erdboden versenkt zu haben. Im Crossfit Klagenfurt gibt es vieles: Spannung, Stärkung, Spaß, spielerische Leichtigkeit, multifunktionales Training, Profitipps und vieles mehr. Aber ganz sicher kein Training von der Stange oder leere Fitnessslogans auf Hochglanz Drucksorten. Der Spaß kommt nicht zu kurz. Die Freude ist enorm, sobald du aufhörst mit Jammern oder der verzweifelten Suche nach dem K***kübel. Denn wenn du ein Mal hinter die rissige Fassade deiner Angst und Bequemlichkeit blickst, rausgehst aus der niederschwelligen Zone deiner Bequemlichkeit, merkst du, dass du zu viel mehr in der Lage bist, als du jemals dachtest. Ich bin bereichert durch die vielen Übungsmöglichkeiten, gerade auch mit dem eigenen Körpergewicht. Stiegen steigen geht für mich nahezu nicht ohne selbstverständliche Kraftübungen für die Oberschenkel. Danke an Mike Trojan und sein Team für dieses nachhaltige und wertvolle Training. Im Crossfit Klagenfurt gibt’s beste Infos, viel Motivation und Expertise. Komm vorbei, schau’s dir an! Lass auch du dich von der Crossfit Begeisterung packen!

Klick dich rein und hol dir deinen 5er Block für sagenhafte € 125,-**
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Crossfit Klagenfurt
Michael und Dominik Trojan
Sebastiangasse 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee
E mail@crossfit-klagenfurt.com
W crossfitklagenfurt.at
M +43676 822 77302


*Leistungsabgeltung durch kostenlose Kursteilnahme
**Gültig 3 Monate nach Ausstellungsdatum. 5er Block nicht übertragbar.

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20. November, 2018 By Heidi Lampret

Ich mach‘ Schluß! Bist du dabei?

Foto by the incredible Christine Kostner

Oooooch du gute Güte! Ungetane Erledigungen in einer ewig langen Liste in bold und rot eingefärbt. Sie springen dich an, versauen dir schon den frühen Morgen, bis du dich schließlich überfordert vom Bildschirm oder Kalender abwendest. Du kannst ihnen nicht entkommen: Deinen To Do’s! Sie sind in deinem Kopf, in deinem ganzen System. Sie halten dich von der Morgenmeditation ab oder davon, dir achtsam die Zähne zu putzen. Das merkst du erst, als du deine Marmelade mit der Zahnbürste auf dem krass krossen Toast verschmieren willst. „Wie bin ich überhaupt hier her gekommen?“ Schon interessant, wie ferngesteuert, konditioniert wir durchs Leben gehen. So viele Tage unseres Lebens. Gedanklich bist du mindestens schon beim Mittagessen. Du bist zwar hier an diesem wunderschönen Tag, hast eben erst deine Augen geöffnet, liest diesen Text hier, bist gerade am Arbeitsplatz angekommen, schlingst dein Mittagessen unmerklich in dich hinein oder bei der Musikprobe. Du holst gerade deine Kinder ab, ärgerst dich über die fiese WhatsApp Nachricht deiner KITA-Leiterin und hast vergessen die gute Wolle für deinen Strickclub über-über-übernächste Woche zu kaufen. Kennst du das? Wenn ja, solltest du JETZT dringend weiterlesen!

Du bist nie wirklich hier. Hier bei diesem Text zum Beispiel. „Mann, wie lange labert die hier noch über To Do’s. Hab noch zwei Projektstrukturpläne zu schreiben, eine Webseite fertigzustellen und 13 E-Mails vom Vorstand zu löschen…ähhh zu bearbeiten.“ So oder so ähnlich? Stimmt’s? 🙂 Deine To Do’s tanzen unaufhaltsam zu dröhnender Heavy-Metal-Musik. Jederzeit. Immer. Manchmal sogar nachts. Ein beklemmendes Genre gemixt aus deinen inneren Antreibern, Stressoren, bösen Erinnerungen an negative Kundenmetings, Referaten oder verkackten Seminararbeiten.

Ab und zu habe ich den Eindruck, wir alle wetteifern beim freundschaftlichen Kaffee, wenn wir gehetzt und mit fünfzehnminütiger Verspätung in den Besprechungsraum stürmen, wenn wir den Kindern sagen, dass keine Zeit zum spielen sei. Wenige Sätze fallen ohne ein „Ich hatte so viel zu tun! Ich bin dermaßen im Stress! Ich weiß nicht, wann ich unser Kaffeetreffen noch dazwischen schieben soll!“ Ernsthaft? Ist das dein und mein ernst? Möchtest du dein Leben auf diese Verhaltensweise weiterhin durch takten? Bin ich wichtiger, wenn ich dauernd gestresst bin? Wenn ich Tonnen an Stresshormonen in jeder einzelnen Faser meines Körpers mit mir herumschleppe, bis sie mich eines Tages auffressen, weil ich die täglichen, monatlichen und jährlichen warnenden Schmerzen ignoriert habe? Bin ich dann jemand in dieser Welt, die aus so vielen gehetzten, geplagten Menschen besteht? Mehr wert? Wer bin ich ohne Stress und Hektik? Dieses Selbstexperiment wage ich seit gut 1 Jahr. Immer wieder erschein(t)e ich zu spät zu Meetings. Egal ob beruflich oder privat. Die zwanghafte Selbstsabotage zwang mich dazu. Unerklärlich wieso – und wahrlich und herzlich egal. Sie ist Teil von mir. Ich weiß, dass ich um 07.45 Uhr das Haus verlassen muss. Plötzlich werden 5 ungelesene E-Mails wichtig. Der piepsende Geschirrspüler, der mich wie den Pawlow’schen Hund von 0 auf 100 beschleunigen, in die Küche sprinten und zum Geschirr-Ordnungs-Monk mutieren lässt, hält mich erfolgreich davon ab. Ich grundsaniere nebenbei Bad, Toilette und meine Achselhöhlen. Habe das Gefühl, meine ohnehin penibel geschlichteten T-Shirt Berge im Kleiderschrank müssten dringend farblich sortiert werden. Die Krümelschublade des Toasters gehört nicht nur gereinigt. Nein! Quasi neu lasiert wäre gut. Lauter Überlegungen, während ich die Frau mit dem nassen Wäschehaufen eng umschlungen unter ihrem Arm in der einen und dem 110l Müllsack unter der anderen im Spiegel sehe. „Huch, das bin ich!“ Schweißperlen stehen auf meiner Stirn. Auf jener Stirn passend zu jenem Kopf auf dem Hals des Körpers jener Frau, die seit 8 Minuten bereits im Auto sitzen und mindestens die zweite Ampel am Weg zum Meeting passiert haben sollte. „Wann ist das denn passiert?“ Die Gedanken überschlagen sich. Ich möchte „nur noch rasch“ das nötigste erledigen. Alles zwischen 07.45 Uhr und 07.51 Uhr. Das ist wirklich der aller aller aller allerletzte mögliche Zeitpunkt, um ins Auto zu steigen und gerade noch rechtzeitig zum Meeting zu erscheinen. Interessant, oder? An anderen Tagen meines Selbstexperimentes genieße ich einfach die pure Entspannung, weil ich 15 Minuten vor dem vereinbarten Termin am richtigen Ort bin. Die E-Mails bleiben E-Mails, das Geschirr bleibt im Spüler. Wäsche und Müll laufen ohnehin nicht davon und sind aufgrund meiner ohnehin hohen HACCP-Standards im Eigenheim noch mindestens 8 Wochen kein Gesundheitsrisiko. Schon ein herrliches Gefühl. Diese Entspannung, die ich durch und durch wahrnehme. Ich übe einfach weiter und brauche mit Sicherheit noch mindestens ein weiteres Jahr, bis ich mir diese krank machende Konditionierung ausgetrieben habe. Ich bleib dran! Es lohnt sich! Mein Verstand ist plötzlich nicht mehr Werkzeug –> Denn zum Probleme lösen war er eigentlich gedacht –> Vielmehr ist er sekündlich ändernder Steuermann. Unentschlossen. Unbändig. Ungnädig. Alles soll zur gleichen Zeit geschehen, dabei ist mittlerweile klar, dass das Märchen vom Multitasking-Genie eines ist, welches es zu vergessen sich lohnt. Sind wir denn alle noch glücklich zwischen der Ableistung unzähliger To Do’s? Bist DU glücklich? Mich macht dieser Dauermarathon schon seit Jahren verrückt. Bin gespannt wie’s dir damit geht!

In der Schule hatte der To Do Wahnsinn zumindest alle 2, 4, 6 Jahre ein Ende. Immer wenn ich eine Schule absolviert hatte, konnte zugleich ein ganzes Lebenskapitel geschlossen haben. Ich setzte stets die denkbar überdimensionalsten Checklisten-Häkchen darunter und war unglaublich stolz; den Blick erfolgsverliebt auf das Ereldigte gerichtet. Wie ein fertig gelesenes Buch im Urlaub. Fällt die Klappe zu, macht sich immer Zufriedenheit breit. Fertig! Endlich mal was fertig und zu Ende gebracht. Von einem Moment auf den nächsten gibt es keine Standard To Do Liste mehr. „Nein! Nein! Nein! Scheiß auf das was war!“ Schreit der antreibende Verstand und bastelt schon eifrig sadistisch an der nächsten To Do Liste.

Das Leben ist ein Prozess

Der Anspruch, dass im Leben mal was fertig wäre: Herrlich! Wie schön wäre das! Das Leben hat aber andere Pläne. Eigentlich immer. Es meint es gut mit uns. Sehr sogar. Wir Menschen glauben bloß, wir wüssten es besser. Tun wir nicht. Wir fühlen uns unfair behandelt, weil da immer mehr Aufgaben hereinschneien. „Das Leben ist ein Prozess“. Wäre jetzt echt großartig, wenn du sehen würdest, wie ich meine Augen verdrehe bei Vollendung dieses Satzes. Nochmal (weil’s so schön war 🙂 ): „Das Leben ist ein Prozess!“ Oida! Hat mein Therapeut auch immer gesagt. Sehr weiser, toller Mensch übrigens. Eine voll gescheite Instanz in mir glaubt noch immer, der Wahnsinn müsse weitergehen. Mehr Leistung, mehr abarbeiten, mehr unbezahlte Fleißaufgaben. BMF, SVA und Co. sehen das anders. Liebes Schätzelein – liebe Lady Cupcake – es ist an der Zeit loszulassen. „Waaaaas?“, die bis ins weiße und blutunterlaufene meiner Augenpartie verdrehten Augen kullern ad hoc wieder zurück an Ort und Stelle! „Wie? Loslassen?“

Genug der kühnen Worte. Hier ist meine magische Strategie zum Thema Freiraum, Stille und Pause für den Kopf. Ich pfeife jetzt mal auf DSGVO – zu meinen Lasten – und baue auf dein Vertrauen. Habe meine Checkliste „Mai 2017“ eben auf meinem Rechner entdeckt. Nur fürs Protokoll: Wir haben November 2018 und ich bin noch immer nicht mit allen durch. 🙂 Da ich ein spontan starkes Bedürfnis spürte, mir den Kopf gar heftig gegen die Wand zu schmettern, entscheide ich mich bewusst für ein STOPP. Habe ich vorher auch noch nie gemacht. Einfach mal löschen, loslassen (#elsalaesstgruessen). Fühlt sich befreiend an. Ist gut. Es ist Zeit für eine neue Konditionierung. Ich rufe auch dich auf: STOPP DEN TO DO WAHNSINN. Wenigstens für 1 Tag. Bist du dabei? Auf geht’s:

🙂

Viele deiner To Do’s sind nur eine Erfindung deines Verstandes. Du musst und KANNST ihnen nicht allen Folge leisten. Pick dir die Top 5 heraus. Wähle weise! Nimm jene 5, die dir nicht nur dein Einkommen sichern, sondern besonders jene, die dir Freude bereiten.

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Was ist deine Strategie Nr. 1, um deine wilden Heavy-Metal-Gedanken wieder einzufangen? Wie gehst du vor, wenn du vor lauter To Do’s und Flachatmung mit Marmelade deine Zähne putzt, das T-Shirt deiner Tochter anziehst, während du deinem Mann noch 5 Euro von der Zahnfee in die Brusttasche steckst?

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